47 | guard

Weil Niall und Nick nachts draußen sitzen bleiben sollen, weigern sie sich abzuwaschen und so übernehmen das Luca und Ed.

Luca meint, sie wird unten auf der Couch schlafen. Falls nämlich der liebe Edward wirklich im Anmarsch ist und Niall ihn riecht, ist sie gleich zur Stelle, um den Bastard kalt zu machen.

Deshalb hat sie ihr Lager auf der Couch aufgeschlagen und trocknet dann die Teller ab, die Ed ihr reicht.

„Hat sich einiges verändert wie ich sehe", merkt Luca an und schmunzelt herüber zu Ed.

„Wie soll ich das jetzt verstehen?"

„Na ja, ihr habt wieder einen Delta und sogar einen Omega. Hut ab."

„Das heißt noch nichts. Das Rudel fällt auseinander und ich glaube ich bin der einzige, der es bemerkt", seufzt Ed und wirft das Besteck genervt in die Spüle. Die blöde Geschirrspülmaschine ist kaputt gegangen, weil Niall nicht einräumen kann. Aber sie hatten noch keine Zeit einen Techniker zu bestellen und das ist auch sicher nicht die beste Idee, wenn man mal Edward bedenkt.

„Wie meinst du das?", runzelt Luca die Stirn und stapelt nach und nach die sauberen Teller neben sich.

„Zayn und Liam haben sich verbündet, aber Liam ist nicht Teil des Rudels und will es auch nicht werden... Und Perrie überlegt mit Jade abzuhauen, wenn wir Edward nicht bald schnappen, weil das ganze Chaos nicht fördernd für Jades Schwangerschaft ist. Und Harry ist einfach ein katastrophaler Alpha", schüttelt Ed den Kopf und sieht dann zu Luca hinüber.

Diese scheint zu überlegen. „Aber wenn wir Edward bald haben, wird sich das Ganze auflösen. Und vertrau mir, Ed: Wir werden ihn bald finden."

„Was wenn nicht? Ich weiß nicht, ob ich das länger kann. Ich bin am überlegen, ob ich wegziehe und mir ein neues Rudel suche. Oder sogar eins gründe."

Luca schnaubt. „Betas können kein Rudel leiten, Ed."

„Ich weiß. Aber Alphas können es." Sein Blick bleibt auf Luca. Hoffnungsvoll.

„Warte, was?"

„Du bist doch jetzt ein Alpha oder nicht? Dann könnten wir doch vielleicht zusammen..." Er druckst noch eine Weile herum, bis ihn Luca von seinem Leid befreit.

„Die Antwort ist Ja." Sie grinst. „Wenn nicht wir ein Rudel aufziehen können, wer dann? Ich habe den besten Beta an meiner Seite, den es gibt und mir würden spontan mindestens drei Wölfe einfallen, die dringend aus ihren Rudeln möchten."

Ed lacht über beide Wangen und nickt begeistert. „Dann ist es ein Deal."

Luca erwidert das Nicken und nimmt sich die nächste Gabel zum Abtrocknen.

Vielleicht ist es gar keine so schlechte Idee.

****

„Weißt du was schön ist?", fragt Harry, am Fenster stehend.

Louis liegt schon im Bett. Wieder fiebrig und fern ab von dieser Welt. „Was?"

„Das man die Sterne gerade sehen kann. Morgen Nacht ist Vollmond", murmelt Harry und steckt sich seine Hände in die Hosentaschen. Er lächelt vor sich hin. Denkt an Louis und an den Sieg, der so nah ist.

„Ed und Luca wollen abhauen, wenn das alles vorbei ist", platzt es Louis heraus. Er hat es wirklich nicht geplant zu sagen, aber seitdem Luca im Haus ist, fühlt er sich gezwungen die Wahrheit zu sagen.

Er vermutet sogar, dass das ihre Fähigkeit ist: Die Wahrheit aus einem hervorzubringen.

Harry seufzt nur leise. „Dann sollen sie es tun. Mich hält hier auch nichts mehr."

