+ Kapitel 3 +
Bakugo wusste das er es mehr als nur bereuen wird, aber das war wirklich zu viel. Er hätte nicht gedacht das Todoroki so schnell lernte. Eigentlich hätte er erwartet das er sowas wie ein Schamgefühl besaß und bald einfach das ganze ließ. Aber er hätte nicht gedacht das er absolut gar nichts merkte und anscheinend nicht mal wusste was er tat. Es war als wäre er geboren wurden sein Freund zu sein. Jeder anderer würde ihn für perfekt halten. Der perfekte ruhige Freund der ihn perfekt ergänzte. Während Bakugo hitzköpfig reagierte und immer alles zerstören wollte, war Todoroki da, ruhig und immer für ihn da. Es war als wäre Todoroki gemacht wurden für ihn. Als würde er nur in dieser Welt für ihn existieren. Er war so gut darin jemand etwas vorzuspielen das selbst er beinahe getäuscht wurden war. Da brauchte er gar nicht erst die Reaktion seiner Klasse. Diese war sowieso komplett verwirrt wurden.
Das alle erste mal wo Todoroki die ganze Klasse sprachlos zurück ließ war direkt am nächsten Morgen. Dieser kam müde runter und setzte sich müde neben Bakugo hin. Bis dahin war es nicht besonders auffälliges. Dieser fing dann ein Gespräch mit Bakugo an. Wie immer reagierte Bakugo genervt und ablehnend, während Todoroki sich davon nicht beirren ließ. Schließlich mussten sie den anderen das Gefühl geben das sie gerade in der Richtung des Dating begehen. Das kann schließlich nicht heute auf morgen passieren. Es muss ja irgendwo realistisch bleiben. Eigentlich wäre nichts besonderes gewesen, wenn Todoroki sich nicht mit den Kopf auf den Tisch gelegt hätte und dabei seine Hand nahm. Er sah Bakugo mit traurigen Augen an. ,,Katsuki, bist du immer noch sauer auf mich?" Selbst Bakugo hatte für diesen Augenblick ein kurzen Herzinfarkt. Alle sahen beide schockiert an.
Bakugo versuchte gekonnt diese Blicke zu ignorieren. Er atmete tief ein und stand gespielt wütend auf. ,,Verpiss dich du Bastard!", mit den Worten ließ er den Jungen alleine. Beim zweiten Mal, wo Shoto die Klasse erschrocken zurück ließ war als Todoroki nach der Stunde zu Bakugo ging und diesen vorsichtig an den Ärmel hielt. ,,Bist du immer noch sauer? Es tut mir leid", murmelte er und sah unsicher zu Boden. Bakugo hingegen reagierte diesmal weicher. ,,Nerv mich nicht." Er zog Todoroki nur genervt hinter her. Die Klasse wurde noch nie an einen Tag so verwirrt und schockiert zurück gelassen. Niemand verstand die Welt. Bakugo, der Bakugo der immer ausrastete und immer jeden anschrie war ruhiger. Todoroki war anhänglich wie ein Kind. Beim dritten mal war selbst Aizawa Sensei verwirrt. Es war als Todoroki nach dem Training zu Bakugo rannte und ihn ansah als wäre er ein Kind der vorher von seiner Mutter ausgeschimpft wurde. ,,Katsuki..." ,,Ist ja gut. Ich bin nicht mehr sauer du hälfte hälfte Bastard! Aber wehe!", erwiderte dieser nur wütend und ließ mehrere Explosionen erscheinen, aber es war keine Wut in seine Stimme.
Todoroki schien sich zu freuen, den sofort verwandelte sich seine Aura von traurig zur Sonne. Es war als hätte man dunkle Wolken einfach vom Himmel weg gestrichen. So war Todorokis Stimmung. Bakugo hingegen schien sehr ruhig zu sein und einfach mit ihm normal umzugehen. Er war viel zu ruhig. Selbst Aizawa fragte sich kurz ob Bakugo nicht von jemand manipuliert wurde. Eigentlich war es schön zu sehen das sich Bakugo und Todoroki verstanden, aber das war zu viel. Es war fast schon als würde da etwas in Luft liegen. ,,Liebe!", brüllte Mina. Niemand wollte es glauben. Wie könnte man es auch? Schließlich war es viel zu plötzlich. Aber wer von denen hätte den Gedacht das sie die beiden jetzt immer zusammen sahen. Meist saßen sie einfach zusammen und schauten sich irgendwas an was im Fernseher lief. Eigentlich war es nicht wirklich was besonders, wenn es jemand anderes wäre, der nicht Bakugo war.
So vergingen einige Tage wo Todoroki und Bakugo die Klasse schockiert zurück ließ mit kleinen Dingen, die vorher nicht da waren. ,,Was jetzt?", fragte nun Todoroki neugierig als er gerade in Bakugo Zimmer saß. ,,Ich habe alles so gemacht wie du es wolltest, damit es nicht direkt komisch ist wenn wir zusammen kommen." Bakugo wusste nicht wieso er das ganze mit machte, aber er hatte das verlangen ihn umzubringen. ,,Ich werde dich irgendwann töten du Bastard!", schrie Bakugo ihn wütend an. Mittlerweile hatte sich Todoroki damit abgefunden. ,,Wieso den? Ich atme nur", erwiderte dieser einfach gelassen. Bakugo ließ einfach als Antwort Explosionen auf seiner Hand los. Wieso musste er nochmal sich mit diesem Mann herum schlagen?! ,,Was erwartete ich letzten Endes von einen Idioten...?", stellte sich Bakugo am Ende sich die Frage. Schließlich war es Todoroki Shoto. Der Junge der keine Ahnung von irgendwas hat.
Einfach ein naiver Junge der weder weiß wie man mit anderen Leuten redet, noch Ahnung hat wie man mit einem Partner umgehen kann. Vielleicht sollte er die Aktion lassen und lieber ihn mit jemand anderen anvertrauen. ,,Katsuki?", fragte nun Todoroki leise. Aber wenn er den Jungen so ansah, konnte er ihn nicht alleine lassen. Es war als würde Todoroki diesmal so aussehen als würde er gerettet werden wollen. ,,Um ehrlich zu sein, der Rest kann ich dir nicht wirklich sagen was du zutun hast. Normalerweise passieren Dinge einfach. Du muss selber nachdenken was richtig ist, was falsch ist." Todoroki dachte nach was er davon halten soll. Was wollte Bakugo ihn gerade sagen? Aber er wird Keine Antwort kriegen. Er muss sie wohl selber finden. Schließlich ging es um ihn und Bakugo half ihn. An diesen Abend konnte Todoroki kaum schlafen. Er dachte über viele Dinge nach. Er dachte darüber nach wie seine Eltern zusammen kamen. Er dachte über Beziehungen nach. Es waren so viele Dinge in seinen Leben die er nicht verstand.
Aber was das wichtigste gerade für ihn war, war die arrangierte Ehe zu verhindern. Er dachte über Bakugo Worte nach...................................................
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