Sommerferien
"Remus weißt du eigentlich, was in dem Buch Wie kann man einem Halbwesen helfen, dass während seiner Verwandlung von den eigenen Gefühlen beeinflusst wird, steht?", fragte Luna erstaunt als sie gelesen hatte was genau dort stand.
"Was steht denn da?", fragte Remus ganz unschuldig.
Remus saß gerade bei Luna im Zimmer, da noch Sommerferien waren und sie warteten beide sowohl auf Lily, als auch auf Peter, James und Sirius.
Während sie warteten begann Luna vor zu lesen da sie das echt faszinierte.
Drei der besten Möglichkeiten ein Halbwesen zu beruhigen sind die folgenden:
1. Man sollte dem Wehrwolf zeigen, dass man für ihn da ist.
2. Zärtlich auf ihn einreden
3. Schokolade
Nachdem Remus dies erneut gehört hatte begann er wieder laut loszuprusten als es an der Haustür klingelte. Er fand die drei Punkte einfach mehr als lustig.
"Remus, was ist los?", fragte Luna verwirrt, da sie diese Reaktion nicht geahnt hatte.
"Naja erstens du zeigst mir, dass du für mich da bist, weil du das liest, 2. Du redest immer zärtlich auf mich ein und drittens gib mir noch etwas von der Schokolade auf deinem Bett.", entgegnete Remus prustend und griff nach der Schokoladentafel auf dem Bett seiner Schwester.
"Du kanntest diesen Teil des Buches schon oder?", fragte Luna schmunzelnd.
"Jap.", meinte Remus und legte sein Exemplar auf das Bett.
"Du hattest das Buch schon selber?", fragte Luna erstaunt.
"Ja, allerdings habe ich nur bis dahin gelesen.", gab Remus zu, bevor sie zur Tür liefen.
"Hey Remus!", rief Lily und umarte ihren besten Freund.
"Hey Lil.", meinte Remus und umarte seine beste Freundin.
"Sag mal....seit wann hast du nichts gegen Umarmungen?", fragte Lily verwundert.
"Seit letztem Vollmond oder eigentlich seit dem 27. August 1965, da ich nicht weiß, wie ich mit diesem Vollmond umgehen soll.", gestand Remus und versakn leider in Erinnerungen...
Rückblick
27. August 1965
"Remus wir werden dich immer lieben, egal, was durch den Vollmond heute auch geschieht. Egal, ob du mit Lykantrophobie infinziert wurdest du bist immerhin unser Sohn.", meinten Hope und Lyall zu ihrem fünfjährigen Sohn.
"Danke.", entgegnete Remus und umarmte seine Eltern, bevor diese zum Anwesen zurückgingen.
27. August 1966
"Du bist ein Monster Remus du hättest sie töten können, wenn sie den Biss überlebt hätte, dann wäre sie genauso geworden, wie du!", schrie Lyall seinen sechsjährigen Sohn an.
"Dad lass meinen Bruder in ruhe!", schrie die dreijährige Luna ihren Vater an und rannte zu ihrem Bruder, der wimmernd am Boden lag.
"Geh von ihm weg er ist ein Monster!", schrie Lyall wütend.
"Lass es unser Sohn ist dadurch, dass er weiß, dass er Luna heute vor einem Jahr fast gebissen hätte genug gestraft!", schrie Hope ihren Mann zurecht.
27. August 1967
"Vergiss es Luna Lilia Lupin du wirst dich nicht in Gefahr begeben, weil du ein Animagus werden willst dein Bruder könnte dich dennoch verletzen!", schrie Lyall aufgebracht.
"Aber Dad ich...bitte du weißt nicht, ob er mich wirklich verletzt!", schrie Luna wütend.
"Vater ich würde meine Schwester nie verletzen.", meinte Remus sachlich, was für einen siebenjährigen ganz merkwürdig war.
"Das sagst du jetzt, aber du hättest sie heute vor einem Jahr töten können!", schrie Lyall seinen Sohn an.
27. August 1968
"Wir müssen dich leider fest ketten, da du bei dem letzten Vollmond aus der Hütte ausgebrochen bist.", meinte Lyall besänftigend.
