Vollmond
"Hey, Luna hast du Remus heute schon gesehen?", fragte Peter nachdenklich.
"Nein leider nicht, aber kommende Nacht ist....", Luna brach ab da sie nicht wusste, wie viel Remus seinen Freunden gesagt hatte.
"Vollmond?", kam es von James, Peter und Sirius gleichzeitig.
"Ihr wisst es.", stellte Luna fest und atmete erleichtert aus, da sie die besten Freunde ihres Bruders damit nicht anlügen musste wenn Remus an Vollmond verschwand.
"Ja wir wissen es seit unserem zweiten Schuljahr.", gab Sirius zu.
"Hat er euch jemals gesagt, wie schrecklich der Vollmond hier für ihn ist?", fragte Luna zögernd.
"Nein.", kam es dreistimmig zurück wesshalb Luna Lilia Lupin seufzte.
"Wann wurde er eigentlich geb...", Sirius brach ab als er Remus aufgebracht schreien hörte.
"Remus bitte beruhig dich du....", Hope brach ab, als sie merkte, dass es nichts brachte.
"Ich soll mich beruhigen?! Vater ist doch immer derjenige, der mir jedes Mal vorhält, was vor Zehn Jahren war, aber er war derjenige, der dafür verantwortlich war und er gibt sich dafür nicht einmal die Schuld!", schrie Remus aufgebracht und rannte aus dem Haus, jedoch hielt er einen Federkiel und ein Notizbuch in der einen Hand und ein Buch in der Anderen und rannte in den Wald hinter dem Anwesen.
"Remus....Bruder, was ist passiert?", fragte Luna erschrocken als sie ihren Bruder gefunden hatte und kniehte sich sorgenvoll neben ihn, solche Wutausbrüche kannte sie, vor Vollmund, wenn dieser auf die Ferien gefallen war, mehr als deutlich und es machte sie traurig.
"Ich will nicht darüber reden.", meinte Remus und stand, ohne auf seine Schwester und seine erschrockenen Freunde zu achten, in den Wald.
In dem Baumhaus
Remus nahm das Buch mit dem Titel : Wie kann man einem Halbwesen helfen, dass während seiner Verwandlung von den eigenen Gefühlen beeinflusst wird in die Hand und begann zu lesen...er musste einfach einen Weg finden seine Gefühle unter Kontrolle zu bekommen.
Im großen und ganzen gibt es verschiedene Möglichkeiten ein Halbwesen zu beruhigen, jedoch ist es deffinitiv nicht weiße, wenn man dieses zusätzlich reizt. Einige Halbwesen haben desshalb die Kontrolle verlohren und es kam immer öfter vor, dass der Wolf auch wenn kein Vollmond ist, je näher dieser rückt, die Kontrolle übernimmt und man so noch gereizter ist als sonst. Der Wehrwolf sollte sich dabei im klaren sein, dass je älter er wird und je öfter er nahe des Vollmondes starke Gefühle empfindet, sich frühzeitig beginnt zu verwandeln. Diese Verwandlung kann von Provokationen hervorgerufen werden oder aber durch....
"Nein! Nein! Nein! Nein! Nein!", schrie Remus immer und immer wieder, da er nicht wahr haben wollte, was er gerade gelesen hatte und so kauerte er ich auf dem Boden des Baumhauses zusammen und begann zu weinen.
"Remus?", kamen die Rufe von Luna und Sirius...Sirius der Grund dafür, dass er...nein Er ist nicht der Grund dafür das du dich nicht unter Kontrolle hast, das darf nicht sein.
"Remus bist du da oben? Wenn ja, dann komm bitte runter.", meinte Sirius geknickt.
Kurze Zeit später kam Remus herunter, aber er war durch das, was er gelesen hatte....anders...
"Rem...", begann Luna, doch Sirius musterte Remus nachdenklich, er spürte das sein Freund nachdenklich und ziemlich gedankenverlohren war....und auch James und Peter waren dabei.
"Lu kannst du uns bitte alleine lassen?", fragte Remus bestimmt.
