+ Kapitel 32 +
Die Zeit verging, Bakugo konnte mittlerweile seine Trauer besser kontrollieren. Todoroki wusste jedoch das er die ganze Zeit alles versteckte. Er konnte nichts tun. Egal was er tat, er wusste das Bakugo litt. Er konnte ihn nicht das Gefühl zurück zu geben was er vorher hatte. Er konnte ihn nicht Sicherheit geben. All seine Mühe brachten nichts, den ihm wurde was wichtiges genommen. Auch jetzt saß Bakugo auf den Futon und hielt die Schleife die er Naomi sehr gerne in ihre Haare gemacht hatte. Eine lila Schleife mit einem blauen Stein. Bakugo wollte kaum noch in sein eigenes Zimmer schlafen. Er schlief immer bei Todoroki und er wusste auch wie sehr Bakugo das alles mit nahm. Auch wenn er den anderen es nicht zeigte und immer noch der selbe aggressive Junge vor den anderen war, aber in Wirklichkeit ging es ihn überhaupt nicht gut. Er vermisste Naomi. Kein wunder, sie war wirklich wie eine Tochter. Todoroki wusste nicht was er sagen kann. Schließlich tat sein Herz auch unglaublich weh.
Aber ihn tat noch mehr weh zu sehen das Bakugo litt. Dazu erinnerte er sich an die Aussage das Naomi Mutter sich nicht für sie interessierte. Todoroki sah eine Weile Bakugo an. Er kann ihn nicht so sehen. Sein Herz erträgt das nicht. Todoroki ging auf ihn zu und hockte sich vor ihn hin. ,,Katsuki", begann er und versuchte Bakugo Aufmerksamkeit zu bekommen. Er sah ihn zögern an und versuchte seine Trauer zu verbergen indem er so tat als wäre er genervt. ,,Was willst du?", fragte er genervt. ,,Bitte rede mit mir", bat Todoroki ihn. ,,Mir geht es gut, keine Ahnung was dein Problem ist." Todoroki wusste das dies nichts weiter als eine Lüge war. Er schaute ihn tief in die Augen. Sein Herz konnte nicht ertragen ihn so zu sehen. Er konnte in ewigen Schmerzen leben, aber er kann ihn nicht schmerzen sehen. Todoroki berührte vorsichtig Bakugo Wange. ,,Fass mich nicht an! Es ist nichts!", schrie Bakugo wütend. ,,Hör auf damit! Hör auf einfach auf damit! Du bist nicht mein Freund!" Todoroki versuchte Bakugo zu beruhigen.
,,Du bist nichts weiter als ein Schein! Hör auf so zu tun als würdest du dich für mich interessieren, wenn du es nicht bist! Du bist nichts weiter als ein Scheinbeziehung! Ich habe für dich mitgespielt! Mehr nicht! Also hör auf damit!" ,,Nur Schein?", fragte Todoroki dann. ,,Ja! Es ist nichts weiter als eine falsche Schein Beziehung! Ich habe genug für dich gelogen!" Todoroki seufzte und schloss kurz die Augen bevor er sich vor beugte und vorsichtig sein gegenüber küsste.
Bakugo zuckte überrascht zusammen und konnte zuerst nicht reagieren. Todoroki löste sich und sah ihn tief in die Augen. ,,Kannst du mir trotzdem einfach versprechen das du mir dich nicht versteckst? Verstecke diese Gefühle nicht vor mir, weil es ist unfair das wir zusammen lachen können, aber dann wenn du weinst dann immer allein bist. Lass mich in dein Herz." Dann beugte er sich erneut vor und küsste Bakugo erneut. Bakugo konnte nicht antworten, er wusste nicht wie er antworten soll. Mit großen Augen sah er zu wie Todoroki sich aufrichtete und Richtung Tür ging. ,,Katsuki, ich bin kurz weg. Ich werde bald wieder da sein", er beugte sich vor und küsste seine Stirn. Bakugo sah ihn kurz an und hielt ihn kurz auf. ,,Wohin gehst du?", fragte er vorsichtig. ,,Ich muss noch was erledigen. Aber ich werde bald da sein", lächelte Todoroki ihn sanft an. Bakugo wusste nicht was er dazu sagen soll. Er hatte kein gutes Gefühl. Doch als Todoroki das Zimmer verließ wusste er nicht weiter.
