+ Kapitel 5 +

Hätte irgendjemand ihm damals gesagt das er den falschen Freund des Sohn von Endeavor spielen sollte, hätte er einfach nur gelacht und wäre weg gegangen. Aber nun saß er direkt vor dem Jungen, der ihn hin und wieder neugierig ansah. ,,Was guckst du den so, du Bastard." Auch wenn er aggressiv klang, war es nicht so als würde er wirklich ein Streit anfangen. Es war mehr ein Kommentar das einfach so gesagt wurde. Todoroki wusste das und schaute ihn weiter an. ,,Ich frage mich ob du weiß das du gut aussiehst", antwortete dieser ehrlich. Die Klasse erstarrte bei diesen Kommentar und starrten sie erschrocken an. Es war als hätte ein Blitz eingeschlagen. Sie alle wussten nicht was sie gerade sich da ansahen und erlebten. War das wirklich wahr?! Träumten sie gerade?! Bakugo hingegen blieb recht entspannt, für seine Verhältnisse. Dieser sah ihn genervt an. ,,Du verdirbst mir mein Essen wenn du so weiter machst, du hälfte hälfte Bastard!", schnauzte er ihn an. DAS IST JA LIEBEVOLL NOCH GEMEINT! Genau dieser Kommentar ging alle Klassenkameraden gleichzeitig durch den Kopf. 

Todoroki blinzelte paar Male. ,,Bin ich so unansehnlich..?", fragte er leise. Es war fast schon wie ein kleines Kind das gerade ausgeschimpft wurde. Bakugo verschluckte sich und hustete paar male. ,,Ich habe nicht gesagt das du unansehnlich bist!", versuchte dieser dann etwas die Situation zu retten. Über Todoroki bildete sich wohl eine dunkle Wolke. Es schien als würde dieser nun traurig wieder in der Ecke sitzen wollen. Bakugo seufzte, er stand etwas auf. Todoroki sah verwundert auf als Katsuki ihn ein Stück Rindfleisch in sein Mund schob. ,,Hör auf zu schmollen, du siehst sonst noch lächerlicher aus. Iss erstmal dein Frühstuck auf bevor du weiter herum flennst wie ein kleines nutzloses Baby." Seine Stimme klang zwar aggressiv, aber alle wussten genau das dieser Kommentar nicht mal ansatzweise böse gemeint war. Es war Bakugo Art sich auszudrücken. Todoroki fing sofort an zu strahlen. Auch wenn sein Gesicht immer noch das gleiche Emotionslose Ausdruck Besitz, bemerkte man sofort das dieser besser gelaunt war. 

KATSUKI BEWIRKT WUNDER! Erneut schoss ein weiterer Gedanke durch alle Köpfe der Klasse. Keiner wusste wirklich wie sie auf diese Situation reagieren sollten oder konnten. Es war als würde die Welt gerade allen ein Streich spielen. Als ob Bakugo wirklich über Nacht mit Todoroki klar kam. Es war als würden sie in einer anderen Welt gerade sein. Bakugo der nett war und sich um Todoroki kümmerte. Die zwei besten Schüler der Klasse interessieren sich für einander. ,,Wi-Wie kann das sein das diese Beide sogar anfangen zu daten und ich immer noch Single!?", schrie Mineta nun verzweifelt. Er war nun wirklich verzweifelt. Aber Bakugo sowie Todoroki ignorierten ihn. Sie schien nicht mal wirklich die Welt um sich herum war zu nehmen. Auch die Unterrichtsstunden verliefen viel zu harmlos. Todoroki hatte sich mit Bakugo zusammen getan und beide trainierten zusammen. Es verlief alles viel zu einwandfrei. Es war als würden die anfangen zusammen zu harmonieren. 

Bakugo, der sonst so aggressive Junge war ruhiger und war bereit normal mit Todoroki zu reden, während dieser viel offener und glücklicher wirkte. Trotz dieser Veränderung war die Grunddynamik trotzdem da. Bakugo war vergleich zu Todoroki immer noch aggressiv, schnauzte jeden an und schrie manchmal Todoroki an, während dieser gelassen ruhig blieb und immer wieder normal antwortete. Sie taten sich gegenseitig gut. Eigentlich wollte Aizawa die beiden nicht auswählen. Doch nachdem er ihre Dynamik gesehen hat, hatte er sich doch ausgewählt. ,,Ich denke mal ihr erinnert euch dran als ihr Prüfungssonderkurs gemacht habt?", erklärte er den Beiden. Beide nickten. Sie konnten sich zu gut an die Zeit erinnern. Bakugo musste sein lachen unterdrücken als er sich wieder an eine Situation erinnerte. Er erinnerte sich dran als Camie damals eine Illusion erschuf und Todoroki wie ein Aufreißer hinstellte. Das war viel zu perfekt gewesen. Aber er konnte nicht einfach jetzt los lachen. 

,,Ich möchte das ihr erneut euch um eine Problemklasse kümmert. Ihr erinnert euch sicher dran wie die letzte Klasse war. Schließlich waren sie nicht einfach, da die heutige Generation ihre Spezialitäten viel besser entwickeln können und manche sogar viel weiter sind als die heutigen Erwachsenen. Eigentlich wollte ich jemand anderen damit beschäftigen lassen. Aber ich denke mal das ihr es auch schafft." Bakugo war verwirrt. Er erinnerte sich wieder an die kleinen Kinder die anfangs arrogant waren die später dann sich komplett änderten. Sie wurden liebevoll und waren dann wieder einfach nur Kinder. Aber das war vor einem Jahr, da hatten sie Hilfe von Camie und Yoarashi. Aber zu zweit wird es schwieriger. ,,Wieso wir beide?", fragte Bakugo nach. ,,Ich denke mal das ihr es hinkriegen solltet, besonders wenn ihr in der Lage seid euch gegenseitig zu verändern." Bakugo verstand diesen Satz nicht. Was hatte das damit zutun?? Dazu war Todoroki nicht mal wirklich an ihm interessiert. 

Er war nur ein Junge der einer arrangierte Ehe entkommen wollte, weil sein Vater sich dachte das es hilfreich wäre eine gute Frau zu suchen, da Shoto wohl zu inkompetent sei selber eine zu finden. Dazu wusste Bakugo auch das Endeavor nur wollte das Shoto jemand heiratete der auf seinem Naive war. Aber da Todoroki sich nicht dafür interessierte und keine Guten Erfahrungen hatte, wollte er es um jeden Willen vermeiden. Kein Wunder das er dann dadurch Bakugo sucht. Das beide so sind, ist nichts weiter als eine Show. Was hinter der Tür passierte, wusste niemand. Todoroki wird immer noch von Bakugo angeschnauzt wie vorher. Es ist nicht so als wäre es besser. Nur lernte Bakugo vor den anderen sich etwas zurück zu halten. Er hätte nicht gedacht das, das gereicht hätte andere zu überzeugen. Aizawa sagte nicht viel dazu. Nur das sie diesmal vorsichtiger sein sollten. Schließlich konnten viele ihre Spezialität viel zu gut kontrollieren und waren weit aus stärker als sie es damals als Kind waren. 

Das ließ Bakugo wieder an die Kinder denken um die sie sich bereits gekümmert haben. Eigentlich wollte er nicht wirklich, aber hatte er die Wahl? Nein, er hatte keine Wahl. Schließlich sah Todoroki auch nicht so aus als würde er ein Rückzieher machen. Das kann ja heiter werden. Schließlich wussten sie nicht was auf sie zukam...................................................

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