Kapitel 17
Chandler:
"Ja, ich denke das würde gut aussehen. Aber dennoch würde ich Teakholz benutzen dafür. Ruf am besten mal den....."
"Chandler? Da ist ein Gregory Herman für dich am Telefon, soll ich ihn dir durchstellen?"
Nachdem Frank gegangen war, legte ich mich aufs Sofa und machte mir Gedanken, was er daran nicht verstand, dass ich mit ihm nichts mehr zu tun haben wollte. Irgendwann schlief ich ein. Demnach war meine Nacht nicht so rosig, auf dem Sofa, allein, nachdem seit Wochen Greg neben mir schlief. Jetzt saß ich ziemlich knatschig im Büro.
"Ja stell durch." grummelte ich.
"Hey Boo....."
"Ja, Greg, warte mal bitte kurz." sagte ich etwas ungehalten zu ihm. "So sorry, jetzt nochmal. Ruf am besten den Kunden nochmal an und bereite ihm das selbe Angebot noch einmal, nur mit dem Teakholz. Schreib mir dann eine Nachricht bitte was er gesagt hat. Ja, bye." Ich legte am Handy auf und nahm den Telefonhörer in die Hand wo sich Greg dran befand.
"Tut mir leid Greg, aber das musste ich noch zu Ende führen."
"Hey alles ok, ich hätte ja auch heute Abend anrufen können, aber ich bin gerade mal 10 Minuten wach und habe dich die ganze Nacht so sehr vermisst, dass ich gleich deine wundervolle, raue Stimme hören wollte. Gestern Abend kamen wir so spät an, ich wollte dir noch schreiben und bin mit meinem Handy in der Hand eingeschlafen. Irgendwann in der Nacht wachte ich auf und zog mich erst einmal aus. Wie geht es dir denn mein Schatz?" fragte er mich.
"Beschissen." grummelte ich in den Hörer. "Ich bin auf dem Sofa eingeschlafen, alleine und dann alleine aufgewacht. Ich vermisse dich auch schrecklich. Nachdem wir vom Flughafen kamen, habe ich Sue bei Dawn mit aussteigen lassen, weil sie unbedingt bei Dawn schlafen wollte."
"Oh das war dann etwas unglücklich? Dann warst du die erste Nacht ja wirklich ganz ganz alleine. Armer Boo." sagte er bedauernd.
"Ja schon, vor allem nachdem Frank geklingelt hatte."
"WAS? Ich wusste es war eine schlechte Idee zu gehen. Hat er dir was getan? Was wollte er von dir?" fragte er mich mit Wut und Besorgnis in der Stimme.
"Honey, es ist alles ok, ja? Er wollte mit mir reden, sich entschuldigen, sonst nichts, aber ich habe ihn nicht reingelassen beziehungsweise, ich wollte mit ihm nicht reden. Er versuchte mich zu überreden, aber ich blieb standhaft. Dann ging er noch aufs Klo, weil er es anscheinend bis daheim nicht mehr schaffte und dann ging er. Ja ich muss zugeben, es war echt komisch, aber es ist ja nichts passiert, also mach dir keine Sorgen, ok?" versuchte ich ihn zu beruhigen.
"Honey? Gott da ging mein Herz gerade auf. Warum bist du nur so süß, hör auf damit, sonst muss ich gleich nach Hause kommen. Was Frank betrifft, Chandler, bist du denn von allen guten Geistern verlassen? Wieso lässt du ihn zum Pinkeln ins Haus? Hast du kontrolliert ob noch alles da ist? Der Ersatzschlüssel? Geld, Schmuck, egal was. Hast du geschaut? Bitte, bitte sag du hast geschaut." schimpfte er auf einmal mit mir. Erst so lieb und dann schimpfen? Aber er hat ja Recht, ich hätte ihn nicht einfach reinlassen sollen.
"Ja, ich hab geschaut, ganz so blauäugig bin ich auch nicht. Die Schlüssel sind alle noch da außer deiner, aber den hast du ja selbst. Geld hatte ich keins im Haus nachdem Sue das Schweinchen geleert hatte und Schmuck, sowas wertvolles besitze ich nicht mal. Mach dir keine Sorgen, wirklich. Achja, was anderes, diese Heather, wieso habt ihr mir nicht von ihr erzählt?"
"Ups. Tut mir leid Boo, ich habe da gar nicht mehr dran gedacht, aber die is echt voll komisch, die wusste nicht einmal wer ich bin und verwechselte mich mit dir. Dazu wollte sie mit mir essen gehen um sich deswegen zu entschuldigen und obwohl Sue sagte das wir ein Paar sind, wollte sie noch mit mir essen gehen. Boo, ich muss gleich auflegen, in einer Stunde beginnt das Training und ich muss vorher noch duschen." erklärte er mir.
"Aha, du musst also noch duschen? So ganz alleine, ohne mich. Ohne das ich dich einseife und dir den Kopf massiere......" neckte ich ihn.
"Boo....das....ist....absolut..nicht...witzig."seufzte er mir ins Ohr.
"Honey, was machst du da? Fasst du dich etwa an? Stellst du dir gerade vor wie wir zusammen unter der Dusche stehen, ja? Ich mit meinen Händen über deinen ganzen Körper fahre, deine Hüfte an meine schmiege und dir dir den Hals runter knabber?" meine Stimme wurde immer leiser und erotischer. Ich hörte Greg lauter Atmen, somit atmete ich auch lauter. Es machte mir Spaß ihn an den Rand des Wahnsinns zu treiben.
"Boo....mach.....weiter....bitte....." stöhnte er in den Hörer.
"Mit meiner Zunge lecke ich vom Hals runter über deine Brust und nehme deinen Nippel zwischen die Lippen und sauge leicht daran bevor ich tiefer lecke. Mit den Zähnen zupfe ich leicht die Haut an deinem Bauch weg und lecke nochmal drüber bis ich.........."