"Klar, und ich soll dir jetzt glauben, dass du das wirklich so meinst?!", fragte Remus gereitzt.
"Sohn bitte glaub mir einfach.", meinte Lyall und kettete seinen achtjährigen Sohn in der Hütte an wesshalb dieser schreiend zusammenzuckte da die Eisenketten sich in sein Fleisch brannten.
27. August 1969
"Ich werde ein Animagus werden, egal, ob ihr es wollt und ich werde Remus bei seiner Verwandlung beistehen, egal, ob du es willst oder nicht Vater!", schrie Luna aufgebracht.
"Luna Lilia Lupin geh soffort in dein Zimmer du hast zwei Wochen Hausarret!", schrie Lyall wütend.
27. August 1970
"Es tut mir leid, dass ich dir das an tun muss, aber es ist nur zu deinem besten.", meinte Lyall bestimmt.
"Ja klar, du hast doch nur Angst, dass ich die Kontrolle verliehre, außerdem gehe ich nächstes Jahr nach Hogwarts!", schrie Remus seinen Vater an.
"Daran glaubst du doch wohl selber nicht Professor Dumbledor ist lebensmüde, wenn er dich dort aufnimmt und alle seine Schüler dadurch gefärdet!", schrie Lyall seinen Sohn an.
Ende Rückblick
Lily wusste, dass sie etwas verkehrtes gesagt hatte, da Remus sich an seine linke Hüfte griff, wo noch immer die Mulkompresse drumgebunden war. Sie wollte etwas erwiedern, als es an der Tür klingelte. Sie beschloss, dass es besser wäre ihren besten Freund alleine zu lassen.
"Hey. Kommt rein.", begrüßte Lily alle, was die Rumtreiber total verwirrte.
"Evans, wo ist Remus?", fragte Sirius verwirrt und sprach somit das aus was alle drei gerade gedacht hatten, sie wussten das irgendetwas los war.
"Oben...ich habe möglicherweise Mist gebaut.", antwortete Lily und sah betrübt zu boden.
"Was hast du gemacht?", fragte Sirius besorgt, er wollte einfach Remus helfen.
"Durch eine einzige Frage schreckliche Erinnerungen wach gerufen.", gab Lily traurig zu.
"Was kann an Erinnerungen so schrecklich sein?", fragten alle anderen Rumtreiber besorgt.
"Naja es liegt an einem bestimmten Tag oder besser gesagt am siebenundzwanzigsten August...", meinte Lily zögernd.
"Was ist an dem Tag passiert?", fragte Sirius besorgt und auch James und Peter sahen Lily sichtlich besorgt an da sie nicht wussten was das bedeutete.
"Das kann ich nicht sagen. Wir sollten aber zu ihm hoch gehen.", wich Lily der Frage aus.
In Remus Zimmer kurz bevor Lily mit den Rumtreibern hoch kam...
Remus saß auf seinem Bett. Mittlerweile saß seine Mutter bei ihm und versuchte ihn zu beruhigen, doch Remus schluchzte nur, er wollte vergessen was er durch diesen letzten Vollmond gespürt hatte und woran er sich erinnerte.
"Remus bitte sei deinem Vater wegen allem, was vor Jahren am siebenundzwanzigsten August war nicht böse er wollte deine Schwester einfach damit schützen, dass sie nicht von dir gebissen w...", weiter kam Hope nicht, da ihr Sohn aufstand und zum Fenster lief.
"Das ist nicht der Punkt der Punkt ist, dass in dem Buch Wie kann man einem Halbwesen helfen, dass während seiner Verwandlung von den eigenen Gefühlen beeinflusst wird, geschrieben wird, dass und ich Zitiere : " Der Wehrwolf sollte sich dabei im klaren sein, dass je älter er wird und je öfter er nahe des Vollmondes frühzeitig beginnt sich zu verwandeln, diese Verwandlung kann von Provokationen hervorgerufen werden oder aber durch bestimmte Gegebenheiten, wie die Liebe. Wenn keine Klarheit dabei geschaffen wird, so ist es nicht unmöglich, dass der Wehrwolf oder die Wehrwölfin sich früher verwandelt es wäre aber auch möglich, dass dies geschieht, weil eine Person aus seinem "Rudel" in Gefahr ist. Es kommt nicht oft vor, dass ein Wehrwolf jemanden neu in sein Rudel aufnimmt, aber, wenn das passiert, so ist diese Person für ihn, wie ein Welpe.", meinte Remus noch immer weinend.
