Schlacht um Helmsklam

Alle nehmen ihre Stellungen ein. Gebannt wartet ihr auf die Ankunft von der Urukarmee. Es ist totenstill. Man hört nur die Geräusche der Armee in der Ferne. Das Getrampel der Füße wird durch die Schlucht
Zu euch getragen. Keiner sagt etwas. Beklommen wird gewartet. Kräfte zusammen geraft und gebündelt. Du stehst neben Hadir auf der Befestigungsmauer. Jeder von euch hat seine Waffe gezogen, außer dir. Du brauchst die Hände frei, denn du hast mit den Anderen gesprochen, dass du, wenn die Schlacht beginnt, die Feinde erst alle blendest, sodass sie in diesem Überraschungsmoment, die Pfeile abschießen können. So wird der Vorteil auf eurer Seite sein, egal wie viele es sein mögen.

Du siehst zu Legolas. Starr steht er an der Mauer, mehrere Meter entfernt. Mit deinen Elbenohren hörst du plötzlich Gimli sagen: „Du hättest echt einen besseren Platz aussuchen können. ... Was geschieht denn da draußen?" Du musst dir ein Lachen verkneifen, als du mit deinem Elbenauge genauer erblickst, dass Gimli neben ihm steht und nicht über die Mauer sieht. Immer wieder springt er hoch, um einen kurzen Blick zu erhaschen. Man könnte meinen, es stehe dort keiner. Liebevoll schaust du nocheinmal zu Legolas. Du musst deinen kleinen Schmerz der Zurückweisung runterspielen. Du denkst an das Gefühl, dass er in dir erweckt, an seinen Charakter und seine Eleganz. An diesen Gedanken, bereitest du dich auf deinen Zauber vor. Negative Gedanken würde das Licht nur abschwächen. Keine günstige Gelegenheit.

Gewitter zieht auf und es fängt an zu regnen, doch nimmt dies nicht deine Furcht, die euch alle ein wenig einnimmt, als die Armee auf dem Vormarsch ist.
Als die Armee in Sichtweite ist, sprich Aragorn seine Schlachtrede auf elbisch: „Zeigt kein Erbarmen, Denn auch ihr werdet Keines erfahren." Na wie beruhigend.
Der anscheinende Anführer der Uruks stellt sich auf einen Felsen und bringt die Armee, mit einem lauten Brüllen, zum Stehen. Nun hört man nichts mehr. Nur die ängstlichen Atmungen der Menschen durchbricht die Stille. Du siehst wieder zu dem Mann, der dein Herz gestohlen hat. Er schaut nach vorne, als wärst du nicht da. Keine Anteilnahme für deine Anwesenheit. Wut steigt in dir auf, doch gebietest du sie wieder tief in dein Innerstes. Es ist nicht der geeignetste Zeitpunkt. Da erregt Bewegungen neben ihm deine Aufmerksamkeit. Gimli hüpft wieder, um etwas sehen zu können und fragt Legolas: „Was geschieht denn da draußen?" „Nun, ich könnte es dir beschreiben, ... oder soll ich dir eine Kiste besorgen?", fragt er Gimli belustigt. Du schüttelst belustigt den Kopf und wendest dein Gesicht wieder der Armee zu.

Die Uruks fangen mit einem bedrohenden Schlägen der Waffen an, wobei Aragorn nun zum Befehl der Bogen ansagt. Alle Bogenschützen nehme Haltung an. Du bereitest dich vor und lässt in deinen Händen ein schwaches Licht entstehen. Doch leider kann ein alter Mann seinen Pfeil nicht mehr halten und lässt diesen los. Schnell trifft er einen Uruk der Tod zu Boden fällt. Aragorn sagt noch auf elbisch: „Haltet ein." Bevor noch andere auf die Idee kommen einzuschreiten. Die Uruks sehen kurz zu ihrem Kollegen bis sie doch los marschieren.