"Ja...klar.", meinte Luna und rannte zum Anwesen zurück und so war Remus mit seinen besten Freunden alleine und kaum waren sie sich sicher, dass Luna außerhalb ihrer Hörweite waren als sich James auch schon sorgenvoll an Remus wandte.
"Remus können wir dich heute wieder begleiten, auch, wenn wir bei dir Zuhause und nicht in Hogwarts?", fragte James flehend, da er seinen besten Freund nicht im Stich lassen wollte.
"Nein.", entgegnete Remus bestimmt, er konnte es einfach nicht ertragen sie hier bei sich zu haben wärend er sich in dieses abscheuliche Monster verwandelte.
"Aber Remi.", sprach Sirius besorgt und Remus spürte diese Sorge auch bei James und Peter.
"Nein Sirius ich will das nicht, außerdem weiß keiner meiner Familie, dass ihr es wisst außer Luna...", meinte Remus und dann starrten seine besten Freunde ihn verwundert an.
"Du hast gehört wie sie mit uns geredet hat?", fragten alle drei Verwundert.
"Ja, aber bitte lasst es fürs erste dabei beruhen.", meinte Remus und schrie plötzlich auf.
"Remi, was ist...", Sirius brach ab, als Mr. und Mrs. Lupin auf ihren Sohn zurannten und sie von ihm wegscheuchten, doch verstanden sie einfach nichts mehr.
"Remus alles ist gut. Wir sind bei dir alles ist gut. Es ist okay.", redeten seine Eltern auf ihn ein.
"Es ist nicht alles okay und das wisst ihr beide seit zwei Jahren.", schluchzte Remus verzweifelt.
"Desswegen hast du uns um das Buch gebeten oder?", fragte Lyall nachdenklich.
"Ja, aber...aber ich...ich verliehre die Kontrolle...erneut.", schluchzte Remus dann leise.
"Vor zehn Jahren konntest du nichts dafür du...", Remus Eltern brachen ab, da sie nicht wussten, was sie dazu sagen sollten....doch Remus wusste, dass er daran schuld war.
James, Sirius und Peter liefen in dem Zimmer auf und ab, was sie von Mr. und Mrs. Lupin gezeigt bekommen hatten und dachten darüber nach, warum Remus vorhin so geweint hatte. Ganz besonders Sirius Gedanken wanderten immer wieder zu seinem Freund. Sie wussten, dass der Mond gerade aufging und sie wussten, dass Remus schrecklich litt, da sie ihn seit zwei Jahren dauerhaft bei seiner Verwandlung als Tiere beigestanden hatten.
Der Mondaufgang
Remus lag zusammengekauert auf dem Boden der Waldhütte er spüre den Mond er spürte, dass seine Knochen brachen noch bevor sie tatsächlich brachen. Er litt er schrie nach seinen treuen Begleitern er schrie unter höllischen Schmerzen. Er hatte schreckliche Angst vor allem er hatte Angst vor sich vor dem Mond einfach vor allem. So ging es die ganze Zeit weiter. Er war danach viel schlimmer verletzt als zuvor. Er war total froh, als die ersten Sonnenstrahlen den neuen Tag ankündigten. Kaum ging die Tür auf und seine Mutter kam mit dem Skelewachstrank zu ihm, als er sich zu ihr drehte und sich wimmernd an sie schmiegte.
"Remus, sag mal wurdest du wirklich von deinen Gefühlen beeinflusst, da deine Verwandlung zwei Stunden vor Mondaufgang anfing?", fragte Hope vorsichtig.
"Ja.", meinte Remus erschöpft und fuhr sich über seine Arme, die er wärend der Nacht völlig zerkratzt hatte und schauderte, er hatte Angst, Angst vor sich selbst und verabscheute sich.
"Du bist verliebt.", meinte nun Lyall nachdenklich und sah seinen Sohn sorgenvoll an.
"Ja, aber was macht das für einen Unterschied?", fragte Remus verwirrt.
