+ Kapitel 29 +
Verwirrt schaute Fuyumi auf das kleine Mädchen das vor den beiden Jungs stand. Sie wusste zwar das Todoroki mal erwähnte das er jemand jetzt gefunden hatte den er mochte. Das er Bakugo mit nach Hause bringen würde, war ihr auch komplett neu. Aber das war nicht so schlimm. Eigentlich hatte sie die Vermutung das wahrscheinlich diese Beziehung Schein war, aber sie wird mitspielen. Aber als sie Das Mädchen erblickte war sie sich nicht mehr sicher ob das alles nur noch Schein war. Den die Art und Weise wie sie Zusammen herein kamen, ließ sie wirklich denken das sie zusammen sind. Sie sah hoch zu Fuyumi. Ihre Juwelen klare, blaue Augen schauten direkt in ihre Silbergraue Augen. Sie hatte das selbe Grau wie Todoroki Auge. Naomi musste nicht nach fragen um zu wissen das diese Frau vor ihr sich um Todoroki Schwester handeln musste. Sie war genau so schön wie Todoroki. Bakugo schaute sie auch kurz an. Die Schönheit muss wohl von der Mutter kommen, dachte sich Bakugo.
Wobei Enji, Todorokis Vater, auch nicht schlecht aussah. Diese Familie hatte einfach zu gute Gene, dachte sich Bakugo genervt und sah dann weg. Fuyumi schaute in diese Augen und konnte sich nicht zurück halten als kurz auf zu quitschen. ,,WIE SCHÖN!", rief sie überrascht. Sie hockte sich schnell hin und streckte ihre Arme nach Naomi aus. ,,Wer bist du den?", fragte sie freudig. ,,Naomi, schön dich kennen zu lernen Tante." Naomi ließ sich von Fuyumi hoch heben. Normalerweise lief sie nicht in die Arme der anderen wenn es nicht Todoroki oder Bakugo war, aber bei Fuyumi ging es wohl. Fuyumi machte es nicht aus Tante genannt zu werden, sie freute sich sehr und drückte Naomi wie eine Stoffpuppe an sich und kuschelte sie durch. ,,WIE ENTZÜCKEND!", rief sie aufgeregt und ließ Naomi nicht mehr los. Todoroki und Bakugo zogen ihre Schuhe gerade aus. Fuyumi räusperte sich kurz.
,,Also Shoto, Vater ist gerade in sein Büro, er wird gleich kommen. Geht ihr Beide schonmal ins Wohnzimmer. Ich kümmere mich solange um Naomi. Sie sollte bei diesem Gespräch nicht dabei sein", sagte sie lächeln und strich Naomi durchs Haar. Todoroki als auch Bakugo stimmten zu. Naomi war zwar sehr erwachsen für ihren Alter, dennoch sollte sie bei gewissen Sachen zurück gehalten werden. Es dauerte nicht lange als Enji auftauchte. Bakugo und Todoroki machten sich auf etwas gefasst. ,,Shoto, du weißt das du verlobt bist?", fragte sein Vater und kam direkt zum Thema. ,,Ich habe bereits jemanden. Ich bin mit Bakugo zusammen. Zwinge mich nicht in eine Ehe die ich nicht haben möchte", erwiderte Todoroki nur emotionslos. Sein Vater sah ihn eindringlich an. ,,Irgendjemand muss unseren Familien Namen weiter führen. Natsuo ist bereits schwul und--" ,,Er hat gelogen, er hat eine Freundin." Bakugo blinzelte paar Male. Hat er gerade wirklich sein Bruder geopfert?