Du siehst zu Aragorn, der dir ein Zeichen geben wollte. Als sie nahe genug sind, nickt er dir zu und du wendest deinen Blick nach vorne. Gleichzeitig beschwörst du helles Licht in deinen Händen, das du nach vorne schlägst und ein erstaunlicher Strahl stößt nach vorne, der sich dann ausbreitet. Es lässt die Sicht vor euch hell erstrahlen, sodass nichts mehr vor euch erblicken lässt. Aragorn befiehlt die Pfeile loszulassen. Die Elben folgen seinem Befehl. Sie lassen die Pfeile zwar präzise, doch ins Unbekannte los. Kurz danach, lässt du das Licht erblenden. Ihr seht sehr viele Uruks am Boden liegen. Die Übrigen sind verwirrt, orientierungslos stehen sie da. Doch sie maschieren weiter, nach einem kurzen Aufschrei ihres Anführers. Nun bist du wieder an der Reihe. Wieder lässt du das Licht entstehen und blendest die Uruks. Sofort danach, lasst Theodens Soldaten die Pfeile los. Nun sind alle dran, jedoch ungenau in der Absprache. Du lässt das Licht wieder erlöschen. Nun, sind die Elben-Bogenschützen am unteren Teil der Burg dran. Du schließt dich ihnen an und schickst ebenso ein Pfeil nach dem anderen. Immer schön nacheinander, zählst du innerlich mit. Die Uruks haben ebenfalls Bogenschützen, treffen aber wenige. Nun kommen die Leitern der Uruks, als sie nahe der Mauer sind, was Gimli erfreut, da er endlich was zu tun bekommt. Schließlich gilt noch das Wettzählen zwischen euch drei. Du wechselst zu den Kurzschwertern und nimmst es gleich mit Dreien auf einmal auf. Hadir neben dir ist ebenso an zwei dran. Du schlägst dich vorwärts durch den Wall durch. Von der kurzen Ferne hörst du Gimli zu Legolas sagen: „Legolas, zwei habe ich schon." Diesen hörst du sagen: „Ich bin bei 17." „Ich werde mich doch nicht von einem Spitzohr übertreffen lassen," hörst du Gimli sagen. „19!" Du lachst etwas über den Wettkampf der beiden und schlägst dem nächsten den Kopf ab. Du zählst ihn natürlich mit. Die Uruks kämpfen sich an das Tor durch. Du holst deinen Bogen hervor und triffst die vorderen Uruks. Du schießt weiter und versuchst mit den anderen Elben, die Uruks zurück zu drängen. Du hörst in der Ferne, wie Aragorn immer wieder schreit, töte ihn, auf elbisch, doch auf einmal gibt es einen lauten Knall und eine Explusion. Du siehst, weil du in der Nähe des Tors bist, wie ein großes Loch in der Wall geschlagen wurde. Orks strömen herein. Doch du bist zu beschäftigt,  um den anderen Soldaten dort beizustehen, denn eine Belagerungsmaschine will das Tor einreißen. Du nimmst dir einen kurzen Moment um nach Legolas Ausschau zu halten und siehst ihn, doch zugleich den Kopf schüttelnd. Er hat sich ein Schild geschnappt und rutscht damit die Treppen hinunter, während er seine Pfeile abschießt. Du wendest dich den 3 Uruks vor dir zu, die auf dich zukommen. Elegant ziehst du deine Schwerter und springst über sie hinweg um sie gleichzeitig zu köpfen. Doch trotz allem Widerstandes, merkt ihr alle, dass es zu viele sind. Du hörst den Ruckzugsruf und siehst dich um, wo du gleichdarauf siehst, wie Haldir getroffen wird. Ungläubig siehst du ihn an. Sein Gesicht ist ebenso überrascht wie deines. Langsam fällt dein Kollege zu Boden. Erschüttert und voller Wut schlägst du einen schwarzen Strahl auf die Uruks ab, die das Tor belagern. Mehrere werden getroffen und fallen hinunter. Doch ist es dir nicht genug. Einen weiteren lässt du erscheinen und schlägt wieder mehrere nieder. Trotzdem fasst du dir ein Herz und siehst zu Haldir. Aragorn ist bereits bei ihm, doch schlägt er sich gleich weiter. Kurz