"Du hast geschriehen, als du dich zurückverwandelt hast du hast nach deinen Freunden geschriehen.", erklärte Hope und strich ihrem Sohn durch die Haare.
"Ich...kann ich zu meinen Freunden zurück?", fragte Remus zögernd, da ihm das alles sichtlich unangenehm war das sie ihn so ausfragten.
"Gleich, aber wen von den dereien liebst du?", fragte Hope aufmerksam.
"Warum muss es einer von den dr...", Remus brach ab als er den forschenden Blick seiner Mutter auf sich spürte und dann beschähmt den Kopf senkte, seine Mutter war zwar ein Muggel, aber sie kannte ihn einfach viel zu gut....seiner Meinung nach viel zu gut.
"Es muss einer von ihnen sein, weil du nie irgenjemanden zu uns nachhause holen wolltest und das seit du nach Hogwarts bist.", meinte Hope fürsorglich.
"Sirius.", gab Remus verlegen zu wesshalb sein Vater begann zu lachen.
"Das dachte ich mir schon.", mischte sich Lyall schmunzelnd ein.
"Geh zu ihnen.", meinten beide und sahen ihrem Sohn hinterher.
"Ach noch etwas klär das mit Sirius, sonst wird deine Verwandlung nächten Monat nicht besser!", rief Hope ihrem Sohn hinterher wesshalb Remus sich nocheinmal zu ihnen umdrehte.
"Danke, das werde ich mir zu herzen nehmen!", rief Remus und lief durch einen Umweg noch einmal zum Baumhaus um sein Tagebuch und alles, was er am Abend zuvor mitgenommen hatte wieder ins Anwesen zu bringen, als er hörte, wie seine Freunde sich mit seiner Schwester unterhielten beschloss er zu Lily zu gehen und mit ihn zu reden.
Bei Luna, James, Peter und Sirius
"Hey, sagt mal seid ihr Animagi?", fragte Luna die drei direkt.
"Ja, aber woher weißt du das?", fragten sie alle verwundert und sahen die kleine Schwester ihres besten Freundes nachdenklich an wesshalb sie begannen zu lachen.
"Naja Remus hat gesagt, dass ich Madam Pince nicht sagen sollte, dass ich seine Schwester bin und das hat mich dann etwas stutzig gemacht, aber was seid ihr als Tiere dann?", fragte Luna neugierig wesshalb die Rumtreiber seufzten.
"Das können wir dir nicht sagen.", meinte Peter verlegen.
"Woher kennt ihr eigentlich Lily?", fragte James verwundert, denn das beschäftigte ihn schon seit einer geraumen Zeit und er wüsste gerne eine Antwort darauf.
"Mein Bruder sollte euch das selber sagen.", wich Luna der Frage aus und musste bei James Gesichtsausdruck schmunzeln, das ihn das stutzig werden lies war so klar.
Bei Lily und Remus
"Remus du musst mit Sirius reden. Es geht nicht an, dass du dich zwei Stunden vor Mondaufgang verwandelst!", meinte Lily tadelnd als er ihr das sagte wesshalb Remus seufzte.
"Ich weiß, aber wenn ich das kläre, dann gehst du mit James auf ein Date, damit er endlich aufhört zu nerven.", meinte Remus schmunzelnd.
"Vergiss es ich gehe nicht mit ihm aus!", meinte Lily zornig.
"Klar. Du nennst ihn ja nicht mal Potter.", antwortete Remus lachend.
"Remus iss Schokolade, dann geht es dir besser.", entgegnete Lily stichelnd.
"Ich....warte hast du gerade Schokolade gesagt?", fragte Remus und sah Lily mit funkelnden Augen an wesshalb sie nur lachen musste, das war ihr bester Freund wie sie ihn kannte.
"Ja und ich wusste, dass ich dein Schokosuchti-ich hervorlocken kann.", meinte Lily grinsend.
"Du hast nicht rein zufällig welche da oder?", fragte Remus vorsichtig.
"Nein...meine Eltern verbieten es.", meinte Lily traurig wesshalb Remus stöhnte.
