Part LX

Es Klopfte an der Tür weswegen ich mein Blick von meinen Buch erhob, welches ich von Sai bekommen habe. Er war ebenfalls noch im Krankenhaus und hatte mich zusammen mit Naruto vor ein paar Stunden besucht. Dabei hatte er mir dieses sehr alte Buch gegeben. Es war in einer alten Schrift geschrieben, welche nur noch wenige konnten. Es war die Sprache der Natur und da mein Clan einer der noch wenigen Natur Clans war, konnte ich sie lesen und es war sehr aufschlussreich. Erst war ich ja skeptisch ob es mir wirklich was bringen würde, doch nun war ich mir immer mehr sicher das Sai recht hatte und es mir wirklich helfen könnte.

"Hey...ähm...wie geht es dir? Ich habe dir was mitgebracht." kam es nach dem eintreten von Kiba, welcher leicht erötet war. Ich lächelte ihn sanft an und bedeutete ihm das er zu mir kommen soll. "Geht soweit. Freut mich das du mich besuchst." sprach ich mir ruhiger Stimme. Da erst bemerkte ich die Blumen in seiner Hand. Neugierig blickte ich zu diesen. "Das ist schön. Und die sind für dich." nun hielt er mir die Blumen entgegen und ich nahm sie vorsichtig entgegen. Jetzt war ich es welche rot wurde, denn damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Ich meine bis jetzt haben wir es ja noch regelrecht geheim gehalten das wir ein Paar sind. Nun sah es wohl nicht mehr so aus.

"Danke...kannst du sie ins Wasser stellen?" fragte ich und er nickte. Ich beobachtete ihn während er die wunderschönen Strauß in eine Vase stellte. "Kiba? Wie kommt es das du mir Blumen schenkst?" Er hielt in seiner Bewegung inne. Röte stieg ihm wieder in sein Gesicht. Er legte eine Hand auf seinen Hinterkopf und drehte sich grinsend zu mir um. "Du bist meine...Freundin. Es sollen ruhig die anderen Wissen." sprach er dann und sah mich prüfend an, als würde er Angst haben, dass ich es nicht für gut heißen würde. Ich lächelte sanft und umfasste seine Hand. "Du hast Recht. Das vermuten bestimmt schon eh die meisten. Ich finde es gut das du diesen schritt gegangen bist. " hauchte ich und zog ihn sanft zu mir runter.
Er lächelte und strich über meine Wange.

"Da bin ich aber beruhigt...hatte schon Angst du hast was dagegen." gab er zu und gab mir einen sanften Kuss auf den Mund. Ich genoss diesen und erwiderte ihn. "Hab ich mir gedacht. Ich hoffe dir ist klar das unsere Beziehung nicht einfach wird..." Er nickte und setzte sich auf mein Bett. "Ja. Aber für dich würde ich alles tun. Du bist einzigartig. Seit dem ich das erste mal gesehen hatte, war ich von dir wie gefesselt. Dein Auftreten und dein selbstloses Handeln. Dein Leben für einen dir fremden zu opfern. " Bei seinen Worte wurde mir ganz warm ums Herz und ich lehnte mich ab ihn ran. " Danke. Es war doch nur meine Pflicht. Ich liebe dich.". sprach ich leise.

"Du bist einfach zu bescheiden. Ich liebe dich auch Luna." Er legte seine Arme um mich und zog mich dicht ab seinen warmen Körper. Ich schloss meine Augen und lauschte seinem Herzschlag und seiner Atmung. Bei ihm fand ich meine innere Ruhe und ich konnte für den Moment abschalten. So konnte ich dann auch wieder klare Gedanken fassen. Eine angenehme Stille des Friedens und Geborgenheit machte sich breit.

"Meinst du mein Bruder lebt noch...ich vermisse ihn so...." murmelte ich leise und unterbrach so die Stille. Er drückte mich näher an sich. "Ja das tut er. Es wäre kein guter Zug von ihnen wenn sie ihn töten, dass meinte auch Shikamaru. Außerdem du weißt was meine Mutter dir versprochen hat, jedoch musst du dich gedulden" Ich seufzte und blickte zu ihm auf. "Es ist so schwer" kam es murmelnt über meine Lippen, während ich mich wieder an ihm kuschelte. "Ich weiß, aber du bist stark. Du schaffst das, da bin ich mir sicher." Er klang sehr überzeugt. Woher war er sich so sicher? Auch die anderen waren überzeugt davon? Warum konnte ich nicht so überzeugt von mir sein...? Es war schwer zu sich selbst zu sagen man ist stark, wenn so viel verloren hatte wie ich. Andrerseits was heißt es überhaupt stark zu sein. Eins war klar es kommt nicht nur auf Können, der physischen Kraft ab, sondern auf der psychischen...die Art wie man mit schrecklichen Erfahrungen umgeht und sie verarbeitet. Doch war ich in den Dingen stark. Ich bezweifle es manchmal sehr stark und hätte wohl ohne all die anderen, welche an mich glauben, schon längst aufgegeben. Doch nun wo ich auch noch meinen Gefährten an meiner Seite habe, fühlte ich mich ganz klar stärker.

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