„Wie bitte?", setzt Louis sich auf. Alles verschwimmt vor seinen Augen und der Raum dreht sich, aber als er sich kurz beruhigt, ist alles wieder normal. „Dich...?"

„Edward ist ein Psychopath, mein Rudel hasst mich und wir alle schweben in Lebensgefahr. Nur wegen mir und meinem Fehler", flüstert Harry. „Also was sollte mich hier halten? Ich will neu anfangen. Vielleicht werde ich für eine Weile in die Stadt ziehen. Ich verkaufe die Bäckerei und lebe unter dem Radar."

Louis gefällt der Ton dieser Wörter ganz und gar nicht. Es klingt wie eine ernst gemeinte Idee, die Harry nicht erst seit fünf Minuten hat.

Es klingt wie ein echter Plan.

Und das macht Louis nervös. Denn wenn Harry das durchzieht und nach alle dem hier - wenn das denn mal enden wird - untertaucht, wird Louis sich ein neues Rudel suchen müssen. Oder noch schlimmer: Er muss bei seinen Eltern leben, weil die ihn ohne Alpha die Tücken des Lebens nicht bestreiten lassen.

„Harry, du bist ein toller Rudelführer und du bist an nichts schuld. Wenn du mich fragst, bist du ein weitaus besserer Alpha, als es Edward je war. Du hattest die Chance zu töten und niemand wäre böse auf dich gewesen wenn du es getan hättest, aber du hast deiner Natur den Rücken zu gekehrt und Edward gehen lassen. Das nenne ich wahre Größe." Louis' Stimme ist zittrig und doch so aufbauend und stark.

Harry beißt sich auf die Lippen und nickt fast unmerklich. Dann dreht er sich um und sieht zu Louis aufs Bett, dessen Gesicht vom hellen Mondschein erhellt wird.

Louis sieht Harry hoffnungsvoll an, hält den Atem an und will nichts mehr als nur ein leises Ja hören. Vielleicht noch einen Halbsatz dazu, damit er sich vollkommen sicher sein kann. Damit er wirklich weiß, dass Harry hier bleibt und nicht einfach abhaut, so wie es so viele getan haben.

Doch Harry sagt einfach nichts. Er bleibt da stehen wie ein Häufchen Elend am Fenster und starrt auf Louis. Seine grünen Augen zucken von einem Merkmal des Omegas zum nächsten und seine Hände sind in seiner Hosentasche.

„Niall und Nick passen auf und selbst Luca ist unten. Du kannst schlafen", versucht Louis ihn zu ermutigen.

Um ehrlich zu sein ist es ihm fast schon egal, ob Harry schläft. Aber er selbst will Harry nachts dicht an seiner Seite haben und sich vielleicht, wenn der Alpha tief und fest schläft, sich an ihn schmiegen.

Louis' Fieber ist schlimm und er weiß nicht wie lang er das noch aushalten kann, doch da ist etwas, dass ihm sagt, dass es morgen so weit sein wird.

Morgen beginnt seine Hitzephase. Die zwei Wochen, in denen er an nichts anderes denken als daran mit Harry Styles zu schlafen und Babys zu machen.

Und Louis weiß nicht, ob er dafür bereit ist.

Der Alpha seufzt dann noch einmal und nickt vor sich hin. Langsam streift sich Harry sein Shirt über den Kopf und dann folgt die Hose. Er steigt dann schließlich nur noch mit Boxershorts zu Louis ins Bett, ganz klar die Erektion in der Vorderseite.

Louis leckt sich über die Lippen und legt sich hin. Wider seiner Natur einfach auf Harry springen zu wollen und auf seinem dicken Schwanz zu reiten, bis-

„Kann ich das Licht kurz anmachen?", fragt Harry gähnend.

Louis nickt und dreht sich auf die andere Seite. Weg von Harry.

Er hört etwas rascheln und dann knipst Harry das Licht wieder aus.