"Verdammt dann muss ich ja wirklich wieder in mein Zimmer zurück.", fluchte Remus.
"Und da hört man wieder dein Schokisuchti-ich.", meinte Lily scherzend.
"Lily du bist unmöglich.", schimpfte Remus und verschwand durch ihr Fenster und lief zu seinem offenen Fenster und war kurz darauf auch schon wieder in seinem Zimmer und schloss das Fenster hinter sich, da ihm ziemlich kalt war.
Kaum war Remus wider im Zimmer hörte er von der Tür ein klopfen und Lunas Stimme.
"Remus mach auf ich weiß, dass du oben bist, weil Mutter mir das gesagt hat!", rief Luna, sie versuchte den Schmerz in ihrer Stimme zu unterdrücken. Remus war das herzlich egal er suchte trotzdem einfach alle seine Verstecke nach Schokolade ab, als er leider keine fand besann er sich eines besseren und antwortete seiner Schwester.
"Luna, was willst du?", fragte Remus zurück und schloss seufzend seine Komodenschublade wo er den Süßkramvorrat, eigentlich, aufbewahren würde, wenn er welchen hätte.
"Naja ich nichts, aber Sirius will zu dir genauso, wie Jam...", weiter kam Luna nicht, da Remus die Tür aufgemacht hatte, da er Schokolade gerochen hatte.
"Können wir rein kommen?", fragte Sirius zögernd wesshalb Remus grinste.
"Ja, aber wer hat Scho...", weiter kam Remus nicht, da seine drei Freunde ihm jeweils eine Schokoladentafel entgegenhielten, was ihn einfach nur grinsen lies.
"Remus du bist so ein Schokisuchti.", meinte Luna kopfschüttelnd und verkniff sich eine schmerzvolle Miene, was Remus gottseidank nicht aufviel.
"Ich weiß....warum ziehen alle meine Freunde mich eigentlich damit auf?", fragte Remus irritiert.
"Warum fragst du? Ich bin doch die einzige, die dich so nennt.", stellte Luna verwirrt fest.
"Nö, er ist ein Schokisuchti.", kam es von Peter, Sirius und James gleichzeitig zurück.
"Außerdem hat Lily mich damit heute aufgezogen. Ich denke du hast einen schlechten Einfluss auf Sie.", meinte Remus nachdenklich und lies außer acht das seine Freunde da waren.
"Pff.", meinte Luna und verschwand sichtlich beleidigt und so waren die Rumtreiber alleine.
"Schoki?", fragte Remus flehend wesshalb alle Rumtreiber lachen mussten.
"Gut, aber du sagst uns soffort, wie Lily dich heute damit aufziehen konnte, wenn Ferien sind.", meinte James fordernd nachdem er sich wieder beruhigt hatte.
"Mist..sie wird mich umbringen.", fluchte Remus gerade, als ein Stein an sein Fenster schlug, "Wartet hier ich bin gleich wieder da.", meinte Remus und öffnete das Fenster und ketterte auf den Baum neben dem Fenster.
Am Boden
"Remus ich hoffe, dass du Schokolade hattest, da du sonst unerträglich bist.", meinte Lily schmunzelnd wesshalb Remus seufzte und sie traurig ansah.
"Nein meine Schokolade ist Oben im Zimmer bei James und den anderen.", meinte Remus missmutig was nur dazu führte, dass Lily ihn schmunzelnd ansah.
"Dann komm heute Abend zu mir rüber ich muss mit dir reden.", meinte Lily bestimmt.
"Lily du kannst mich mal das war was anderes, als wir vor sechs Jhren zusammen waren.", meinte Remus bestimmt und sah Lily mit verschränkten Armen an.
"Was hast du ihnen gesagt?", fragte Lily bestimmt und sah Remus forschend an.
"Mir ist eventuell herausgerutscht, dass du mich heute auch schon Schokosuchti genannt hast.", meinte Remus bedückt wesshalb Lily stöhnte.