"Okay, du würdest deiner Schwester nichts tun. Ich werde versuchen euren Vater umzustimmen.", meinte Hope und sah noch einmal nach der Mullkompresse, die, leider, wieder von Blut durchtränkt war und Remus zuckte sofort schmerzlich zusammen.
"Ich gehe dir noch schnell eine neue Mullkompresse holen, damit ich dir die Bisswunde neu verbinden kann.", meinte Hope und verschwand, wobei sie jedoch in Lily und die Rumtreibern hinein lief und dann wandte sich Sirius sofort an Hope Lupin.
"Können wir zu Remus gehen?", fragte Sirius besorgt.
"Nein...lasst ihn noch kurz alleine.", meinte Hope nachdenklich.
Kaum eine Minute später war Hope wieder bei ihrem Sohn und verband die Urbissverletzung. Sie wollte gerade das Zimmer verlassen, als...
"Danke Mutter, ich hoffe, dass du Vater umstimmen kannst."
"Ich würde für dich alles tun.", meinte Hope und verschwand aus dem Zimmer.
Remus stand noch einige Zeit am Fenster und dachte darüber nach, wie er sich bei den ersten Verwandlungen gefühlt hatte, wie er sich vor seiner Zeit auf Hogwarts bei der Verwandlung gefühlt hatte und wie erleichtert er war, als seine Freunde ihm gesagt hatten, dass sie auch, wenn sie davon wissen, dass er ein Wehrwolf wäre noch immer mit ihm befreundet blieben und, dass er jetzt mit einem von den dreien zusammen war. Eigentlich hätte es noch Stunden lang so weitergehen können, wenn er nicht gewusst hätte, dass Lily, James, Peter und Sirius...sein fester Freund hochgekommen waren und nun im Flur standen.
"Remus!", rief Sirius aus und Umarmte seinen Freund, dieser war anfangs etwas überrumpelt jedoch erwiederte er die Umarmung dann doch zögerlich, da seine linke Hüfte ja wieder blutete, Sirius sah dies allerdings als Aufforderrung ihn fester zu drücken, wesswegen Remus sich bestimmt von ihm löste.
"Jetzt musst du dir auch eine Umarmung von Peter und mir aushalten.", scherzte James und umarmte seinen besten Freund wesshalb Remus nur schmunzelte.
"Da hat James recht.", stimmte Peter mit ein und so versanken die vier Freunde in einer Gruppenumarmung, was Lily schmunzeknd beobachtete, jedoch unterbrach sie diese dann doch und zog Remus kurz mit sich um sich bei ihm für vorhin zu entschuldigen...zu ihrem Pech waren die anderen ihr gefolgt.
"Remus es tut mir leid, dass ich dich vorhin aufgezogen habe, weil du nichts dagegen gesagt hast, dass ich dich umarmt habe ich hätte es besser wissen sollen zumal....", weiter kam Lily nicht, da Remus ihr ins Wort viel, er wusste was sie sagen wollte.
"Zumal du wusstest, dass der Vollmond am siebenundzwanzigsten August schmerzhafter für mich wäre als alle andern?", fragte Remus ohne sie dabei anzusehen.
"Ja.", meinte Lily beschämt wesshalb Remus seufzte, er wusste das seine beste Freundin sich stark um ihn sorgte und sich die Schuld dafür gab, dass er so abwesend war, aber das lag einfach nicht an ihr, es lag an ihm.....und an Fenrir Grayback.
"Mag sein, dass es so ist, aber....", Remus brach ab, da er bemerkt hatte, dass seine Freunde ihm gefolgt waren, er wollte eigentlich nicht, das sie das wussten. "Lily lässt du uns mal kurz alleine?", fragte Remus bestimmt.
