Kapitel 4 - die Wahrheit und der Wunschbaum
Asha horcht vorsichtig. Drinnen sind Amaya und Magnifico. ,,Den Mädchen den Wunsch abzunehmen war recht schwer. Doch jetzt haben wir es. Also Ronja wünscht sich nichts als frieden für alle. Den können wir so erfüllen", sagt Magnifico. Er lässt die Wunschblase nach oben schweben.
,,Nun wie sieht es mit Asha aus?", fragt Amaya. Magnifico schaut auf die Wunschblase von Asha. ,,Hmm. Sie wünscht sich immer treu zu sein", sagt er dann. Asha hört alles mit. Sie wagt es die Tür einen spalt breit zu öffnen.
,,Ich hab ne bessere Idee. Wie wärs wenn Asha uns dienen kann? Asha ist mutig ja aber eine Schwachstelle hat sie. Das heißt wenn sie sich weigern sollte wird sie sehen was dann mit ihrer Familie und den Freunden passiert", sagt Amaya.
Magnifico lacht. ,,Gute Idee mein Liebling. Und morgen Abend wird ihr Wunsch dann erfüllt", sagt Magnifico und wischt mit der Hand über die blaue blase. Einen Augenblick später ist die Blase nicht mehr blau sondern grün.
Asha schlägt sich die Hände auf den Mund um zu verhindern das ein was herauskommt. Schell eilt sie die Treppen herunter. Weinend rennt sie aus den Schloss. Was sie gehört und gesehen hatte war ganz und gar nicht schön.
Sie hört stimmen und einer hält sie am arm fest. Es sind Ashas freunde. ,,Asha! Warte. Was ist passiert? Wieso weinst du? Du kannst mit uns reden wenn was ist. Das weißt du oder?", fragt Ashas beste Freundin Dahlia.
,,Ich will aber nicht reden gerade!", sagt Asha mit tränenerstickter Stimme. Sie versucht sich loszureißen. Doch Simon hält sie fest. ,,Simon lass mich bitte los", sagt Asha etwas lauter. Doch Simon hört nicht. ,,Nein. Ich möchte dass wir wissen was passiert ist.
Ashas Zicklein Valentino beobachtet alles. ,,Nein! Lasst mich einfach in RUHE!", sagt Asha und tretet Simon auf die Füße. ,,Aua. Asha warte!", ruft Simon. Doch Asha ist schon weiter. Valentino folgt ihre Freundin und die anderen sind ratlos.
Asha rennt. Morgen Abend wird ihr Wunsch erfüllt und dann wird sie Magnifico dienen. Wie eine Dienerin. Sie will es nicht.
Nach einer weile kommt Asha an einen Baum an. Valentino der dicht hinter ihr ist sah sich um. Hier war Asha immer mit ihren Vater. Dann wurde er irgendwann sehr krank. Als Asha dann zwölf Jahre alt war verstarb ihr Vater. Lange hatte sie getrauert und jedes Mal ist sie hier um die Sterne zu beobachten. Wenn auch alleine.
Sterne sind da um uns zu leiten und um uns zu beschützen.
Hörte Asha in ihren Kopf sagen. Das war das letzte was ihr Vater noch zu ihr gesagt hatte. Asha geht mit Valentino zum Baum den sie Wunschbaum nennte und setz sich hin. Ein Stern leuchtet besonders hell. So als ob es wüsste wie Asha sich fühlt und wärme braucht.
Asha flüstert etwas und plötzlich geschieht was unbewusstes. Ein helles Licht erscheint und kommt auf sie zu.......
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top