+ Kapitel 1 +
Eigentlich wollte Todoroki Shoto nur ein ganz ruhiges, typisches Teenager Leben haben. Wie jeder anderer will er einfach nur an der Yuei sich auf den Unterricht konzentrieren, stärker werden und dann eines Tages ein großer Held wie All Might werden. Er wollte so stark werden das er sein Vater hinter sich lassen kann und den Hero Number one übertreffen kann und unzählige Menschen das Leben retten kann. Aber das Schicksal hat wohl andere Pläne für ihn. Wäre er der Protagonist einer Geschichte, wäre er ziemlich sicher das der Autor der Geschichte ihn hassen muss. Oder zumindest Spaß dran findet ihn Steine in den Weg zu legen und dann ihn nochmal mit Steine zu bewerfen. Wenn er noch nicht wimmern auf den Boden liegt, dann schnell nochmal hinter her treten. Ja, das konnte er sich vorstellen und das wäre so ziemlich die beste Erklärung für ihn in der Situation.
,,Shoto?? Hey! Shoto! Bist du noch da?", kam es aus den Hörer. Shoto erwachte aus seiner Starre. Seine Schwester war am Telefon und versuchte seine Aufmerksamkeit wieder zu kriegen. ,,E-Es ist nicht das schlimmste! Es gibt wirklich schlimmere Dinge in diesen Leben!", versuchte sie ihn auf zu muntern. Doch Shoto hat gerade das Verlangen alles um ihn herum zu verbrennen und sich selbst gleich hinter her. Wenn ich jetzt abhaue und mir eine neue Frisur anlege und neue Identität anschaffe, schaffe ich es meinen Vater zu entkommen??, dachte sich Shoto und suchte bereits in seinen Kopf eine Option die immer lächerlicher wurde. Seine Schwester bemerkte erneut die Stille durch das Telefon. Sie versuchte ihn wieder anzusprechen. ,,S-Shoto... du weiß es kann auch gut sein?", versuchte sie ihn wieder anzusprechen. ,,Wieso ich? Ich bin erst 16 geworden! Bitte! Das könnt ihr alle mir doch nicht antun!"
Stille. Seine Schwester wusste nicht wie sie ihn am besten aufmuntern soll. Schließlich war das nicht etwas was sie mit einem Finger schnipsen verschwinden lassen kann. ,,Bitte, ich kann das nicht tun, was wird von mir noch erwartet!?" Shoto wollte weinen. Am liebsten sich Klischeehaft in eine Ecke setzen und Pilze auf seinen Kopf anbauen. ,,Ich habe auch versucht mit Vater darüber zu reden, aber du weiß wie er ist." ,,Das bedeutet nicht das ich eine Arrangierte Ehe zustimme! Stell dir vor ich hätte eine Freundin!" Eine Weile war es still auf der andere Seite. Bis seine Schwester plötzlich anfing laut und schallend zu lachen. ,,Lach nicht! Ich könnte jetzt gerade eine Freundin haben!" ,,Hahaha! Es tut mir leid Shoto, aber ahahaha, alles nur nicht die Sache mit der Freundin! Ahaha! Du bist zu süß und naive für eine Freundin! Du wusstest wahrscheinlich nicht mal wie man richtig Händchen hält und würdest ständig mich oder Mama um Rat fragen! Ahahaha!"
Shoto wollte einfach auflegen und sich schlafen legen. ,,Ich weiß nicht wie du es siehst, aber ich glaube aus der Sache kommst du nicht mehr raus." ,,Was ist mit Natsuo!?" ,,Er hat Papa gesagt das er Schwul ist. Außerdem war sein Argument das Papa sowieso drei Söhne hat. Das einer Schwul ist und keine Kinder kriegt ist nicht dramatisch. Aber du weiß ja.. die Sache mit Toya, das ist nicht mehr möglich also bleibst du übrig." Todoroki wollte gerade wirklich seinen älteren Bruder finden und zusammen schlagen. Als ob es sowieso nicht schon genug wäre das er die Hoffnung auf den Schultern trägt und die ganze Last aushalten musste. Jetzt musste er sich auch noch mit einer arrangierte Ehe herum schlagen! Das kann doch alles nicht wahr sein! ,,Ist die Sache schon angekündigt?", fragte Shoto vorsichtig. ,,Noch weiß es keiner aus der Familie. Nur du wurdest als letztes davon involviert." Shoto fasste sich ans Gesicht.
