3. Kapitel

Louis Pov

Möglichst leise schlich ich durch den Wald. Hoffentlich waren nicht mehr all zu viele Catcher unterwegs. Warum war ich auch ausgerechnet heute dran mit Jagen. In der Hand hielt ich Pfeil und Bogen. 

Wahrscheinlich würde ich eh nichts fangen, da ich viel zu unkonzentriert war. Mit den Gedanken war ich die ganze Zeit bei Liam.  Aus dem selben Grund achtete ich auch nicht darauf, wo ich hin trat. Etwas schlang sich um mein Fußgelenk und riss mir den Boden unter den Füßen weg. Erschrocken schrie ich auf und ließ den Bogen gemeinsam mit dem Pfeil fallen. Bevor ich wirklich wusste, was passierte hing ich auch schon kopfüber in der Luft. 

Toll gemacht, jetzt bist du in eine Falle der Catcher getreten, motzte ich mich selbst in Gedanken an. 

Ich war mir nicht sicher, ob ich hoffen sollte, dass bald einer der Catcher  kam, um mich hier runter zu holen oder nicht und ich noch eine Weile hoffen würde, dass einer meiner Leute mich finden würde. Da wurde mir die Entscheidung auch schon abgenommen. Jemand trat hinter mich. Das Seil an dem ich hing, drehte sich noch langsam im Kreis, wodurch ich meinen Tod gleich ins Gesicht sehen würde. 

Das erste was ich von der Person sah, war der Waffen-Gürtel. Mein Blick glitt hoch zum Gesicht des Catchers. Liam blickte mich belustigt an. Eine Augenbraue hatte er dabei hochgezogen. 

  >>Hey, ich häng hier ein wenig ab und was macht du hier?<<, begrüßte ich ihn. Mein Gegenüber lachte. 

  >>Das sehe ich.<<

  >>Würdest du mich hier netter weise runter lassen?<<

  >>Warum sollte ich?<<, fragte Liam mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht. Er kniete sich vor mir hin, damit wir auf Augenhöhe waren und küsste mich. Lächelnd erwiderte ich. Eine warme Hand strich unter mein T-Shirt, wo sie über meine Bauchmuskeln fuhr. Ein leises Stöhnen entfuhr mir. Quälend langsam zog er mir mein T-Shirt übern Kopf, wofür wir den Kuss kurz lösen mussten. Die Arm schlang ich um Liams Hals und zog mich an ihm ein Stück hoch, damit ich nicht mehr über Kopf hing. Liam legte seine Arm um meine Hüfte und hielt mich fest. Mit einer Hand löste er das Seil um mein Fußgelenk. Sanft stellte er mich auf den Füßen ab,nur um mich direkt gegen einen Baum zu drücken und erneut zu küssen. Gierig erwiderte ich. Ich zog ihm sein T-Shirt aus, damit ich seinen perfekten Oberkörper besser betrachten konnte. Ungeschick  fummelte ich an seinem Waffen-Gürtel herum ,bekam ihn aber einfach nicht auf. Kurzerhand öffnete Liam den Gürtel selbst und warf ihn  gemeinsam mit der Pistole von seinem Oberschenkel zur Seite. Seine Hose bekam ich dann wieder selbst auf. Meine eigene Hose fiel ebenfalls zu Boden. 

Beide nur noch in Boxershorts standen wir dort. Bereitwillig ließ ich mich von Liam hochheben und schlang die Beine um seine Hüfte. Auch der letzte störende Stoff landete aufm Boden. 

  >>Bereit?<<, fragte Liam nach. Ich nickte. Langsam und vorsichtig drang Liam in mich ein. Vor Schmerz verzog ich das Gesicht, das ich an Liams Halsbeuge legte. Meine Hände krallten sich in seine Schultern. Einen Moment hielt der Catcher inne, dann fing er an sich langsam zu bewegen. Der Schmerz verschwand immer weiter und machte der Lust platz. Der Wald wurde von unserm Stöhnen erfüllt. Gleichzeitig kamen wir laut Stöhnend. Erschöpft ließen wir uns auf den Waldboden gleiten, wo wir schwer atmend liegen blieben. Zögerlich kuschelte ich mich nach ein paar Minuten an Liam, der die Arme um mich schlang und sanft an sich zog. Lächelnd drückte er mir einen Kuss auf die Stirn.

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