+ Kapitel 23 +

Überrascht von dieser Frage starrten Beide das Kind überrascht an. ,,Wie.. hast du mich gerade genannt?", fragte Bakugo komplett verwirrt. Todoroki sah sie auch überrascht an. ,,Nennt man nicht jemand der einen Sicherheit und Wärme gibt? Das ist was All Might sagte, jemand der für dich wichtig ist und du dich sicher fühlst, nicht war Dad?", fragte sie nun an Todoroki gewendet. Verwirrt über diese Wendung sahen beide sie einfach schweigend an. Hat das Kind gerade sich selbst Adoptiert?, schoss Bakugo die Frage durch den Kopf. ,,Ich erinnere mich nicht daran dich zur Welt gebracht zu haben oder eine Samenspende gemacht zu haben?", sagte Todoroki nun verwirrt. Bakugo rannte auf Todoroki zu und klatschte volle Kanne auf seinen Kopf. ,,WAS LABERST DU DA?!", schrie er laut und wütend. Todoroki hielt sich die schmerzende Stelle. ,,Wir sind nicht deine Eltern! Eltern sind was anderes!", schrie Bakugo nun wütend und aufgebracht. Er war so froh das niemand anwesend war. 

Sonst könnte er niemals aus dieser Schande heraus kommen. Die Sache mit Todoroki war ihn bereits zu viel. Das konnte er einfach nicht weiter machen! Schließlich musste er sich zusammenreißen Das Mädchen nicht zu beleidigen. Sie war nur ein Kind. Naomi schien nicht ganz zu verstehen was Bakugo ihr zu sagen versuchte. ,,Ich bin nicht dein Papa! Ich bin ein Held und nicht dein Vater! Du kannst dich doch nicht selbst Adoptieren!", schrie Bakugo frustriert. Für seine Verhältnisse war er recht leise. Todoroki war einfach sprachlos und sah zwischen den Kind und Bakugo hin und her. Aber was erwartete Bakugo eigentlich? Seine rubinrote Augen sahen tief in ihre Juwelen, blaue Augen. Was konnte er schon ändern? Konnte er es ihr übel nehmen das sie in ihnen sowas wie eine Familie sah? Nein, kann er nicht. Dieses Kind hatte nichts. Ein Kind das zwei Fremde als ihre Eltern bezeichnen würde, obwohl sie diese nur paar Tage kannte, bedeutete nur das sie keine Familie hatte. 

Keine wärme, keine Sicherheit, keine Liebe, es war nichts weiter als Kälte. Aber es war noch etwas. Es war schlimmer als das. Den obwohl Todoroki auch mit einer schrecklichen Kindheit aufwuchs, hatte er nie jemand als Vater oder Mutter gesehen. Dieses Kind muss mehr als nur ungeliebt wurden damit sie jemand anderen sofort als ihre Eltern anerkennen kann. Nicht einmal Eri sah jemand als Vater. Vielleicht sah sie Aizawa sowas wie eine Vaterfigur an, aber sie nannte ihn nie so. Währenddessen dieses Kind ohne zögern sie so nannte. Je mehr Bakugo darüber nachdachte, desto mehr realisierte er das sein Herz bei diesen Gedanken schmerzte. Todoroki drückte sie unbewusst fester. Keiner der Beide konnte wirklich sagen was dieses Kind erlebt hatte um ihre leiblichen Eltern fallen zu lassen und würde freiwillig mit den Beiden gehen. Bakugo seufzte. ,,Ich kann euch schlecht mitnehmen...", murmelte er leise. Doch er selbst klang nicht mal überzeugt von sich. 