Klar, wieso auch nicht? Wieso lässt man die Person es als erstes wissen, wenn es ja nur um ihn geht. Ist ja nicht so wichtig, wird er ja schon verkraften! Todoroki wollte wirklich einfach nur weinen darüber. ,,Und wenn ich sage ich habe eine Freundin?!" ,,Du hast keine Shoto." Knallhart und Ehrlich und direkt aus der Pistole geschossen. Als würde sie nichts anderes erwarten. ,,Dann bin ich auch schwul!" ,,Das entscheidest du nicht." Todoroki ließ sich rückwärts nach hinten fallen. Die Welt hasste ihn. Seine Schwester hatte Mitleid mit ihm. Schließlich wollte sie nicht das ihr Bruder noch mehr in etwas gezwungen wird, als es eh schon nötig war. ,,Wie wäre es damit, du holt dir einen falsche Freundin und dann kannst du mit Vater darüber nochmal reden das du bereits jemand hasst. Schließlich weiß auch er wie schlecht du darin bist mit Leuten zu reden." ,,Willst du damit sagen ich kriege nicht alleine auf die Reihe eine Freundin zu finden und sterbe allein und einsam?"
Ein lachen. Er wusste es. Jeder aus der Familie dachte er sei nicht kompetent genug jemand zu finden. ,,Gut, aber du hilfst mir das ganze aufzulösen." Sofort lachte seine Schwester und drückte ihn die Daumen. Als sie den Anruf beendete rollte Shoto sich ein wie eine Kugel. Wie soll er das hinkriegen?! Wer würde mitmachen und welche der Kandidaten würde überhaupt geeignet sein? Es muss jemand sein der gebildet war, der gute Noten hatte, nicht irgendjemand der seine Noten auf gut Glück schreibt. Jemand mit einem seltenen Quirk, aber es darf auch keine Person sein die ein gehorsamen Charakter hat, schließlich muss er seinen Vater überlisten das er wirklich eine Freundin hat und nicht die bezahlt hat. Die Person muss auch gut aussehen und ganz wichtig, kochen können. Liebe geht durch den Magen! Aber wo will er jemand finden!?
Erschöpft und verzweifelt ging er runter in die Küche. Er ergriff gerade den Kühlschrank er jemand bemerkte. ,,Du scheißt hälfte hälfte Bastard! Wenn du schon nicht hinschaust wohin du läufst kannst du wenigsten es aufheben wenn du schon drauf trittst!", schrie Bakugo ihn von Herd aus wütend an. Todoroki seufzte und hob den Zettel hoch auf den er getreten ist. Er erstarrte. Der Test von heute Morgen. Bakugo hatte volle Punktzahl. Langsam glitt sein Blick zu ihm. Es Machte klick.
Er sieht gut aus. Hat super Noten, seltenes Quirk, hat eine Persönlichkeit die sich nicht mit Geld bestechen lässt, will Held werden und hatte ihn im ersten Jahr auf dem Sportfest besiegt und das beste er konnte Kochen. Er ließ den Zettel vor schock fallen und lief schnell zu Bakugo. Bakugo sah ihn verwirrt an. ,,Was ist mit dir Bastard falsch?! Ich sagte aufheben und ni---", er konnte nicht zu ende sprechen als Todoroki seine Hände in seine nahm. Er kam ihn näher und sah ihn mit großen Hoffnungsvolle Augen an.
,,Bakugo Katsuki, heirate mich, hier und jetzt."
Bakugo jagte an diesen Tag die Küche in die Luft mit einen lauten "STIRB..............................................!!!"
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