"Ja. Ich bin bei Lu.", verabschiedete sich Lily.
In Remus Zimmer
"Moony, was war an dem Vollmond vom siebenundzwanzigsten August?", fragte Sirius zögernd.
Remus lief zum Fenster und sah nach draußen....er schwieg, er wusste einfach nicht, wie er seinen besten Freunden all das erklären sollte.
"Remus bitte sag uns, was da passiert ist, damit wir dir helfen können.", flehte Peter einfühlsam.
"Ich...ich würde es euch ja gerne sagen, aber...ich...ich kann nicht.", meinte Remus stockend.
"Aber was kann so schlimm an dem einen Vollmond im August sein, wenn...wenn du nicht einmal mit...warte mal ist deine linke Hüfte desswegen noch immer verbunden?", fragte Sirius besorgt, da durch die Mullkompresse erneut Blut durchschimmerte.
"Warte was...wie kommst du darauf?", fragte Remus verwirrt, denn er hatte ihnen das nicht gesagt, er wollte ihnen das nicht sagen....und konnte es einfach nicht.
"Durch die Mullkompresse kommt das Blut durch.", erklärte James an Sirius stelle.
"Scheiße.", fluchte Remus und suchte nach einer anderen Mullkompresse, nachdem er keine gefunden hatte lief er aus dem Zimmer.
Die Rumtreiber beschlossen ihrem Freund hinterher zu gehen, da sie verwirrt waren, dass Remus geflucht hatte. Er fluchte sonst nie oder brach sich mitten im Satz ab, wenn er eigentlich beginnen wollte zu fluchen. So hörten sie, wie Remus mit Mrs. Lupin redete.
"Mutter hast du noch einen Heiltrank und eine neue Mullkompresse?", fragte Remus bestimmt.
"Ja ich habe noch einen Heiltrank und noch eine Mullkomp....warte ich habe die doch erst vor zwei Minuten gewechselt.", meinte Remus Mutter besorgt.
"Ich weiß, aber...", begann Remus, doch dann unterbrach er sich mitten im Satz.
"Aber du hast dich aufgeregt?", fragte Lyall und sah seinen Sohn forschend an.
"Möglich...kann dieser Biss nicht einfach wieder abheilen?", fragte Remus leise.
"Du weißt, dass das fünf Monate dauert, oder?", fragte Lyall nachdenklich.
"Ja, aber es sind erst...warte es sind schonmehr als fünf Monate vergangen...", meinte Remus besorgt, er wollte es vergessen, er wollte Grayback vergessen.
"Iss.", meinte Hope und gab ihrem Sohn einen Schokoladenriegel.
"Das hilft aber auch n...", Remus beschloss, dass es egal wäre und as den Schokoriegel woraufhin er sich dann doch etwas beruhigte und nachdem seine Mutter die Mullkompresse erneut gegwechselt hatte wieder nach oben ging, wo er auf seine Freunde traf.
Wieder in Remus Zimmer
"Remus bitte sag uns was das für eine Bissverletzung ist.", forderte Sirius seinen Freund auf.
"Warte Bissverletzung?!", riefen James und Peter erschrocken aus.
"Im Gegensatz zu allen anderen Narben ist das die älteste Verletzung, da Sie die von...", Remus brach ab, als er einen wohl bekannten Wehrwolf wahrnahm, wesswegen er hinausging, die anderen Rumtreiber folgten ihm, als sie jedoch Grayback vor dem Haus stehen sahen blieben sie in der Eingangstür stehen....sie kannten die Schreckensgeschichten über ihn.
"Sieh an also leidest du noch immer so stark am Vollmond am siebenundzwanzigsten August. Ich habe dir im Jahre 1966 doch gesagt, dass ich dir dabei helfen kann zu vergessen.", meinte Grayback schmunzelnd, doch Remus sah ihn fixiert an.
"Verschwinde von hier.", meinte Remus scheinbar gelassen.
