36 | clean

Es ist dunkel, als Louis Harrys Zimmer betritt und der Omega findet das sehr verdächtig.

Ist Harry etwa noch nicht hier?

Doch als Louis dann die Deckenlampe anknipst, schreckt eine Gestalt am Schreibtisch auf und reibt sich die Augen.

„Ist es schon morgens?", murmelt Harry mit belegter Stimme.

„Nein, es ist fast Mitternacht."

„Oh", meint Harry nur und sieht vor sich auf den Papierkram.

Sein Laptop ist zu geklappt, die Schreibtischlampe ist ausgegangen und er saß wohl eine Weile im Dunkeln.

Auf seiner Wange ist der Abdruck seines Stifts, auf dem er versehentlich lag.

„Bist du bei der Arbeit eingeschlafen?", fragt Louis vorsichtig nach und zieht sich seine Jacke aus.

Ihm geht es gerade wieder etwas besser und er hat vorhin mit Jade noch einen Becher Bio-Tee getrunken, den sich Harry vor ein paar Wochen gekauft hatte.

„Nein, damit war ich fertig..." Oder auch nicht, denkt sich Harry da stirnrunzelnd. Als Zayn herein gekommen ist, war Harry noch nicht fertig. Aber er an sich war fertig.

Deshalb hat er sich nachdem Zayn sein Zimmer verlassen hat, zwar wieder an den Schreibtisch gesetzt, aber sich Taktiken überlegt, wie er Liam Payne zu sich ins Rudel locken könnte.

Und so war er dann eingeschlafen.

Ja, so muss es gewesen sein.

Louis tapst zu Harry an den Tisch und linst über dessen Schulter.

„Wieso ein Bund die beiden Partner aufeinander anweist...?" Er runzelt die Stirn. „Ist das eine Pro- und Kontra-Liste, Harry?"

„Nicht wegen dir. Das bezieht sich auf Liam und Zayn..."

„Was ist mit den beiden?" Louis lässt seinen Blick über Harrys voll gerumpelten Schreibtisch gleiten.

Dann versteht er es.

„Oh", weiß Louis nur zu kommentieren und nickt. „Die beiden haben sich verbunden..." Er nickt dann noch einmal und seufzt. „Ich wusste das."

„Woher?", runzelt Harry die Stirn.

Ja, er als Alpha und Rudelführer sollte wissen, wenn sich ein Mitglied verbunden hat, aber er hat es ehrlich nicht gemerkt. Das Ganze ist zu der Zeit passiert, zu der das Drama mit Edward war und dabei scheint es untergegangen zu sein.

Louis zuckt mit den Schultern. „Hatte ich im Gefühl, schätze ich."

Harry sollte es selbst wissen: Omegas sind so sensible Wesen. Louis weiß wahrscheinlich immer alles was im Rudel vor sich geht.

„Was weißt du noch so?", fragt Harry da nach und dreht sich zu Louis um.

Dieser sieht ihn erst verwirrt an und dann nickt er. „Perries und Jades Baby geht es prächtig. Es wird ein Delta. Und oh: Niall und Nick sind geradewegs dabei sich ineinander zu verlieben. Und Ed hasst dich gerade etwas. Aber ich glaube, dass er das immer etwas tut, weil er das Gefühl hat, dass du es nicht wert bist ein Alpha und der Chef hier zu sein."

„Bitte?", stottert Harry. „Ich hoffe jetzt mal, dass du mit Ed meinen schrecklichen Bruder meinst und nicht meinen besten Freund."

„Sheeran", nickt Louis. „Ist dir das noch nie aufgefallen, dass du ihm auf den Keks gehst? Ed kann dir das mit Edward nicht verzeihen. Er denkt, dass du den ganzen Clan in Gefahr gebracht hättest, nur weil du selbst zu gefühlsduselig bist."

Harry klappt entsetzt seinen Mund auf und starrt neben Louis durch den Raum.

„Woher weißt du das alles so genau? Ich meine... du bist ein Omega, aber..."

„Aber was, Harry? Zu irgendetwas müssen wir ja auch gut sein, wenn nicht zum Kämpfen, dann eben zum Wissen." Louis verschränkt zickig die Arme vor der Brust und spitzt die Lippen.

Harry schweigt. Es ist jetzt sicher besser einfach nichts zu sagen.

„Ich werde mich jetzt ins Bett legen", sagt Louis dann und knöpft sich sein Hemd auf. Er lässt es neben sich auf den Boden fallen und dann kommt die Hose dran.

Ja, Louis schläft immer nur in seinen Boxershorts, aber Harry hat noch nie gesehen wie er sich auszieht.

Und das gepaart mit Louis' Zucker, lässt ihn fast schon schwindelig werden.

„Ähm", meldet sich der Alpha zu Wort. „Musst du noch... ins Badezimmer?"

Ehrlich gesagt wollte er nur irgendetwas sagen. Nichts von Bedeutung. Aber wenn er schweigt, hat er das Gefühl, dass Louis denkt, er würde ihn anglotzen.

Und das will er nicht. Auch wenn es so ist.

Louis blickt über seine rechte Schulter nach hinten.

Seine Haut ist nicht allzu bleich, so wie Harrys jetzt. Er hat einen leichten roten Schimmer auf dem Rücken und auf den Wangen. Sein Hintern ist plump und sieht fest aus, genauso wie seine hinteren Waden.

Louis sieht zum Anbeißen aus.

