Part LXXXI
Mittlerweile lag ich auf dem Rücken und Kiba neben mir, während ich im alles erzählte was in seiner Abwesenheit passiert war. Auch berichtete ich ihm von der Schriftrolle, jedoch nicht was sie beinhaltete. Dabei blieb mir nicht verborgen das er in Gedanken versank und sein Blick auf dem Zettel lag. Seine Augen verengten sich ein wenig und hielt den Zettel dichter zu sich. "Sag mal ist diese Schriftrolle schneeweiß mit schwarzen Band zu gebunden und verziert mit den Symbolen der Elemente?" Sofort lag mein Blick auf ihn. "Woher..." Bevor ich die Frage aussprach, wusste ich schon die Antwort. Es muss auf diesen Zettel stehen. "Gib mir den Zettel!" forderte ich ihm auf und griff danach. Er jedoch zog ihn vor mir weg. "Erst wenn du mir sagst was so wichtig daran ist." Sein Blick und Stimme waren so ernst. Er wirkte dadurch so erwachsen, dass gefiel mir einerseits gut anderseits und gerade nicht. Ich knurrte ein wenig und sah ihn finster. "Erst gibt mir den Zettel Kiba!" verzweifelt versuchte ich ihm den Zettel abzunehmen. Doch er war ein Kopf größer als ich und flink. Ich muss dabei ziemlich witzig aussehen, den Kiba musste breit grinsen.
"Werde doch vernünftig Luna und sag mir einfach was daran so wichtig ist." meinte er und wich wieder aus. "Nein! Gib mir den verdammten Zettel!" knurrte ich und sprang hoch. Meine Hand griff erneut ins Leere. Kuba sah mich nut schmunzelnt an. Ich dagegen beschloss, dass ich es anders versuchen muss. Mein Augen fixierten Kiba, als wäre er eine schmackhafte Beute. Nunja er sah ja zum anbeißen aus. Seine Muskeln, sein herrlicher Duft und dieses Lächeln....verdammt...Ich komme vom Thema ab. Kiba ging in der Zwischenzeit einen Schritt zurück. "Ähm...Luna?" seine Stimme klang ein wenig verunsichert. Ich ignorierte es einfach und drückte mich vom Boden ab. Noch in der Luft verwandelte ich mich in einen Wolf und erwischte Kiba, der noch ausweichen wollte, so dass wir beide auf meinen Bett landeten und ich wieder in meiner Menschenform war.
Mit einem triumphierenden Lächeln hielt ich den Zettel in meinen Händen. Mein Blick ging erst auf Kiba, als dieser sich räusperte. "Es ist nicht so das es mich sonderlich stört aber..." Meine Augen richteten sich auf einem Kiba mit hochroten Wangen. Mein Blick ging weiter hinab und richtete sich dabei auch auf mich selbst. Sofort wurde ich rot und so schnell ich konnte richtete ich mein Oberteil. Peinlich berührt senkte ich meinen Kopf und war noch immer über ihm gebeugt. Ich spürte seinen Blick auf mir. Kurz darauf berührte er sanft mein Wange. "Ein guter Zeitpunkt um mir zu sagen was so wichtig an der Schriftrolle ist, das du sogar dein Körper..." Noch ehe er zu Ende sprechen konnte, kassierte er dafür eine ordentliche Ohrfeige. Er hielt sich seine Wange. "Das musste doch nicht sein." murmelte er. Ich beugte mich dicht zu ihm. "Achte auf deine Worte Kiba. Ich bin immernoch eine Stolze Wölfin. Vergiss es nicht." knurrte ich und stand von ihm auf. Ich warf meine Haare über meine Schulter und sah zu ihm mit einem Lächeln zurück. Kiba hielt sich noch immer seine Wange und sah ein wenig mürrisch drein. "Ihr Frauen versteht auch kein Spaß." grummelte er vor sich hin, weswegen ich eine Augenbraue hob.
"Kommt darauf an und nun komm. Ich muss Rain finden oder willst du nicht mehr über die Schriftrolle erfahren?" Ich stemmte meine Hände in meine Hüfte und sah abwartend zu ihm. Ganz langsam bildete sich ein Grinsen auf seinen Lippen und stand auf. Er kam ohne scheu direkt auf mich zu und zog mich mit einem kräftigen Griff um meiner Taille an sich. "Sicher komme ich mit, schließlich muss ich dich ja beschützen." Seine Augen fixierten mich und funkelten noch immer leicht wütend. Es gefiel mir, dieses wütende Wilde in seinen Augen. Ich fing an zu grinsen und erwiderte seinen Blick. "So gefällt du mir." raunte ich ihm in sein Ohr und gab ihn einen flüchtigen Kuss. "Aber wir müssen nun los." Ein zufriedenes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. "Na dan los." Mit diesen Worten löste er seinen Griff und begab sich zum Fenster. Ich schmunzelte und folgte ihm zum Fenster. Gemeinsam sprangen wir von dort hinaus auf die Straße, wo Akamaru bereits auf uns wartete.
Sogleich wurden wir beide überschwenglich. Ich krauelte ihm und gab den Hund einen Kuss auf die Schnauze. Dabei spürte ich einen eifersüchtigen Blick von Kiba. "Bist du etwa eifersüchtig?" fragte ich ihn direkt. Verlegen wich er meinen Blick aus. "Nein!" stritt er ab.
"Musst du auf nicht." versicherte ich ihm und legte meinen Kopf auf seiner Schulter. Er sah schmunzelnt zu mir und betrachtete mich still.
Hey
Sorry für das späte veröffentlichen des neuem Kapitel. Bin jedoch noch immer Krank und kann nur bedingt schreiben.
Hoffe es gefällt euch.
LG Sandfee
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