"Nein. Ich habe gesagt, dass ich mich an deinem Vater rächen werde...vielleicht komme ich nächstes Jahr am siebenundzwanzigsten August und beisse deine Schwester aus Rache da dein Vater mich vor so vielen Jahren beleidigt hat.", meinte Grayback provozierend.
"Das wagst du nicht.", zischte Remus und er wusste, dass seine Augen gelb wurden.
"Oh doch du weißt, dass ich es kann, weil du noch ganz genau vor Augen hast, was ich getahn habe.", entgegnete Grayback und musste schmunzeln, als er sah, dass Remus Augen nicht mehr grün sondern gelb waren, was ein Zeichen des Kontrollverlustes darstellte.
"Verschwinde von meinem Grundstück Grayback du hast meiner Familie schon genug schaden angerichtet!", schrie Lyall bestimmt und legte einen Arm um seinen zitternden Sohn, der sich daraufhin jedoch losriss und zu seinen Freunden ging und sich an Sirius lehnte der ihn schmunzelnd in den Arm nahm.
Später zurück in Remus Zimmer
"Moony kann es sein, dass du am siebenundzwanzigsten August gebissen wurdest?", fragte Sirius ahnend, und es dauerte nicht lange bis Remus ihm antwortete...naja, er wollte es, doch konnte er es nicht und nickte nur stumm.
"Moony, das hättest du uns noch sagen können.", meinte Peter und nahm Remus ebenfalls in den Arm, und in dem Augenblick fühlte sich Remus einfach geborgen.
"Ist die Bissverletzung desswegen noch offen?", fragte James mitfühlend.
"Ja...vermutlich.", meinte Remus mit schwacher Stimme.
"In welchem...in welchem Jahr wurdest du gebissen?", stotterte Sirius und sah seinen festen Freund forschend an, er hatte zwar Angst vor der Wahrheit aber er musste es wissen.
"1965.", meinte Remus in seine Erinnerungen vertieft und fasste sich gedankenverlohren an seine linke Hüfte, er wollte es vergessen, doch konnte er es einfach nicht.
"Da warst du doch erst fünf Jahre alt!", riefen seine besten Freunde erschrocken aus.
"Ja, mein Vater meinte damahls noch, dass sie mich lieben würden, egal, ob ich ein Wehrwolf werden würde oder nicht, aber bereits ein Jahr später änderte sich alles, da ich am selben Tag fast Luna gebissen hätte.", meinte Remus schaudernd.
"Ach Remus.", meinten seine Freunde und schlossen ihren besten Freund in eine Umarmung sie lösten sich erst, als Lyall zu ihnen kam und Remus ansprach.
"Sohn, können wir kurz reden?", fragte Lyall zögernd.
"Ja ich komme.", meinte Remus, als er sah, dass seinen Freunden dabei nun ziemlich unwohl war, dass er mit seinem Vater alleine sein würde sah seine Freunde...sein "Rudel" noch ein einziges mal beruhigend an.
Bei Remus und seinem Vater
"Remus deine Mutter hat mir erzählt, was du in dem Buch...gefunden hast und ich habe noch einmal darüber nachgedacht und bin der Meinung, dass du Luna helfen kannst das sie ein Animagus wird, vielleicht ist die Verwandlung dann nicht mehr so schmerzlich.", meinte Lyall und umarmte seinen Sohn und Remus atmete erleichtert aus.
"Dad lass mich los.", meinte Remus bestimmt und befreite sich aus der Umarmung. "Danke.", meinte Remus und musste sich zusammenreißen nicht laut loszuprusten, "Sag mal, kann ich dann auch Peter, Sirius und James dabei helfen Animagi zu werden?", fragte er nach kurzem zögern, wohl wissend, dass er das vor Jahren hätte fragen sollen.
"Natürlich.", erlaubte Lyall, wesswegen Remus nach oben lief.
Kaum war Remus in seinem Zimmer und hatte die Tür zugemacht, als er laut losprustete.
"Was ist los Moony?", fragten die drei verwirrt, doch Remus lachte nur und versuchte sich wieder zu beruhigen, was seinen besten Freunden auch aufviel.
