Part LXV

Kiba hatte mich mittlerweile in sein Zimmer gebracht. Er meinte er holt mir einen Tee und was zu essen. Akamaru war immer noch bei mir und ließ mich keine Sekunde lang alleine. Ich hatte meine Beine an meinen Körper gezogen und sah müde, traurig und starr aus dem Fenster hinaus. Alle Geräusche um mich rum drangen nur dumpf in meinen Ohr...

Draußen ging die Sonne langsam unter. Es war ein sehr schöner Sonnenuntergang. Für meinen Geschmack ein zu schöner....es spiegelte so gar nicht meine Emotionale Verfassung wieder. Dieser Anblick frustrierte mich nur noch mehr. Wie kann es auch so schön draußen sein, wenn alles gerade für mich zusammenbricht.
Das war doch nicht fair...

Wütend zog ich die Vorhänge zu und vergrub mein Kopf in meinen Händen. Tränen bahnten sich den Weg über meine Wangen, ohne das ein einziger Laut über meine Lippen. Still saß ich da und sah starr gerade aus, während die salzigen Tränen sich weiter ihren Weg über meine Wangen. Ein riesiger Kloß war in mein Hals und ich fühlte mich einfach schrecklich. Die anderen waren noch nicht zurück und es gab keinerlei Nachrichten.

Ich weiß nicht wie viel Stunden vergingen. Ab und an kam wohl Kiba rein und sprach mich an. Ich glaube sogar seine Familie waren einmal da gewesen. Doch ich rührte mich kein Stück mein Blick war beharrlich gerade aus auf den Boden gerichtet ohne das ich wirklich dorthin sah. Selbst als Fly und Mia eintrafen und seitdem im Zimmer sind.
Das eine mal als Kiba rein kam legte er mich hin, ich ließ es ohne mich zu wehren oder zu äußern zu. Ich legte mich auf die Seite und zog meine Beine wieder an mich, an schlafen war jetzt dennoch ganz und gar nicht zu denken.

Die Tür ging auf... Schritte waren zu hören. Schritte von mehreren Personen. Dem Geruch nach zu Urteilen war es Kiba Hana und Tsunade, auch rührten sich meine beiden anderen Freundinnen.
"Wie lange ist sie schon in dem Zustand?" erklang für mich dumpf die Stimme von Tsunade. "Seitdem ich sie hergebracht hatte und sie das erste mal aufgehört hatte zu weinen. " Erklang Kibas Stimme. Er muss direkt neben mir sein. "Hat sich ihr Zustand irgendwie geändert in den letzten Stunden?" Diesmal war es Flys mir so bekannte Stimme die antwortete, doch selbst diese veranlasste mich nicht zu ihr zu Blicken.
"Nein Leider nicht....sie starrt die ganze Zeit nur gerade aus."

Es war anstrengend ihnen zu zuhören und sinnlos, da es eh nicht wirklich zu mir durchdrang.
Zu sehr war ich in Gedanken, ich verkroch mich tief in meinen Erinnerungen. Hauptsache ich kam gedanklich wenigstens weit weit weg von dem hier und jetzt.
Es war feige, dass wusste ich, doch ich fühlte mich so schwach, kraftlos und nicht in der Lage, mich dem zu stellen.

"Das ist nicht gut. Sie verkriecht sich und ihr Verstand macht dicht. Leider kann ich da nicht viel tun...Wir müssen abwarten. Doch Kiba versuche ihr das Schlafmittel zu geben. Sie braucht...." Ab da schaltete ich komplett ab und meine Gedanken ging zu einer Zeit an der ich noch glücklich im Palast lebte.

Es war ein sonniger Tag und ich wollte raus ins Dorf. Mein Vater war Natürlich davon ganz und gar nicht begeistert. So lief ich zu meiner Mutter. Sie stand auf dem Balkon und sah auf das Dorf hinab. Ganz klar sah ich ihr Bild vor mir. Lange dunkelblaue Haare wehten sacht im Wind. Sie hatte ein hellblaues Kleid aus Samt an und sah mit einen mütterlichen Lächeln und gütigen blauen Augen zu mir. Die Sonne, hinter hier, ließ sie erstrahlen.
Über glücklich und aufgeregt war ich damals in ihren Armen gelaufen und Fragte sie.
Mit einem Lächeln hatte sie es mir damals erlaubt, allerdings nur wenn mein Bruder mich begleitete und noch zwei Wachen.
So lief ich und suchte meinen Bruder Sirius. Er war mein ein und alles, schon immer hatte er sich um mich gekümmert. Selbst als klar wurde das ich die zurünftigr Herrscherin bin, war er nicht wütend auf mich. Eifersüchtig ein wenig, aber das ist doch normal....
Im Hof des Palastes fand ich ihm beim Training. Still beobachtete ich ihm dabei und bemerkte auch Zira, die ihn ebenfalls beobachtete.

"Luna...Luna bitte trinke das es wird dir gut tun Luna!" erklang eine vertraute Stimme direkt an meinen Ohr. Doch es passte nicht in die Erinnerung und alles in mir schrie danach, dass dir Stimme endlich wieder weg gehen soll. Ich wollte alleine sein. Mich einfach verkriechen und das am besten für immer. Ich hatte alles falsch gemacht...

_________________________________________ Hey meine treuen Leser,

auch hier möchte ich mich nochmal für das langsame erscheinen von neuen Kapiteln entschuldigen. Jedoch ist es mir nicht anders möglich aufgrund einer Verletzung an der Hand.
Bitte um Verständnis.

LG eure Sandfee

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top