blickt er zu dir rüber. Trauer steht in ihnen. Wieder ist ein guter Mann von uns gegangen. Wie soll das alles nur enden? Du weißt nicht, wie es weitergehen soll. Wie können wir es schaffen? Doch allen Anschein, hat dein Gefährte bereits einen Plan. Er gibt dir mit der Hand das Zeichen zum Folgen. Nun läufst du mit Aragorn mit, der bereits auf dem Weg zum Tor ist. Gimli ist ebenfalls dort. „Wie viel Zeit braucht ihr?", fragt Aragorn Theoden, der trocken antwortet: „so viele wir geben können." Aragorn nimmt euch mit und einen Seitenausgang bei dem Tor, wodurch ihr außerhalb an das Tor kommt. Anscheinend ein kleiner Vorsprung für solche Maßnahmen. Den nützt ihr auch und schleicht dorthin. Verborgen vor den Blicken der Gegner sieht Aragorn auf die Brücke. „Komm schon die schaffen wir!", flüstert Gimli zu ihm. Du nimmst deine Schwerter wieder auf die Höhe. „Das ist ziemlich weit", sagt Aragorn zu ihm. Gimli sieht kurz nach, überlegt und sagt schließlich undeutlich: „Wirf mich." „Was?", fragt Aragorn etwas belustigt, jedoch ernst. „Wirf mich, soweit kann ich nicht springen, du musst mich werfen!" Aragorn nickt ihm zu, nimmt ihn am Rücken. Du machst dich bereit. Gimli haltet euch noch kurz auf. „Aber sagt es nicht dem Elb." Du und Aragorn schwören gleichzeitig: „Kein Wort." Und ihr springt.

Ihr kämpft euch die Uruks von dem Tor weg, sodass die anderen diese befestigen können. Nun sind aber die übergroßen Pfeile der Uruks dran, die große Leitern an den Wällen tragen. Theoden rät euch jetzt zu verschwinden. Ihr 3 seht euch kämpfend um. Kein Fluchtweg in Sicht. Zurückspringen wäre unmöglich.  „"Kaya!", hörst du eine Stimme von oben rufen. Du siehst nach oben und siehst Legolas dort mit einem Seil stehen. Er wirft es zu euch runter und ihr 3 werdet von Legolas und 2 Anderen hochgezogen. Sie helfen euch über den Wall. Als Legolas Arm dich ergreift, sagt Aragorn zu ihm: „Na? So eine Frau hast du auch noch nie an Land gezogen." Er fängt an zu lachen, wobei Legolas in wütend ansieht.

Theoden teilt den Rückzug mit, den Jeder befolgt. Ihr eilt in das Innere der Burg, in den Thronsaal. Die letzte Verteidigung. Legolas kommt sofort zu dir geeilt, als du dich müde auf einen der Stühle setzt. „Man mathach (Wie fühlst du dich)?", fragt er besorgt und begutachtet deine kleinen Kratzer im Gesicht und die kleineren an deinem Körper. Egal wie geschickt du gekämpft hast. Ein paar Schrammen sind nicht nicht an dir vorüber gegangen. Doch nichts schlimmes. Du siehst ihm ins Gesicht. „Mir geht es gut," sagst du und blickst erleichtert weg, als du siehst, dass ihm nichts passiert ist. Er tut es ebenfalls. Der Schmerz der euch verbindet, ist schon groß genug. Da siehst du, wie Gimli entschlossen auf dich zu kommt und sich neben dich anlehnt. Er sieht sich merklich um. Keiner schenkt euch Aufmerksamkeit. „Hör mal. Es geht mich ja nichts an, aber lasse es mit der schwarzen Magie sein. Das bist nicht du," flüsterte er dir zu. Eindringlich sieht er dich an. Du siehst ihn überrascht an. Hattest nicht bedacht, dass die Umherstehenden etwas gemerkt haben. Er nickt dir zu und erklärt: „Ich habe es am Tor und an den Mienen gesehen. Und bei der Klippe. Ich kann 2 und 2 zusammenzählen. Ich sage es noch einmal. Lass es nicht zu." Du nickst ihm entschlossen entgegen und er nickt zufrieden zurück. Wieder hilft dir der Zwerg. Obwohl er es offensichtlich erkennt, das Böses in dir lauert, so ist er an das Gute gerichtet. Er vertraut dir. Dieses Vertrauen willst du garantiert nicht enttäuschen.

