+ Kapitel 31 +

Bakugo als auch Todoroki waren mehr als erleichtert das die arrangierte Ehe nicht stattfinden wird. Es war wirklich eine große Erleichterung. Aber jetzt war eine weitere Frage offen. Wie geht es weiter? Was wird nun aus Bakugo und Todoroki? Keiner der Beiden konnte es wirklich sagen. Beide wussten nicht wie es weiter gehen sollte. Auf der einen Seite haben sich Beide an diese Situation gewöhnt. Sie haben sich daran gewöhnt zusammen zu sein und haben sich auch daran gewöhnt sich um Naomi zu kümmern. Beide hatten Naomi sehr tief ins Herz geschlossen. Selbst Enji, an den Todoroki kaum gute Erinnerungen hatte, liebte dieses Mädchen als wäre sie wirklich seine Enkeltochter. Nicht nur Todorokis Familie liebte sie, auch Bakugo Familie akzeptierten das kleine Mädchen. Keiner der Familien hatten Probleme mit der Beziehung der Beiden. Aber was ist nun zwischen Todoroki und Bakugo? Waren sie zusammen? Liebten sie sich wirklich? Oder war es immer noch Schein? Es gab keine Antworten. 

Bakugo sprach es nicht an. Todoroki sprach es ebenfalls nicht an. Beide vermieden das Thema und entschieden einfach fürs erste so weiter zu machen wie bis lang. Den auf der anderen Seite wusste keiner was richtig oder was falsch war. Den diese Beziehung basiert nur auf einer Lüge. Bakugo hatte sein Zweck erfüllt. Er hatte für Todoroki alle angelogen und behauptet sie seien zusammen. Er hatte mitgespielt. Todoroki ist endlich seiner arrangierte Ehe los. Aber mit welchen Preis? Niemand konnte es in diesen Augenblick sagen oder beantworten. Die Tage vergingen und blieb immer noch so. Bakugo merkte dennoch das die Stimmung anders war. Er konnte nicht sagen was das für ein Gefühl, aber es war kein schönes Gefühl. Todoroki spielte gerade mit Naomi Schach, während Bakugo daneben saß und sich fragte wieso ein sechs jährige Schach spielen, bis ihm wieder einfiel das sie dieses Wissen bereits besitzt. 

Todoroki verlor erneut. Naomi hatte in der Zeit wo sie bei den Beiden war immer noch ihre emotionslose Miene. Aber das störte keiner der Beiden. Todoroki lächelte als er zu Bakugo sah. ,,Sie ist gut." ,,Du bist einfach nur schlecht, du idiot." Bakugo sah genervt weg. Mit diesem Lächeln könnte er wirklich Menschen das Herz stehlen. ,,Katsuki?" ,,Hör auf zu lächeln. Wegen dir kriegen alle noch ein Herzinfarkt." Todoroki wurde plötzlich bleich. ,,Ich bringe Leute mit meinen Lächeln um?" Naomi sah hoch. ,,Papa, lächeln ist gefährlich? Dann darf ich auch nicht lächeln", kam es monoton von Naomi. Bakugo wusste nicht welche der Beiden er zuerst schlagen soll. Aber da er keine Kinder schlagen darf schlug Todoroki einfach. Todoroki tat es nicht weh. Während Todoroki von Bakugo eine Standpauke erhielt "wie naive er doch sei", betrat Aizawa das Internat und sah zu den drei. Er ging schweigend auf sie zu. 

,,Bakugo, Todoroki", begann er. Verwundert sahen die Beiden hoch. ,,Aizawa-Sensei", murmelte Todoroki verwundert. Normalerweise würde er nicht ohne Grund einfach vorbei kommen. Anhand Aizawa Gesichtsausdruck wussten Beide das etwas war. Aber sie wussten nicht was es war. Bakugo bekam ein noch unsicheres Gefühl. Aizawa schwieg eine Weile und sprach dann mit den Beiden kurz darüber. Plötzlich fühlte es sich so an als würde alles um sie herum still werden. So still das man eine Feder fallen hören könnte. Als Bakugo hörte worum es geht, fühlte er sich in diesen Augenblick so als würde man ihm den Boden unter den Füßen entreißen. Es war so als hätte jemand ihm eine Ohrfeige verpasst. Todoroki sah nicht besser aus. Dieser starrte Aizawa mit großen Augen an und konnte kein Wort heraus bringen. An diesen Abend drückte Bakugo Naomi fest an sich. ,,Katsuki..." ,,Halt die Klappe." ,,Katsuki es--" ,,HALT DIE KLAPPE! Ich will nichts hören... ich will es nicht hören Shoto. Ich weigere mich!", schrie Bakugo zurück. 

Die Nachricht hatte Beide schockiert. Auch Todoroki wollte es nicht wahr haben, aber sie hatten keine Wahl. Sein Herz fühlte sich an als wäre es in tausend Stücke entrissen wurden. Am nächsten Tag hielt Bakugo als auch Todoroki die Hand von Naomi. ,,Sei brav, hör auf deine Mutter. Du kannst uns ja jeder Zeit besuchen kommen. Wenn was ist weißt du ja wo du uns finden kannst", murmelte Bakugo leise und kniete sich dabei hin. Naomi schaute Bakugo eine Weile an und nickte dann. Todoroki ballte die Fäuste etwas und zwang sich zu einem lächeln. ,,Wir werden jeder Zeit für dich da sein", er wuschelte ihr durchs Haar. Naomi winkte Beide ein letztes Mal zu bevor sie dann zögern zu ihrer Mutter ging. Ihre Mutter hatte ebenfalls blaue Haare, aber ihre Augen waren grau. Sie sah die Beiden mit einem sanften Lächeln an, bevor sie die Hand ihrer Tochter nahm und mit ihr dann ging. Bakugo schaute den Beiden hinter her. 

Todoroki spürte wie sein Herz weh tat. Das kleine Mädchen, das sich einfach bei denen eingelebt hatte, was ihn Dad nannte, einfach ging. Es fühlte sich für ihn wirklich so an als würde er seine Tochter verlieren. Bakugo sah auf den Boden und ballte die Fäuste. Dieses Kind war nicht ihre wirkliche Tochter. Nur ein kleines Mädchen das sie gerettet haben und sie dann Papa und Dad nannte. Mehr nicht. Er konnte jedoch es sich selbst nicht rein reden. Es tat weh. Es tat so weh. Todoroki bemerkte das Bakugo zitterte. Er ergriff schnell seine Hand. ,,Katsuki?", fragte Todoroki besorgt. Bakugo zitterte sehr stark und er konnte es nichts tun. Er wusste genau das er Bakugo nicht helfen konnte. Den gerade wurde ihm das genommen was er anfing zu lieben. Dieses kleine Mädchen das von ihm gerettet wurden ist, hatte ihn so viel Glück gebracht das er ihr die Welt zeigen wollte. Er wollte mit Todoroki sie aufwachsen sehen. Aber nun wurde sie ihm entnommen und er realisierte erneut das dieses Kind nicht wirklich seine Tochter war. 

Todoroki zog ihn in seine Arme und drückte sie fest an sich. ,,Es tut mir leid Katsuki...................................................."

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