"Okay, was solls ich komm mit in dein Zimmer.", meinte Lily bestimmt.
"Warum das denn?", fragte Remus verwundert und sah sie erstaunt an.
"Ganz einfach, weil Petunia eine schlimmere Geselschaft ist als James.", meinte Lily nachdenklich und alleine das alarmierte Remus.
"Nur, weil sie keine Hexe ist?", fragte Remus nachdenklich.
"Jap sie nennt mich am laufenden band Missgeburt das ist definitiv mit Schlambblut gleichgestellt.", zischte Lily wütend wesshalb Remus seufzte.
"Das glaube ich dir aufs Wort.", meinte Remus und umarmte Lily kurz.
In Remus Zimmer
"Hey Leute!", begrüßte Lily alle was bei den drei Rumtreibern zimlich unterschiedliche Reaktionen auslöste und Lily grinsen lies.
"Evans was machst du hier?", fragte Peter verwirrt.
"Evans, warum nimmst du nicht die Haustür?", meinte Sirius iritiert.
"Lily?", quietschte James erschrocken und viel vom Bett, was Remus grinsen lies.
"Black, Pettigrew hört auf mich anzustarren. James bitte bekomm deine Fassung wieder.", meinte Lily schmunzelnd, sie hatte Recht, es war eine bessere Gesellschaft als Petunia.
"Remus hättest du nicht sagen können, dass Lily deine Nachbarin ist?", fragte James erschrocken, was nur dazu führte das Remus lachen musste.
"Nein James, dann wäre die Situation nähmlich nicht so lustig.", meinte Remus und prustete los.
"Das ist aber unfair!", rief James erschrocken aus und stand vom Boden auf.
"Leute könnt ihr das bitte im Gästezimmer klären?", meinte Remus bestimmt, was für Lily der wink war James und Peter mit sich zu ziehen.
"Pettigrew, James kommt mit.", meinte Lily und zog die beiden mit sich.
Bei Wolfstar
"Remus, was ist los?", fragte Sirius sorgenvoll, da er bemerkt hatte das Remus sich anders verhielt als er es von ihm gewohnt war....und das war seit kurz vor dem Vollmond so.
"Ich...meine Wehrwolfsverwandlung hat letzte Nacht zwei Stunden zu früh eingesetzt....vor dem Aufgang des Vollmond.", gestand Remus wesshalb Sirius ihn erschrocken ansah.
"Warte...so etwas geht?", fragte Sirius geschockt und sah ihn sorgenvoll an.
"Ja...leider, aber bitte sag James und Peter nichts.", meinte Remus flehend wesshalb Sirius kurz seine Fassung verlohr und einige Zeit brauchte um diese wiederzuerlangen.
"Warum soll ich es ihnen nicht sagen sie sind doch unsere Freun...", begann Sirius mit seinem Protest, doch Remus schnitt ihm kurzerhand einfach das Wort ab.
"Ich will nicht, dass sie es wissen, weil ich es dir eigentlich nur sage, weil ich dich liebe und Geheimnisse diese zerstören würden.", meinte Remus bestimmt.
"Aber in Hogwarts hat sie das doch auch nie.", stellte Sirius verwirrt fest.
"...Ich...", Remus wurde von seinen Eltern gerufen und war ihnen dabei so dankbar.
Bei Remus und seinen Eltern
"Was ist l...", Remus brach bei den Blicken seiner Eltern ab und erstarrte, "Mum? Dad?", fragte er angstvoll und sah von beiden hin und her und verstand absoulut nichts.
"Grayback.", meinte Lyall besorgt, doch alleine dieses eine Wort versetzte Remus in Angst.
"Was ist los? Was...was ist mit ihm? Was bedeutet das?", fragte Remus zitternd.
"Er ist letzte Nacht bei Vollmond hier eingebrochen...genau wie vor...", Hope bach ab, jedoch verstand Remus soffort was das zu bedeuten hatte....was es bedeuten könnte.
"Luna!", rief Remus und rannte zu seiner Schwester, die blutend am Boden lag, da sie vergebens versucht hatte die Blutung zu verstecken.