„Nein, ich bin bereits fertig", sagt er im Flüsterton und wendet seinen Blick wieder von Harry ab. „Es klingt jetzt sicher wie eine Anmache, wenn ich das sage, aber du darfst das bitte nicht falsch verstehen, ja?" Louis streift Harry doch noch mit einem kurzen Blick.

Dann zieht er sich plötzlich seine Boxershorts nach unten bis in die Kniekehlen. „Aber kannst du mich ein bisschen abtupfen?"

Harry schluckt.

Seine verdunkelten Augen starren auf Louis' Hintern, der einen süßen Leberfleck an der einen Backe hat. Louis zieht seine eigenen Backen auseinander, um Harry zu zeigen, wovon genau er spricht, wenn er „abtupfen" sagt.

Natürlich meint er sein Loch. Was denn auch sonst? Louis will, dass Harry ihn sauber macht, weil er nie alles zu bekommen scheint, auch wenn er sich sonst noch so sehr anstrengt.

„Ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee wäre", krächzt Harry mit gebrochener Stimme. „Im Anbetracht der Tatsache, dass..."

Er stoppt.

Louis zieht sich seine Boxershorts wieder hoch und kommt dann auf Harry zu, der immer noch in seinem Stuhl sitzt.

Dann landet Louis' Hand auf Harrys Hals.

„Du bist Harry. Also? Machst du es jetzt, oder soll ich doch lieber Nick fragen? Der würde sich sicherlich nicht wehren." Louis zieht erwartungsvoll seine Augenbrauen hoch und schmunzelt.

Harry weiß nicht was er sagen soll. Also nickt er nur und lässt sich vor Louis' Füße fallen.

Louis dreht sich wieder um, zieht seine Boxershorts herunter und reicht Harry ein paar Tücher, die zuvor auf Harrys Nachtschrank standen.

„Danke, Harry", hat Louis noch die Frechheit mit einem niedlichen Grinsen zu sagen. Dann schiebt er seine Backen wieder auseinander.

Sein Loch tropft wie ein Wasserfall und das süße Zeug rennt seine Beine hinab auf den Boden.

Harry starrt erst eine Weile, bis Louis wimmert und Harry merkt, dass er eigentlich etwas anderes tun sollte.

Er wischt erst das, was auf der Erde gelandet ist, weg und dann das an Louis' Beinen.

Schließlich wischt das triefend nasse Taschentuch zwischen Louis' Schenkeln entlang.

Harry schwitzt plötzlich und er hört auch, dass Louis keucht und sich nach allen Künsten und Regeln zusammenreißen muss.

„Warte", flüstert der Omega da und lässt sich ebenfalls hinfallen. Aber aufs Bett, Arsch direkt in Harrys Gesicht. „Das ist ein besserer Winkel, oder?"

„Mhm", murmelt Harry und macht in Ruhe weiter.

Er stellt sich vor, dass das hier ein Arbeitsplatz ist, den er abwischt. Das süße Zeug ist Tauwasser oder ausgelaufene Cola.

Aber sicherlich wischt er nicht gerade an dem Eingang eines hübschen Omegas entlang.

Und eine Erektion hat er auch nicht.

Harrys Penis tut nach fünf Minuten so sehr weh, dass er sich an jenen greift, fest zudrückt und das Stöhnen so leise wie möglich verlauten lässt.

Louis hat sein Gesicht in den Kissen. Sein Eingang öffnet sich schon für Harry und seinen dicken Schwanz und Louis will am liebsten schreien, dass Harry ihn endlich nehmen soll.

Doch das sind dann doch eher die Hormone, die sprechen und nicht er selbst.

Louis beißt in die Decke und sabbert auf diese, als Harrys einer Finger am Rand entlang fährt. Alles mit dem Tuch aufsaugt und alles neue, was Lous' Körper produziert auch.

„Oh Scheiße", jault Louis.

Sein Körper kribbelt und es juckt. Ja, nur so kann man es noch beschreiben: Es ist ein nerviges Jucken an seinem Eingang und Louis weiß die Lösung.

Harry muss ihn fingern oder ficken oder-

Der Alpha hat sich seine Hose aufgeknöpft und Harry versucht sich zu sagen, dass er das nur tat, damit er seine Erektion besser zurückhalten kann und sich kontrolliert, aber um ehrlich zu sein, will er sich befriedigen, damit er nicht Louis gleich quer durchs ganze Haus fickt und alle aufweckt.

Er will Louis das nicht antun. Ein Orgasmus und die Sache mit der Zurückhaltung ist bei beiden Geschichte.

Das wiederum heißt dann, dass Harry Louis andauernd befriedigen muss und das für Wochen.

Für Louis heißt das Schmerzen und für Harry Ablenkung.

Er kann sich nicht auf seinen Job, sein Rudel und seinen Psychopathen-Bruder konzentrieren.

Das ist dann aber auch schon alles was dagegen spricht.

„Heiß, kalt", wimmert Louis und zittert.

Gänsehaut ist auf seinem ganzen Rücken und seinen Hinterbacken.

Harry beißt sich auf die Unterlippe und putzt noch etwas von der Flüssigkeit weg, die freudig aus Louis' Loch tritt.

Harry riecht so schön nach Alpha. Louis kann sich bald nicht mehr zusammenreißen. Seine Erektion bewegt sich gegen die Matratze und er will sich anfassen und endlich wieder Spaß haben dürfen.

Doch das ist keine gute Idee.

wie fandet ihr die smut-ähnliche szene? x'D jamie xx

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