Kapitel 6.

JUNGKOOK SICHT

Als ich aufwachte lag ich auf einer fremden Couch...okay so fremd war sie nicht mehr.

"Geht's dir besser?" Fragte Song Kang und saß neben mir in einen grauen Sessel. Er hatte verwuschelte Haare und dünne Augen Ringe.

Ich nickte nur und setzte mich auf.

Er bekam sofort ein sehr positives lächeln. In fanfiction würde es jetzt so gehen: sein lächeln sah aus wie tausende Sonnen. Es erwärmte mein Herz auf so einer schönen Art, wie sich Dornröschen fühlte als ihr Prinz sie wach küsste...

Eckelhaft diese fanfictions...

Ich gähnte und streckte mich erstmal. "Wie viel Uhr haben wir es? Ich muss zu meinen Date." Murmelte ich vor mich hin. "Ein Date?" Fragte er leicht neugierig. "Halt einfach deine Fresse und sag mir die Uhrzeit." Erwiederte ich seiner Frage mit Eckel.

Er verrollte seine Augen. "Es ist 9 Uhr Morgens." Gab er mir den Stand der Uhrzeit.

"Viel zu früh..." Murmelte ich und legte mich wieder richtig hin, um mich wieder schlafen zu legen.

"Ich will dich nicht stören...aber mein Freund kommt gleich nach Hause. Es wäre besser, wenn du gehen würdest." Erklärte er mir mit einen netten Ausdruck in seiner Stimme.

"Du bist schwul?" Erschrak ich bei seiner Aussage von seinen 'Freund'. "Ah- ich nehme das als Kompliment?" Unsicher, aber nicht begeistert von meiner Aussage stand er auf und half mir auf.

"Dude, du weißt es ist nicht schlecht gemeint gewesen. Es ist doch egal, wenn du fickst oder was...nur cringe wäre es, wenn da Tiere oder Kinder hinfallen. Also bin ich stolz, daß du schwul bist." Versuchte ich ihn noch zu überzeugen.

"Alles gut...du musst trotzdem gehen." Mit leicht genervten Unterton sagte er mir dies und stellte mich vor die Tür. "Wow, der Softie kann soll bisschen genervt klingen." Scherzte ich was nicht gut ankam, da er mir vor der Nase die Tür zu knallte.

Ich zischte genervt und schüttelte meinen Kopf. Der Typ sieht aus wie ein größter Mafia Boss, aber hat einen weichen Kern...

Nicht wirklich eigentlich. DER KNALLT EINFACH MIR DIE TÜR ZU.

Ich steckte meine Hände genervt in meine Hosentaschen und stampfte davon und erhoffte das ich Glück habe, das meine heißgeliebte Bar offen ist...

...natürlich nicht.

Ich setzte mich auf die Treppe und wartete... Was Song Kang jetzt macht...

WAS FRAGE ICH MICH DAS?! DER NIMMT BESTIMMT SEINEN BOYFRIE FLACH. BOAH WAS FÜR EINE EKELHAFTE VORSTELLUNG.

Ich atemte tief durch und schloss meine Augen...Wein...Vodka...Sekt...mhm...und Song Kang an der Bar am twirken...warte was?

Traumatisiert öffnete ich meine Augen und stand auf. "ICH MUSS MEIN LEBEN IN DEN GRIFF BEKOMMEN." überzeugt schrie ich das durch die ganze Nachbarschaft der Bar.

SONG KANG SICHT

Mein Freund kam durch die Tür. Er hatte Flugverzögerung leider...aber jetzt ist er da. "Hey Baby." Begrüßte ich ihn und umarmte ihn, diese erwiederte er direkt.

"Hey Babe." Erwiederte er und sah mir in die Augen. "Tut mir wirklich leid, dass ich so spät bin." Entschuldigte er sich bei mir und verweilte weiterhin in der Umarmung.

"Nein, alles gut. Komm einfach erstmal nach Hause. Ich hab sogar gekocht." Versicherte ich ihn und wollte ihm zu Couch bringen als er sich weigerte.

"Ich bin bisschen erschöpft...ich ess später was, ja?" Erklärte mir...Taehyung erschöpft.

"Oh- ja, alles gut. Ich verstehe schon." Sagte ich lächelnd, um nicht aufzufallen und wollte ihn eigentlich ins Bett bringen...nur...
"Ich...ich brauche etwas Zeit für mich." Sagte er und drückte mich etwas weg.

Mein Herz zerbrach wirklich fasst.
So...warum? Aber natürlich versuche ich ihn verstehen und ließ ihn einfach.

"Nein, alles gut. Ruh dich gut aus." Sagte ich und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. Er nickte nur und wanderte in unser gemeinsames Schlafzimmer, um sich auszuruhen.

Also stand ich nun alleine in meinem Wohnzimmer mit gekochten Essen, obwohl ich keinen Appetit hatte. Was ist nun falsch...

Ich setzte mich auf die Couch und versuchte mich einfach etwas runterzufahren, da meine Gedanken gerade wirklich ins Negative gehen.

~Was wenn er einen Typen gefunden hat?...was wenn er mich nicht mehr liebt?...~

Ich starrte auf den Boden mit diesen Gedanken...also füllten sich meine Augen auch mit Tränen die wie ein Fluss meine Wange liefen bevor sie ins nichts Tropfen...

"Fuck, was bin ich den für ein Opfer." Beleidigte ich mich selbst, um mich selbst zum lachen zu bringen was natürlich nicht half.

Es machte mich nur trauriger...

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