Die Toren werden geschlossen. Die Wachen verbarrikadieren die Tür mit Tischen und Stühlen, da die Uruks Dieses einschlagen möchten. „Die Festung ist eingenommen, es ist vorbei", sagt Theoden betroffen. „Ihr sagtet, dass die Festung niemals eingenommen wird, solange ihre Leute sie verteidigten. Sie verteidigen sie immer noch! Sie ließen ihr Leben dafür! Gibt es sonst keinen anderen Weg, für die Frauen und Kindern aus den Höhlen heraus?", sagt Aragorn wütend in den Raum. Er schaut den König an, der bedrückt zu Boden sieht. „Es gibt einen Pfad, er führt in das Gebirge, doch weit werden sie nicht kommen. Die Uruk-Hais sind zu zahlreich," sagt der Hauptmann. „Die Frauen und Kinder sollen sich auf den Gebirgspfad begeben. Versperrt den Eingang. Los!", Sagt Aragorn zu ihm. Doch Theodens Worte, halten den Hauptmann auf: „So viel Tod, Was kann der Mensch gegen so tollkühnen Hass ausrichten?" Aragron blickt geschockt um sich, bevor er schließlich sagt: „Reitet raus mit mir. Reitet raus und kämpft!" „Für Tod und Gloria?", fragt der König angewidert. „Für Rohan, für euer Volk", sagt Aragorn entschlossen zu ihm. Legolas und du sieht der Szene betroffen zu, als Gimli sagt: „Die Sonne geht auf." Aragorn, Legolas und du seht zu dem Fenster. Ihr erinnert euch an Gandalfs Worte: „Erwartet mein Kommen, beim ersten Licht des fünften Tages. Bei Sonnenaufgang schaut nach Osten." Du springst vom Stuhl und schreist zu einer der Wachen: „Holt mein Pferd!" Dieser  verwirrt, aber jedoch wirklich losläuft. Theoden ist nun doch endlich überzeugt: „Ja, Ja. Das Horn Helden Helmsklamms soll erschallen in der Klang. Ein allerletztes Mal!" Gimli macht sich kurz bemerkbar, bevor er tatsächlich losrennt, während Theoden sich zu Aragorn wendet: „dies möge die Stunde sein, in der wir gemeinsam Schwerter ziehen."  Du und Legolas seht euch tief in die Augen. Ihr wisst was ihr sagen möchtet, doch bleiben Worte aus. Es könnte der letzte Moment sein, indem ihr euch lebend sieht. All der Schmerz liegt in diesem Augenblick, doch zugleich die Zuneigung die es verbindet. Auf einmal ertönt das Horn. „Zwerge sind wirklich geborene Sprinter", denkst du dir lächelnd. „Grimme Taten erwachet, auf zu Zorn, auf zu Verderben und blutig morden," sagt Theoden und Ihr setzt euch alle auf die Pferde. Obwohl Duath unruhig ist, ahnend was bevorsteht,  so scharrt er zuversichtlich mit den Hufen. Er ist auf deiner Seite. Bis zum Ende. Als das Tor zerbrochen wird, reitet ihr den Uruks entgegen. Ihr schlagt um euch. Immer weiter der Straße herunter, in die Armee hinein. Ein Himmelfahrtskommando.  Als es über die Brücke geht siehst du zu der Höhe hinauf und atmest erleichtert auf. „Gandalf!", rufst du entzückt und nun bist du auch nicht die Einzige. Jeder von euch, sogar die Uruks schauen zu ihm hinauf. Durch deine Elbenaugen siehst du Eomir erscheinen und er ruft in die Schlucht hinein: „Für den König!", wobei eine Armee von Reitern, von Gandalf und ihm angeführt, den Hügel hinunter reiten. Eure Rettung. Gandalf lässt die Sonne noch mehr erstrahlen, was die Uruks blendet, als diese sich, mit den Speeren, gegen sie stellen. Die Armeen treffen aufeinander. Doch die Uruks haben bei dieser Übermacht keine Chance. Sie werden niedergetrampelt. Erfreut und mit Tränen, blickst du deinem ehemaligen Lehrer entgegen und kämpfst mit deinen Kurzschwertern weiter. Dein