Todoroki lief schnell durch die Stadt und ignorierte die Menschen um ihn herum. Er hatte sein Entschluss gefunden. ,,Dad?" Todoroki sah überrascht zur Seite. Naomi hatte seine Hand ergriffen und sah ihn mit ihren Juwelen klare, blaue Augen an. Immer noch emotionslos wie immer, aber in ihre Stimme war Verwunderung heraus zu hören. Todoroki hockte sich hin. Er wollte zu ihr, aber er hätte nicht gedacht sie bereits in der Stadt anzutreffen. ,,Wo ist deine Mutter?", fragte er verwundert. Naomi nach hinten und ihre Mutter stand mit einer Person zusammen und redeten. Todoroki sah runter zu Naomi wieder. Er bemerkte ein großen blauen Fleck an ihren Arm, als hätte man sie zu fest gepackt. Sofort ergriff er ihr Arm. ,,Was ist das?!", fragte er erschrocken. Naomi sah ihn verwundert an. ,,Mama hat zu stark nach mir gegriffen. Sie wollte nicht das ich meine Spezialität wieder anwende." Todoroki spürte eine Wut in sich.
,,Warum!?" Naomi sah zu dieser Person mit der ihrer Mutter sprach. ,,Siehst du die Person?", fragte Naomi dann. Todoroki sah die Person erneut an. ,,Ich werde bald von jemand adoptiert werden." Erschrocken riss Todoroki die Augen auf. ,,Was?!" ,,Mama kann mich nicht mehr verpflegen. Ich mache sie Kaputt." ,,Du machst niemanden Kaputt Naomi! Du bist das Glück!", versuchte Todoroki ihr zu erklären und drehte sie zu sich um. ,,Du bist alles andere als ein Unglück! Du bist für mich und Katsuki das Licht!", versuchte er ihr das ganze auszureden. ,,Vielleicht bin ich für euch ein Licht. Aber für meine Mutter war ich ein Fluch. Schließlich habe ich Vater getötet." Todoroki wurde still. ,,Was?" ,,Ich habe meinen Verschwinden lassen für immer." Todoroki konnte nichts drauf antworten. ,,Wie alt warst du?" ,,Ich war vier als ich mir wünschte das Papa sterben soll, als er mir damals sagte ich sei ein Unfall. Ein Unfall das nicht hätte passieren dürfen. Ein Fluch war ich. Ich setzte zum ersten mal meine Spezialität ein." Todoroki wusste nicht wie er reagieren sollte.
Ein Kind das ihr Vater verschwinden ließ, weil sie nicht wusste wie sie mit diesen Gefühlen umgehen sollte. ,,Wieso lässt du dich nicht von mir und Katsuki adoptieren?", versuchte er nun verwirrt. Todoroki verstand das alles nicht. Wieso konnte man so etwas grausames zu dem Kind sagen? Sie war ein Kind, sie wusste nichts. Sie war, ein Kind! Sie kannte mit vier nicht die schwerwiegende Worte. Sie kannte ihre Spezialität zu dem Zeitpunkt nicht. ,,Ich kann nicht. Ihr seit zu Jung." ,,In Japan gibt es kein richtigen Alters Beschränkung! W-Wenn du bei uns sein möchtest, wieso wünscht du es nicht einfach?" ,,Ich weiß, aber ich seit noch nicht Helden. Ich möchte mir nicht etwas wünschen, was ihr Beide nicht zugestimmt habt. Es soll nicht durch meine Spezialität passieren, es soll ein Wunsch sein das wirklich von euren Herzen kommt." Todoroki verstand. Sie dachte das Bakugo und Todoroki sie nicht genug liebten.
,,Naomi... Katsuki und ich wir--" ,,NAOMI WAS MACHST DU DA......................................?!"
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