Gegensätze
Dich anzuschauen ist wie in die Sonne zu schauen.
Und alle anderen sind Monde. Und alles funktioniert. Ich komme mir vor wie ein Satellit.
Dir zuzuhören ist wie auf den Grund des Regens zu tauchen um sich vor dem Donner zu verstecken.
Ich treibe da herum wie eine Plastiktüte im Sturm des Meeres.
Deine Taten die folgen sind wie Blitze.
Und die Erinnerung daran wie die einzig vorhandene Lichtquelle in meinem möbellosen Kopf. Es ist nicht schön dort zu wohnen. Tut mir leid dass ich dich ständig dahin einlade.
Dich zu berühren ist wie ins Feuer zu fassen.
Ich bin eine Kerze. Aber ohne Docht. Oder ein Streichholz ohne Kopf. Ohne roten Faden und Kopflos. Ich brenne für nichts und verändere und verliere dafür schmelzend ständig meine Form.
Dich zu verstehen ist wie die Sterne zu zählen.
Oder Sand. Oder Grashalme.
Ich hab noch nie einen Nachthimmel, eine Wüste, oder eine Wiese gesehn. Als würde ich Mikroskop und Fernglas verwechseln.
Es scheint
Als ob ich nach etwas greife, was ich nicht erreichen kann
Als ob ich versuche etwas zu verstehen, was sich nicht erklären lässt
Als ob ich etwas brauche, was ich nicht aushalte
Gegensätze bedeuten Vielfalt, aber auch Risiko.
"Sätze gegeneinander können wertvolle Diskussionen sein, aber auch sinnloser Streit.", sag ich zu dir.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top