+ Kapitel 21 +
Am nächsten Morgen wachte Todoroki nicht alleine auf. Normalerweise wachte er immer in seinen Futon auf, alleine und war immer noch müde. Doch diesmal war es anders. Er lag weder auf seinen Futon noch fühlte er sich müde. Er hatte nicht einmal richtig die Decke. Vorsichtig hob er seinen Kopf hoch. Er sah wie Bakugo mit Naomi ausgebreitet auf seinen Futon lag. Wobei Bakugo selber nicht wirklich drauf lag, dieser schlief auch mehr auf den Boden statt auf der weichen Matte. Nur das Bakugo wenigsten eine Decke hatte, er hingegen hatte nur den Boden. Der Boden ist wahrhaftig sein einziger Freund. Todoroki setzte sich auf und deckte Bakugo und Naomi besser zu. Leise stand er auf und wollte sich umziehen. Bakugo wachte auch auf und murrte leise. Verwundert sah Todoroki zu Bakugo hinüber. ,,Wach?", fragte er leise um Naomi nicht zu wecken. Bakugo hob müde den Kopf und war kurz irritiert wieso es nicht sein Zimmer war. Aber dann fiel ihn ein wieso er hier war.
Verschlafen warf er nochmal ein Blick auf Naomi, die er unter seinen Arm hielt. Sie schien noch friedlich zu schlafen. Vorsichtig richtete auch sich der Blonde auf. ,,Ich hätte nicht gedacht das ich mal in deinen Zimmer schlafen würde", murmelte er noch verschlafen und rieb sich über die Augen. Todoroki zog sich zu Ende an und stellte sich neben Bakugo hin. ,,Sollte einer von uns hier bleiben? Falls wenn Naomi aufwacht?", fragte Todoroki Bakugo. Bakugo warf erneut ein Blick auf Naomi. Sie schien nicht aufgewacht zu sein. ,,Bleibst du erstmal hier, ich muss schließlich nach unten und mich auch noch umziehen, das dauert länger", schlug Bakugo vor und stand dann leise auf. Todoroki stimmte zu und kümmerte sich solange um Naomi bis Bakugo wieder kam. Es dauert nicht so lange wie Todoroki es dachte. Bald kam schon Bakugo in seiner Uniform zurück. Er setzte sich neben Naomi, während Todoroki dann raus ging um sich fertig zu machen. Bakugo war verwundert das Naomi so ein Tiefschlaf hatte.
Sie scheint auch nicht die Art von Person zu sein die wild durcheinander schlief. Den sie lag immer noch in der selben Position wie sie gestern eingeschlafen ist. Bakugo schmunzelte und strich ihr paar Strähnen aus dem Gesicht. Aber irgendwann muss er sie wecken, zum Frühstück zum Beispiel oder das sie sich fertig machen muss, da Bakugo und Todoroki bald in den Unterricht müssen. Sie können schließlich nicht immer auf das Kind aufpassen. Auch wenn Bakugo es irgendwo schön fand sich um sie zu kümmern. Er wusste nicht genau was es war, aber es hatte etwas. Er sah kurz auf die Uhr. Er sollte wirklich Naomi jetzt langsam mal wecken. Vorsichtig legte er seine Hand auf die Decke und schüttelte sie vorsichtig wach. ,,Naomi, hey, es ist Zeit aufzustehen", sagte er vergleichsweise noch recht sanft. Naomi Augen zuckten kurz bevor sie müde die Augen öffnete. Normalerweise würde jeder am Morgen verschlafen gucken, doch sie hingegen schaute ihn an als wäre sie schon eine Zeit lang wach und hätte nur die Augen geschlossen.
Sie setzte sich langsam auf und krabbelte zu Bakugo rüber. Sie streckte die Arme nach ihm aus. Dieser seufzte nur amüsiert und hob sie hoch. ,,Guten morgen Prinzessin. Gut geschlafen?", fragte er mehr aus Belustigung. Naomi antwortete auf diese Frage nicht und kuschelte sich nur an ihn. Todoroki kam bald daraufhin wieder. Auch er fühlte sich bei diesen Anblick warm. Er kam näher und strich über Naomi Kopf. ,,Guten Morgen", murmelte er und sah Bakugo kurz an. ,,Wir müssen neue Klamotten für sie holen, schließlich kann sie nicht immer in den gleichen rum laufen", sprach Todoroki seine Gedanken laut aus. ,,Wir können fürs erste Momo fragen ob sie erstmal Klamotten herstellen kann", schlug Bakugo genervt vor. Kaum war dieser richtig wach und schon muss er wieder direkt mit seine Klassenkameraden interagieren. Naomi drückte ihr Gesicht gegen Bakugo Schulter und schloss wieder die Augen. Es sah so aus als würde sie gleich wieder einschlafen wollen.
Eigentlich wollte Todoroki was sagen als plötzlich seine Zimmertür brutal aufgerissen wurde. ,,WO IST SIE!?", schrie Mina in den Zimmer und Momo dicht hinter ihr. ,,ICH HABE DAS KLEID GEMACHT FÜR NAOMI!", rief sie glücklich. Bevor Bakugo antworten konnte entrissen sie ihm Naomi. ,,KONFESZIERT!" ,,SIE IST KEIN GEGENSTAND IHR BASTARDE!", schrie Bakugo wütend und rannte dann schnell den Mädchen hinter her. Todoroki ging an sein Türrahmen und sah sich die aus der Angel gerissene Tür an. ,,Frauen sind erschreckend", war der einzige Kommentar den er sagen konnte. Jedoch änderte er seine Meinung schnell als er ein wütenden Bakugo unten sah, der war so wütend und schrie laut herum. ,,Aber vielleicht ist Bakugo noch erschreckender...", murmelte dieser dann leise vor sich hin. ,,WIE WAR DAS?!", Bakugo drehte sich wütend zu Todoroki um. Er hatte es trotzdem gehört. Todoroki sah weg. ,,Nichts", murmelte er nur.
Momo und Mina haben Naomi angezogen und frisch gemacht. Sie trug nun ein blauen Jeans Kleid und eine auffällige weiße Bluse mit vielen Rüschen. Unter den Rock eine schwarze Leggings und trug eine weiße französischen Hut. Gerade zog Uraraka ihr kleine blaue chucks an. Bakugo fragte sich wirklich seit wann Naomi zu ihrer kleinen dress up Puppe geworden ist. Man konnte von Naomi Gesichtsausdruck nicht ablesen ob es ihr gefiel oder nicht. Aber anscheinend war sie nicht wirklich glücklich darüber, den als sie Todoroki sah, sprang sie schnell vom Sofa und rannte auf den Jungen zu. Sie streckte ihre Arme nach ihm aus. Todoroki hob sie hoch. Es war eigentlich eine niedliche Reaktion. Bakugo seufzte genervt und warf den Mädchen ein bösen blick zu. ,,Ihr macht ihr verdammt nochmal angst!", zischte Bakugo wütend. Kaminari musste sich ein lachen verkneifen. Nicht nur Kaminari fand diese Szene lustig.
Ohne das die Beiden besten Schüler der Klasse es bemerkten, hatten alle ihre Klassenkameraden den selben Gedanken. Sie sehen aus wie eine kleine Familie.....................................
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