Licht der Freude in dir, möchtest du Ausdruck verleihen und lässt ein Lichtkreis um dich herum entstehen, was du mit ausgestreckten Armen loslässt. Er breitet sich 20 Meter lang aus und lässt die Uruks mit wahnsinniger Wucht auf den Boden werfen. Deine Mitkämpfer bleiben jedoch stehen. Die Uruks, die sich wieder aufrappeln können, werden von den anderen sogleich niedergestreckt. Der Sieg ist wahrlich gekommen. Du umarmst Gandalf, als du endlich zu ihm durch bist. „Ich habe keinen Augenblick an eure Rückkehr gezweifelt", sagst du zu ihm. Er nickt dir herzlich zu. Da siehst du Legolas der zu Gimli läuft, imposant stehen bleibt und seinen Bogen streicht. Du siehst Gandalf nocheinmal an, dann gehst du zu dem ungleichen Paar. „Ich zähle genau 42," sagt der Elb siegessicher zu Gimli der auf einem Ork sitzt und Pfeife raucht. Sie Axt steckt im Kopf des Feindes. „42? ...ohh ... das ist gar nicht mal schlecht für so ein spitzohriges Elbenprinzlein. Hehe ... Ich meinerseits sitze gerade stramm auf Nummer 43," entgegnet der Zwerg und zieht genüsslich an seiner Pfeife. Du bist gerade bei den Zwei angelangt, als Legolas plötzlich fix einen Pfeil zieht und zwischen Gimlis Beinen auf den Ork triftt. „43," sagt dieser nun und schaut ihn etwas spöttich an, worauf Gimli wütend erwidert: "Der war schon tot!" "Er hat noch gezuckt." "Er hat noch gezuckt, weil ich ihm meine Axt zwischen die Nervenstränge getrieben habe!", brüllt Gimli aufgebracht und greift nach seiner Axt, worauf der Ork wirklich zuckte. „Und ihr Kaya? Wie viele habt ihr getroffen?", fragt nun Gimli etwas ärgerlich, dennoch vergnügt. Legolas, der dich anscheinend nicht gehört hatte, dreht sich etwas überrascht um und schaut etwas ärgerlich. „Nun Herr Gimli, ich möchte mich nicht in euren Wettkampf einmischen," sagst du nun etwas lächelnd und gehst weiter. Doch das lassen sich die beiden nicht abspenstig machen und folgen dir neugierig: „Nun sagt schon. Wie viele habt ihr getötet?" Du lächelst und sagst: „Wenn mich mein Auge nicht täuscht und ich zum Schluss richtig gezählt habe, die nicht mehr aufgestanden sind, sind es 68." Die zwei bleiben kurz stehen, stammeln etwas von „unfair" und „Magie" während ihr euch mit Eomir, Theoden, Gandalf und Aragorn versammelt. Gemeinsam steigt ihr auf eure Pferde und folgt ihnen. „Ich bin erfreut euch wiederzusehen, Kaya", sagt Eomir als ihr über den Hügel reitet. Legolas lässt einen kurzen, aufmerksamen und doch einen kaum durchschaubaren, eifersüchtigen Blick zu euch werfen. Du siehst nicht hin, bemerkst jedoch seinen Blick, ohne aufzuschauen. „Es ist mir auch eine Freude, Eomir", sagst du zu ihm und gibst ihm ein willkommenes Lächeln. „Ich muss mich für meine Worte entschuldigen. Ihr könntet mich sehr wohl schlagen, undurchsichtbare ältere Dame, so wie ich euch, mit dem Schwert und Zauber gesehen habt." Die anderen hören belustigt hin. Du nickst nur dankend und ihr erreicht das Hügelende, wo Gandalf sagt: „Saurons Zorn wird schrecklich sein. Seine Vergeltung rasch folgend. Die Schlacht um Helmsklamm ist vorüber, aber die Schlacht um Mittelerde hat erst begonnen. Unsere Hoffnung beruht jetzt auf 2 kleinen Hobbits, irgendwo in der Wildnis." Ihr alle schaut betroffen zu dem roten Feuergewitter herüber, dessen Donnern man auch in so weiter Ferne hören kann.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top