"Hey Buder es geht mir gut ich...", Luna wurde von Remus unterbrochen.
"Nein Luna es geht dir verdammt noch mal nicht gut! Ich hätte dich vor zehn Jahren beißen können, aber das habe ich nicht und jetzt hat....", Remus stürmte aus dem Haus da er seine Gefühle nicht beherrschen konnte, was seinem inneren Wolf nicht gut tat.
"Remus er war nicht Verwandelt!", rief Lyall seinem Sohn hinterher, wesshalb dieser soffort stehen blieb....er war erschrocken und verwirrt weil sein Vater dies sagte.
"Warte was?", fragte Remus verwundert und sah seine Eltern erschrocken an.
"Wie gesagt er war nicht verwandelt. Er hat Luna gebissen, als er noch ein Mensch war.", erklärte Hope sachlich wesshalb Remus sie nachdenklich ansah.
"Das...das heißt sie wird kein...", stotterte Remus und dann sprach sein Vater kaltherzig.
"Nein sie wird kein M...", Lyall brach ab, als seine Frau ihn schlug.
"Herzlichen dank Vater.", zischte Remus und lief aus dem Haus zum Baumhaus um dort weiter zu lesen, er wollte einfach nur noch weg, weg von seinem Vater, weg von seiner Mutter, einfach nur weg von allen die er verletzen könnte, er war ein Monster....das hatte sein Vater immer gesagt.
Im Baumhaus
Remus war es egal, ob er wieder frustriert schreien würde, nur, weil er das las, was er las...
Wie kann man einem Halbwesen helfen, dass während seiner Verwandlung von den eigenen Gefühlen beeinflusst wird in die Hand und las weiter...
Im großen und ganzen gibt es verschiedene Möglichkeiten ein Halbwesen zu beruhigen, jedoch ist es deffinitiv nicht weiße, wenn man dieses zusätzlich reizt. Einige Halbwesen haben desshalb die Kontrolle verlohren und es kam immer öfter vor, dass der Wolf auch wenn kein Vollmond ist, je näher dieser rückt die Kontrolle übernimmt und man so noch gereizter ist als sonst. Der Wehrwolf sollte sich dabei im klaren sein, dass, je älter er wird und je öfter er nahe des Vollmondes frühzeitig beginnt sich zu verwandeln, es gefährlich werden kann. Diese Verwandlung kann von Provokationen hervorgerufen werden oder aber durch bestimmte Gegebenheiten, wie die Liebe. Wenn keine Klarheit dabei geschaffen wird, so ist es nicht unmöglich, dass der Wehrwolf oder die Wehrwölfin sich früher verwandelt es wäre aber auch möglich, dass dies geschieht, weil eine Person aus seinem "Rudel" in Gefahr ist. Es kommt nicht oft vor, dass ein Wehrwolf jemanden neu in sein Rudel aufnimmt, aber, wenn das passiert, so ist diese Person für ihn, wie ein Welpe.
"Na super, natürlich mussten auch alle Punkte stimmen....1.Mein Vater hat mich Provoziert; 2.Ich liebe Sirius und will ihn nicht verlieren; 3.Luna war in Gefahr und sie ist nicht nur meine kleine Welpin, sondern meine drei Jahre jüngere Schwester.", murrte Remus und lief nachdenklich durch den Wald, als er eine Stimme hörte die ihn schaudern lies....
"Gefällt es dir, dass du dich bei Menschen immer beherschen musst?", sprach eine bekannte Stimme, die ihm noch immer einen Schauer über den Rücken laufen ließ...auch jetzt noch, nach mehreren Jahren die es her war das Grayback in das Haus der Lupins eingebrochen war und ihn verwandelt hatte, doch nun hatte er auch seine Schwester angegriffen.
"Greyback.", zischte Remus feindselig und sah ihn abweisend und hasserfüllt an.