"Ich konnte mir nicht verkneifen meinen Vater um Erlaubnis zu bitten, dass ich euch helfen darf Animagi zu werden, da er zugestimmt hat, dass Luna einer werden kann.", meinte Remus und kaum hatte er das gesagt, so stimmten die anderen drei Rumtreiber in Remus Lachanfall mit ein.
Während die vier am Boden lagen und sich vor lachen krümmten bemerkte Remus, dass seine Wunde nicht mehr blutete, was er allerdings keinem sagte und einfach weiter lachte, der Lachkrampf von den vier Rumtreibern hörte erst auf, als Luna und Lily beschlossen nachzusehen, ob die vier mit reden fertig waren.
"Remus, worüber lacht ihr so?", fragte Luna ihren Bruder verwundert.
"Nicht so wichtig.", winkte Remus ab, als er aufstand.
"Sag mal...blutet deine Seite eigentlich noch?", brach Lily das erdrückende Schweigen, wodurch James, Peter und Sirius Remus erschrocken ansahen.
"Nein. Ich glaube ich habe einfach die Zustimmung von Vater gebraucht, dass Lu ein Animagus werden kann und die Nähe meiner besten Freunde.....hey hat irgendwer noch Schokolade?", fragte Remus nachdenklich und brachte alle dazu loszulachen.
"Echt jetzt Bruder?", fragte Luna belustigt.
"Was?", brachte Remus scheinheilig hervor wesshalb alle grinsten.
"Die liegt noch immer auf deinem Bett.", meinte Luna und beobachtete schmunzelnd, wie Remus sich vor die Stirn schlug und musste dabei belustigt kichern.
"Stimmt ja...wie konnte ich das vergessen?", fragte Remus iritiert.
"Naja, weil wir besseres zu tun hatten.", meinten Sirius, Peter und James noch immer lachend.
"Hey wegen deiner Erwiederrung gerade eben bist du jetzt ein zarmer Wehrwolf?", fragte Luna nachdenklich und sah ihren Bruder forschend, aber auch belustigt an.
"Nein, weil ich Schokolade will.", konterte Remus und setzte sich auf sein Bett.
Nachdem Remus ein Stück Schokolade gegessen hatte, begannen Luna ihn zu necken.
"Bist du jetzt ein zarmer Wehrwolf?", hakte Luna nach.
"Wenn du aufhörst das andauernd zu fragen...Ja.", meinte Remus und legte seinen Kopf schief.
"Okay...hilfst du mir ein Animagi zu werden?", fragte Luna forschend.
"Ja. Jetzt erst recht, weil Vater zugestimmt hat.", meinte Remus schmunzelnd.
So vergingen die Sommerferien so weit dass sie die Hogwartsbriefe erhielten. Lily kam aufgeregt zu Remus rüber und erschreckte alle fast zu tode, da sie durch das Fenster kam.
"Hey Leute wisst ihr was?", fragte Lily aufgeregt.
"Nein, was?", fragte Remus schmunzelnd.
"Ich bin Vertrauensschülerin!", rief Lily erfreut aus.
"Glückwunsch.", meinte Peter.
"Schön für dich, schlecht für uns, Evans.", entgegnete Sirius bedrückt.
"Mist. Dann kann ich dich ja nicht mal nach einem Date fragen, weil du so viel zu tun hast.", meinte James bedrückt, was alle anwesenden zum lachen brachte.
"Ich sage doch eh nur wieder nein.", konterte Lily schmunzelnd.
"Wer ist eigentlich der Vertrauensschüler von Gryffindor?", fragten James und Sirius.
"Ich denke das wollen wir garnicht wissen.", murrte Peter als Remus Lily nach draußen zog.
Bei Lily und Remus
"Lass mich raten du bist der Vertrauensschüler?", fragte Lily schmunzelnd.
"Ja.", lachte Remus belustigt wesshalb Lily grinste.
"Dann bekomm deine Freunde unter Kontrolle.", meinte Lily mahnend.
"Ich versuchs.", antwortete Remus und ging wieder in sein Zimmer.
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