Eine Weile war es still bevor Bakugo genervt aufschrie. Er stampfte wütend nach oben. Verwirrt sah Todoroki ihm hinter her. Noch ein Paar Minuten kam Bakugo wütend mit einer zweiten Taschen. Bakugo packte Todoroki am Kragen und bevor dieser richtig reagieren konnte wurde er mit Naomi in den Armen einfach hinter her gezogen. Verwirrt saß Todoroki auf den Boden und wurde einfach wie ein Kissen hinter her geschliffen, während Naomi einfach auf den Schoß saß und sich mitziehen ließ. Was geschah hier?! ,,Katsuki?", fragte Todoroki verwirrt. ,,Du kommst mit! Wir gehen zu meinen Eltern!", zischte Bakugo wütend. Kurz darauf befanden sie zu dritt im Zug. Komplett verwirrt trug Todoroki seine gepackte Tasche und hielt Naomi in seinen Armen, während Bakugo so genervt neben ihn stand das er wahrscheinlich den ganzen Zug in die Luft jagen könnte. Todoroki wusste nicht um was er sich mehr sorgen machen sollte. Das die Menschen, die Bakugo ansprechen sollten, angeschrien werden könnten oder das er mehr sich um sein Leben sorgen sollte. 

Naomi schaute aus dem Fenster und hatte sich an Todoroki gekrallt. Jedes Kind in ihren Alter quetschte freudig herum und redeten wie schnell sie waren. Doch Naomi schien all das gar nicht richtig wahr zu nehmen. Sie schloss die Augen und kuschelte sich etwas mehr an Todoroki. Todoroki bemerkte es und wiegte sie etwas zurecht. Vorsichtig benutzte er seine linke Seite. Es wärmte sie etwas. Bakugo schaute kurz zu Naomi und schien weniger genervt zu sein. ,,Was willst du deine Eltern eigentlich sagen wenn sie uns so sehen?", fragte Todoroki vorsichtig. ,,Ich sage einfach das sie deine Tochter ist." Todoroki schaute ihn fragend an. ,,Wieso nur meine?", fragte er verwundert. ,,Versuch deine Eltern zu erklären das ein Kind sich selbst adoptiert hat und uns als Eltern sieht!", zischte Bakugo genervt. ,,Du kannst? Einfach die Wahrheit sagen. Es ist nicht so als hättest du sie zur Welt gebracht?", meinte Todoroki verwirrt. Bakugo wollte ihn hier und jetzt schlagen. 

Als sie endlich ankamen gingen sie schweigend neben einander. Es war eigentlich eine angenehme stille. Todoroki wollte dennoch was sagen. ,,Katsuki...", begann Todoroki und blieb stehen. Verwirrt drehte sich Bakugo um. ,,Ist es... für dich in Ordnung mich als dein Freund vorzustellen?", fragte Todoroki nun leise. Verwundert sah Bakugo ihn an. ,,Wie bitte?!", fragte er nun aufgebracht. Todoroki sah zur Seite. ,,Immerhin... muss ich dich auch als mein Freund vorstellen... ich weiß wir sind nicht zusammen, weil ich dich darum bat, aber kannst du es trotzdem tun? Zumindest für Naomi?", fragte er leise. Bakugo erlebte Todoroki selten so. Normalerweise würde Todoroki es einfach auf sich zu kommen lassen und nichts kommentieren. Doch das er diesen Wunsch äußerte verwirrte Bakugo wirklich. Er dachte für einen Moment nach. 

,,Vergiss es. Ich werde es nicht für dich tun! Ich habe genug für dich gelogen du Bastard!", Bakugo war wütend. Todoroki schaute ihn traurig hinter her und sah zu Boden. Er sollte nicht gierig sein. Bakugo hat genug für ihn getan. Danach folgte er Bakugo einfach und sagte nichts mehr. Als sie endlich ankamen klingelte Bakugo. Seine Mutter öffnete freudig die Tür. ,,KATSUKI! DA BIST DU JA WIEDER UND---", sie hörte auf zu sprechen als sie Todoroki und Naomi sah. Naomi schlief noch, während Todoroki sie ansah. ,,Guten Tag ich bin Todoroki Shoto, ich bin Katsuki--" ,,Mein Freund. Mutter, das ist mein Freund. Mein Freund Todoroki Shoto, wir sind seit ein paar Monate zusammen..................................................."

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