Greg keuchte und stöhnte. Ich hörte es rascheln in einem stetigen Rythmus. "Was machen meine Lippen gerade bei dir?" frage ich ihn und stehe auf um meine Bürotüre zu schließen, denn meine Hose wird schon verdächtig eng.
"Deine Lippen küssen meine Eichel und deine Zunge umfährt den Rand, bevor du meinen Penis ganz in deinen Mund gleiten lässt. Ich kralle mich in deinen Haaren fest und bestimme das Tempo. Du saugst leicht an meinem Penis und mit deiner Hand massierst du meine Hoden. Gott Boo ich komm gleich.....ich......kann....nicht...mehr." höre ich ihn sagen und auf einmal stöhnt er mir so lustvoll ins Ohr das ich es auch nicht mehr halten kann und mich vollspritze. Fuck. Ich hab gar keine Ersatzklamotten da. Ich fing voll an zu lachen, weil es einfach doch urkomisch war.
"Wieso lachst du?" fragte mich Greg total verwirrt und außer Atem.
"Das war so geil, das meine Hose echt eng wurde, also hab ich die Bürotüre zu gemacht und mir auch einen runter geholt. Dabei hab ich nicht daran gedacht mir ein Taschentuch oder sowas hinzunehmen und hab mich voll gespritzt, aber ich habe keine Ersatzklamotten hier." erklärte ich ihm.
"Das war wirklich geil. Können wir das jeden Tag machen bitte? So hab ich wenigstens etwas von dir hier." fragte er mich verlegen."Und nimm ein Tuch, mach es nass und wisch darüber dann dürfte man es auch nicht mehr sehen, oder, nimm deinen Kaffee und schütte ihn drüber." Lachend versuchte er mir Tips zu geben wie ich meine Hose sauber bekomme. Ich lachte mit.
"Wegen mir können wir das machen, wenn wir die Zeit dazu haben, du darfst nicht vergessen, wir leben im Moment drei Stunden auseinander. Wir können ja wenn es passt jeden Abend um neun Uhr Telefonieren, da ist bei mir Mitternacht und vor ein Uhr geh ich ja eh nie schlafen. Außer wenn du mit Sue reden willst dann telefonieren wir eben früher. Ich denke das ist alles kein Problem." sagte ich ihm.
"Ok so machen wir das. Jetzt muss ich aber echt duschen gehen. Ich hab den ganzen Sabber noch auf meiner Hand. Ich ruf dich heute Abend nochmal an, morgen geht ja leider nicht, da ist das Spiel. Ich hoffe du schaust es an."
"Natürlich tun wir das. Ich liebe dich Honey, ja? Merk dir das und konzentriere dich aufs Training, ok? Wir telefonieren und schreiben."
"Werde ich. Ich liebe dich auch." Kuss Geräusche ertönten, die ich erwiderte und dann mit einem Bye mich verabschiedete.
So, was machte ich jetzt mit meinen Klamotten? Die Idee mit dem Kaffee fand ich gar nicht so schlecht. Ich stand auf, schloss leise die Bürotüre wieder auf, ging zurück zum Schreibtisch und schüttete mir den Kaffee über mein Hemd und meine Hose, ziemlich geschickt über die Flecken.
"Joan, kommst du mal bitte?" rief ich meine Sekretärin. Die Tür ging auf und Joan sah auf meine Flecken und fing herzhaft an zu lachen.
"Dass ich das mal erleben darf, wie du dir den Kaffee über den Latz schüttest. Soll ich dir schnell neue Kleidung besorgen?" fragte sie aufmerksam, aber immer noch lachend.
"Ja bitte das wäre wirklich lieb von dir." Ich schrieb ihr meine Größe auf und sie ging los, shoppen.
Dreißig Minuten später stand Joan wieder in meinem Büro, mit einem neuen Hemd und einer schwarzen Jeans.
Nachdem ich beides angezogen hatte, machte ich mich auf den Weg zu einem Baustoffunternehmen um mir das neue Holz anzuschauen was sie rein bekommen hatten.
Zwei Stunden später war ich auf dem Weg nach Hause. Vorher fuhr ich aber noch bei Dawn vorbei um Sue abzuholen. Dawn hatte im Moment noch zwei Wochen Urlaub, deswegen war sie auch zu Hause.
Ich klingelte und hörte Sue schon an die Türe springen.
"Hi Paps. Heute war es echt toll in der Schule. Und Dawn und ich waren nach der Schule Eisessen, ich hatte das Blaue, weißt du? Das wie Kaugummi schmeckt. Das war so lecker. Und wir haben Heather in der Eisdiele getroffen. Sie hat mir das Eis geschenkt. Das war doch nett oder?" Die Worte sprudelten nur so aus ihr heraus, während wir zum Auto liefen.
Ich schaute sie nur an und nickte. Diese Frau will ich wirklich mal kennenlernen. Daheim angekommen gehe ich in den Garten und bereite die Bretter und Zäune, für den Hasenstall vor. Bis Schlafenszeit ist hatten wir noch genug Zeit. Ich war gerade dabei die Maßen anzuzeichnen, als Sue aus dem Haus in den Garten gestürmt kam.
"Paps, Paps, hast du meinen pinkfarbenen Schlafanzug in der Wäsche? Ich war mir sicher ich habe ihn gestern auf mein Bett gelegt." rief sie ganz aufgelöst. Ohne diesen Schlafi konnte sie nämlich nicht schlafen.
"Nein Süße habe ich nicht, aber ich schau mal." Wir gingen ins Haus und machten uns auf die Suche nach ihrem pinkfarbenen Schlafi.
Aber nirgends war er zu finden.
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