Zaun
Ich hatte ne Idee für ne Story, aber es ist eine etwas andere Story. Ist ne Larry- Story:
One Direction besteht nur aus Harry, Liam, Niall und Zayn. Während ihrer Tour finden sie einen Straßenhund und nehmen ihn bei sich auf. Doch der Hund ist eigentlich ein verwunschener Prinz, Louis, und kann nur gerettet werden, wenn ihn Jemand ins Herz schließt und nie mehr gehen lassen will.
Was haltet ihr davon?
Louis Pov
Zayn und Liam mussten zurück zu den anderen Catcher, weswegen Harry, Niall und ich uns auf den Weg zu unserem Versteck machten. Bei der Klippe blieben wir stehen.
>>Wer hat sich diesen Mist eigentlich ausgedacht?<<, fragte Niall.
>>Was meinst du?<<, harkte Harry nach.
>>Na das mit der Klippe.<<
>>Ich würde sagen, dein Vater.<<
>>Was stört dich daran denn? Ich finds lustig.<<, mischte ich mich ein.
>>Ja, aber du bist ja auch lebensmüde.<<, erwiderte Niall.
>>Was genau stört dich denn daran? Uns kann doch überhaupt nichts passieren.<<, meinte Harry.
>>Mich stört die Höhe.<<
>>Och nein, hat unser kleiner Niall Höhenangst?<<, neckte ich ihn.
>>Lasst mich doch einfach in Ruhe.<<
>>Nialler, jetzt komm schon. Du bist da doch schon so oft runter gesprungen. Noch nie hat sich irgend Jemand dabei verletzt.<<, probierte Harry ihn zu überreden. Der Ire murmelte irgend was, trat dann aber doch an den Rand der Klippe, schloss die Augen und ließ sich fallen. Ich entfernte mich ein paar Meter von der Stelle, wo Niall gesprungen war, um nicht auf ihm drauf zu landen.
>>Wir sehen uns unten.<<, lachte ich und sprang runter. Harry war ebenfalls etwas weiter gegangen und sprang nun auch. Unverletzt wie immer landete ich im Netz, wo Niall bereits lag und Harry wenig später aufkam. Wir turnten aus dem Netz und betraten das Versteck.
>>Vielleicht baut dein Vater für dich ja ne Rolltreppe ein.<<, scherzte ich. Niall streckte mir beleidigt die Zunge raus. Das ganze Leben hier war einfach nichts für ihn. Er war so … unschuldig. Nur durch seinen Vater wurde er in sein jetziges Leben gerissen. Seine Mutter kannte er nicht mal oder erinnerte sich zumindest nicht mehr an sie. Kaum hatte er Laufen gelernt, war sein Vater mit ihm verschwunden.
>>Das ganze hier ist zwar recht … ungewöhnlich, aber ich bezweifle, dass Mr. Horan sich mit solcher Mordernen Technik auskennt.<<, warf Harry ein.
>>Wirklich modern ist ne Rolltreppe auch nicht.<<
>>Das nicht, aber finde erst mal ne Möglichkeit die in einen Felsen einzubauen. Vor allem finde erst mal ne Firma die Rolltreppen in Wälder liefert.<<
>>Die armen Tiere, werden sich niemals ne Rolltreppe bestellen können.<< Niall verdrehte nur die Augen über unser Gespräch. Josh kam uns entgegen.
>>Wir sollen alle in die Zentrale kommen.<<, informierte er uns knapp und ging dann auch schon weiter.
>>Mitten in der Nacht? Was kann denn so wichtig sein?<<, fragte Niall uns. Ich zuckte mit den Schultern.
>>Werden wir wohl gleich erfahren.<<, meinte Harry. Wir gingen also alle zum Mittelpunkt des Versteckes. Ein riesiger Raum. In der Mitte stand ein Podest auf dem Mr. Horan stand. Es dauerte noch einige Minuten bis endlich alle da waren, dann fing er an zu reden.
>>Lange Zeit konnten wir hier unbedroht leben, doch nun sind diese Catcher in unser Gebiet eingedrungen und gefährden unsere Sicherheit. Das lassen wir nicht mit uns machen. Sie wohlen Krieg? Na schön, den können sie haben.<< Er nickte einem Mann zu, der für die Überwachung unseres Versteck zuständig war und vor unzähligen Monitoren saß. Der Mann tippte auf einer Tastatur herum. Die Hälfte der Monitoren wechselten das Bild und zeigten nun einen Maschendrahtzaun. >>Dieser Zaun ...<< Mr. Horan zeigte auf die Monitore. >>Ist um unser Gebiet aufgestellt. Fässt man ihn an, erhält man einen Stromschlag, der eventuell bereits zum Tod führen kann, also Finger weg vom Zaun.<<
>>Und dieser Zaun hält die Catcher von uns fern?<<, fragte Jemand, der weiter vorne stand. Mr. Horan lachte auf.
>>Wir sind doch keine Feiglinge, die sich vor ihren Feinden verstecken. Nein, die Catcher sind mit uns innerhalb dieses Zaunes. Wir werden kämpfen bis auch der Letzte von ihnen tot ist und dabei werden wir kein erbarmen haben. Und jetzt geht alle auf eure Zimmer. Bei Sonnenaufgang beginnt der Krieg.<< Harry und ich sahen uns an. Wir hatten keine Chance gegen die Catcher. Die waren mit der modernsten Technik ausgestattet und hatten alle Jahrelanges Training hinter sich. Ihr Auftrag lautete, uns zu fangen oder zu töten, aber ganz sicher nicht, sich von uns töten zu lassen. Davon mal abgesehen, wollte ich nicht gegen sie kämpfen. Schon gar nicht wollte ich, dass Liam etwas passierte. Ich musste ihn warnen.
Eilig rannte ich durch die langen Gänge Richtung Ausgang, doch dort standen zwei Männer vor. Dan und Ashton.
>>Wo willst du denn hin, Louis?<<, wollte Dan wissen.
>>Nach draußen.<<
>>Sorry, aber wir dürfen dich nicht raus lassen. Bis Morgen früh herrscht Ausgangssperre.<<, meinte Ashton.
>>Bitte, es ist wichtig. Wir werden alle sterben, wenn wir es zu diesem Kampf kommen lassen.<<
>>Das werden wir auch, wenn wir nichts tun.<<
>>Wir können dich wirklich nicht durch lassen. Mr. Horan reißt uns sonst den Kopf ab. Wortwörtlich.<<, kam es nun wieder von Dan. Seufzend ging ich weg. Gab es hier denn keinen zweiten Ausgang? Irgend wo würde es doch sicher einen geben, aber selbst wenn, ich hätte keine Zeit ihn zu finden. Ich haute mir gegen die Stirn. Warum war ich nicht früher drauf gekommen?
Eilig rannte ich in mein Zimmer, wo mein Handy herum lag. Ich nahm es und wählte Liams Nummer. Jetzt musste er nur noch dran gehen.
>>Payne.<<, meldete sich bereits nach dem zweiten Klingeln seine Stimme.
>>Tomlinson.<<, erwiderte. Es herrschte ganz kurz Stille. Wahrscheinlich musste Liam meinen Nachnamen erstmal zuordnen.
>>Louis?<<
>>Ja.<<
>>Warum rufst du mitten in der Nacht an?<<
>>Es gibt ein Problem ...<< Ich erzählte ihm alles und hoffte, dass er eine Lösung wusste.
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