Den gleichen Gedanken musste Enji auch gehabt haben, den er sah seinen Sohn als wäre er bescheuert. ,,Du bist aber nicht in der Lage einfach so jemand zu finden. Du bist zu dumm um zu merken das jemand dich mag oder das du jemand magst", kommentierte der Vater daraufhin. Bakugo musste sich sein Lachen zurück halten. Hat sein Vater gerade wirklich ihn als Dumm bezeichnet in Sache liebe? Todoroki wusste nicht was er sagen soll. ,,Ist Katsuki jetzt ein Niemand?" ,,Nein, aber ich glaube nicht das ihr euch liebt. Dieser Zufall ist zu groß, Shoto." Kein Wunder das er der Hero Number One war. Wenn er dumm wäre, dann würden die Verbrecher es viel leichter haben. Er wollte Beide testen. ,,Ich habe dir dieses Mädchen nicht umsonst ausgesucht. Sie hat eine unglaubliche Spezialität, sie ist jung und schön und von Charakter her würde sie dir gut passen." Todoroki schüttelte den Kopf.
,,Ich will sie nicht. Ich möchte Katsuki." Er klang dabei wie ein kleiner Junge der unbedingt sein Spielzeug haben wollte. Enji sah nicht überzeugt aus. Er wendete sich an Bakugo. ,,Angenommen ihr seid wirklich in einer Beziehung, welchen Beweis habt ihr?" Bakugo starrte ihn verwirrt an. ,,Es gibt keinen richtigen Beweis?", erwiderte Bakugo verwirrt. Enji atmete tief ein. ,,Wärst du bereit mein Sohn zu heiraten?", fragte er direkt. Bakugo erstarrte. Was meinte er damit? ,,Wenn du ihn wirklich liebst, würdest du auch ihn heiraten oder wie sieht es aus?" Das war eine miese Frage! Selbst wenn sie wirklich zusammen sein würden, würden sie nicht darüber nachdenken! Bakugo konnte Keine Antwort drauf finden. Enji verschränkte die Arme vor der Brust. ,,Vater du--" Bakugo hielt ihn zurück. Bakugo wollte nicht das Todoroki die Fassung verlor. ,,Ich werde nicht für eure Beziehung sein." Todoroki zuckte zusammen.
,,Shoto du kannst dich nicht als Schwul outen wie dein Bruder nur weil du nicht heiraten willst. Ich tue es dir zu liebe! Du hast ein mächtige Spezialität, so viel Potenzial! Willst du es einfach verschwenden?", fragte Enji ihn ernst. Todoroki ballte die Fäuste. ,,Zwing mich nicht wieder zu Sachen! Du hast bereits mich in der Kindheit zu vielen Dingen gezwungen die ich niemals wollte. Die Sache mit Mutter...!", er konnte sein Satz nicht mal richtig beenden. Bakugo war immer noch gefesselt von der Frage. Er hatte mit Todoroki zwar gelogen das sie ein Paar sind, aber er hätte nicht gedacht das Enji direkt es durchschaute. Er wusste Keine Antwort drauf. Wenn er ja sagte, das er bereit war Todoroki sogar zu heiraten, würde es bedeuten das sie ewig zusammen sein müssen? Wenn er nein sagte, wird Todoroki dann Zwangs verheiratet? Bedeutete das auch das es die Ende ihrer Schein Beziehung ist? Er wusste die Antwort nicht. Den egal was er antwortete es war falsch. Er sah Todoroki an, der mit seinem Vater diskutierte.
Nein, er konnte diesen Jungen nicht jemand anderes heiraten lassen. ,,Ja, ich würde es tun", sagte Bakugo dann. Verwirrt starrten Beide Bakugo an. ,,Was?", fragte Enji verwirrt. Mit viel Überwindung sah Endeavor mit ernster Miene an und wurde lauter: ,,Ja! Ich würde ihren Sohn heiraten! Ich würde ihren Sohn sogar mit einem Papierring heiraten wenn er fragen würde. Ich werde nicht zulassen das sie ihn mir weg nehmen für irgendeine Schlampe! Er gehört mir!" Er wurde immer lauter, bis zu den Punkt wo er ihn sogar anschrie. Er wird für Todoroki die Welt belügen, damit dieser ewig bei ihm blieb..................................................
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