"Du kannst deine Freunde und Familie nicht schützen. Dein Vater wird dafür bezahlen, dass er mich vor zehn Jahren beleidigt hat und deine kleine Schwester kann von Glück reden, dass ich sie nur als Mensch gebissen habe!", rief Grayback hämisch lachend aus und verschwand in die Dunkelheit. Kurze Zeit später im Haus hörte er, wie seine Eltern sich über Angriffe von Grayback unterhielten, doch versuchte er wegzuhören, er wollte das alles nicht hören.
"Lyall es kommen immer und immer mehr Angriffe, ER hat deffinitiv Hilfe. Wir sollten es Remus sagen.", meinte Hope besorgt....Remus wusste sofort von wem sie redeten.
"Unser Sohn hat gerade genug zu erledigen er wird das nicht verkraften, wenn...", begann Lyall bestimmt, doch Remus tat nun nicht mehr so als ob er nichts gehört hätte und trat zu seinen Eltern, er musste einfach wissen was sie redeten und was er nicht verkraften würde.
"Was würde ich nicht verkraften?", fragte Remus ängstlich.
"Es gab letzte Nacht mehrere Wehrwolfangriffe auf Zaubererfamilien. Wir wissen, dass Grayback dafür verantwortlich ist, aber er hatte vermutlich von mehreren anderen Wehrwölfen Hilfe.", erklärte Lyall besorgt, wesshalb Remus sich sofort verkrampfte.
"Er...er war hier. Er hat Lu angegriffen, aber nach Vollmond war er gerade eben im Wald hinter dem Anwesen er hat mir gesagt, dass ich euch und meine Freunde nicht schützen kann und, dass du Vater weiterhin dafür bezahlen wirst, dass du ihn beleidigt hast, als ich fünf war. Er meinte auch, dass...Lu von Glück reden kann, dass...das er...das er sie nur als...als Mensch gebissen hat.", stotterte Remus ängstlich.
"Scht Remus alles ist gut. Ich bin da.Ich...", Hope brach ab ihren Sohn zu beruhigen, da ihr so langsam dämmerte, was ihn so aufwühlte, was Remus sogleich durch seine Worte bestätigte.
"Übernächsten Monat am 27. August... der Vollmond ist kein normaler Vollmond, sondern genau der, an dem ich vor zehn Jahren gebissen wurde. Das geht mir einfach nicht aus dem Kopf....ich habe solche Angst, da dann alle Erinnerungen wieder wachgerufen werden.", schluchzte Remus und fasste sich an seine linke Hüfte da Grayback ihn dort vor zehn Jahren gebissen hatte.
"Remus, wie gesagt deine Freunde sind immer für dich da, außer in Vollmondnächten. Sie akzeptieren es so, wie es ist.", meine Lyall bestimmt.
"Ich...ich wollte noch mit Sirius reden.", meinte Remus und verschwand nach oben, wo er bemerkte, dass Lily, James und Peter wieder bei Sirius waren und sich unterhielten...über was gefiehl dem Wolf aber garnicht...
Das Gespräch der Anderen im Gästezimmer
"Leute ich mache mir zimliche Sorgen um Remus er...er ist irgendwie....verändert.", meinte Lily zögernd wesshalb Remus schauderte, er wusste das er zu einem unberechenbaren Wehrwolf wurde, und das das von Jahr zu Jahr immer schlimmer wurde.
"Stimmt er war irgendwie anders als sonst...anders als in Hogwarts.", stimmte Peter verängstigt zu und Remus wusste instiktiv, dass Peter vor lauter Angst zitterte.
"Ich werde das Gefühl nicht los, dass er uns irgendetwas verschweigt...das er mir irgendetwas verschweigt.", meinte Sirius und begann zu weinen.
Kaum bemerkte Remus das, als sein innerer Wehrwolf begann zu jammern, weil jemand aus seinem Rudel litt. Keiner ahnte, was in Remus vorging, aber er betrat das Zimmer ohne auf die Frage zu reagieren, was er alles gehört hatte und nahm Sirius in den Arm, der danach soffort aufhörte zu weinen und sich gemütlich an seinen Freund schmiegte.
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