Im nächsten Moment spürt Louis einen warmen Körper neben sich.

Harry.

Louis kann sich denken, dass sich Harry einen Dutt gemacht hat. In letzter Zeit, in der Louis' Temperatur anstieg, hat Harry es mit seinen langen, verklebten Haaren in der Nacht nicht mehr ausgehalten.

Harrys einer Arm fällt vorsichtig über Louis' Oberkörper und sachte drängt Harry Louis näher zu sich.

Er gibt Louis einen Kuss auf den Hinterkopf und zittert leicht.

Die Erregung spürt Louis an seinem Hintern, der vor Zucker tropft und Harrys Erektion zuckt kurz.

Louis wimmert und beißt sich auf die Unterlippe.

„Vielleicht solltest du woanders schlafen, Lou."

„Vergiss es", quetscht der Omega es zwischen seinen Zahnreihen hervor.

Dann dreht er sich um, in Harrys Arme.

Seine Hand fällt auf Harrys Wange und seine Lippen treffen auf die des anderen.

Weich. Das ist erst alles was Louis denkt.

Und dann Sex.

Louis denkt an Sex.

Und er wimmert und keucht.

Harry drückt ihn nicht weg, als Louis sein eines Bein über Harrys schwingt und sich halb auf ihn stützt.

Und Harry tut auch nichts dagegen als Louis Harrys Hals mit seiner Zunge abfährt. Über die Stelle, wo er glücklicherweise keine Narbe findet.

Der Alpha lässt seine Hände auf Louis' Hintern fallen und bedächtig zieht er Louis seine Unterhose aus.

Harry drückt Louis' Backen auseinander und tupft etwas um sein Loch herum mit einem Finger.

Alles da unten ist so nass und feucht und es riecht so süß und perfekt.

So wie Louis eben ist: Süß und perfekt.

Harry reißt sich zusammen, um nicht gleich in den Omega einzudringen.

„Wir sollten jetzt nicht...", keucht Louis den Anfang eines Satzes, den Harry unterbricht.

„Es muss nicht Sex sein, Louis. Es gibt andere Sachen, die man machen kann."

Louis' Sicht ist vernebelt und in seinem Kopf ist der Name Harry Styles eingebrannt.

Er lässt sich mit seinem Gesicht zwischen Schulter und Nacken fallen und atmet Harrys Duft ein. Er riecht nach einem Alpha. Einem wunderbaren Alpha. Den Louis sehr mag.

Harrys Finger gleiten vorsichtig in Louis' Loch. Es öffnet sich sofort und auch nach drei eingeführten Fingern scheint es nicht genug.

„Ich würde dich rimmen, aber dann könnte ich mich nicht mehr beherrschen", murmelt Harry in Louis' verschwitztes Haar und küsst es.

Der Omega liegt auf ihm, Erektion hart und pochend. Er kann nichts sagen, nur noch stöhnen und genießt es, als Harrys ganze Faust in ihm steckt.

Er zittert voller Adrenalin und er weint, weil es so schön ist, und das Jucken aufgehört hat.

Fast komplett.

Louis beißt sich auf seiner unteren Lippe herum und fasst sich zwischen Harrys und seinen Körper an seinen Penis. Er nimmt ihn in die Hand, drückt fest zu und lässt dann eine Hand wieder und wieder über den Schaft gleiten.

„Sei brav und still, Louis. Und dann komm für mich, ohne dass du dich dort berührst", flüstert Harry in weicher Stimme in Louis' Ohr.

In seiner Alphastimme.

Und was könnte Louis dagegen einzuwenden haben?

Also wimmert er noch eimal in Harrys Schulter und spritzt dann Harrys ganzen Bauch und Teile seines eigenen mit Sperma voll.

Er keucht und starrt auf das Chaos, was er angerichtet hat.

Und Harry liegt nur da und grinst. „Du bist einfach wunderschön, Louis Tomlinson."

was sagt ihr zu harrys idee und zu der, die ed und luca haben?

und der smut? ;) jamie xx

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top