Kapitel 11
POV Max
In der Zwischenzeit ist mir Luca schon ans Herz gewachsen. Ich weiß wir kennen uns vielleicht gerade zwei Stunden. Wir haben uns auch noch nicht viel übereinander erzählt. Wir wissen auch noch nicht viel übereinander aber trotzdem. Er ist einfach sympathisch und bezaubernd auch. Ich war mir in der letzten Zeit nicht wirklich sicher ob ich auf Jungs oder Mädchen stehe. Aber seitdem ich Luca kenne bin ich mir endgültig sicher. Ich stehe auf Jungs und zwar auf ihn. Ich weiß auch dass dies komisch anhört aber es ist nunmal so. Auch wenn ich weiß dass er vielleicht nicht mehr lange leben wird. Ich werde ihn niemals vergessen er wird immer in meinem Herzen bleiben. Weil ich ja weiß dass er eine sehr lange Zeit wahrscheinlich hier liegen wird. Komme ich ihm dann regelmässig besuchen. Dass er auch nicht immer so alleine in diesem Zimmer ist. Eigentlich sollte ich mir gerade andere Gedanken machen. Aber das geht nicht bei Luca verdreht mir einfach den Kopf. Seit der ersten Sekunde musste ich dass wir vielleicht Freunde werden. Aber auf jeden Fall dass ich ihn liebe. Vor allem hatten mir schon von Anfang an einfach gelacht. So viel in den letzten zwei Wochen hatte ich mal mit meinem besten Freund gelacht. Es kommt mir auch schon so vor als ob ich in eine Ewigkeit kennen würde. Was ich immer noch am erstaunlichsten finde wie er mit seiner Krankheit umgeht. Weil bei mir in der Familie hatte es auch meine Mutter. Sie ist dann gestorben. Es war nicht die leichteste Sache auf der Welt. Im Gegenteil es war ziemlich schwer. Ich wollte eine Ewigkeit nicht zur Schule. Ich hatte sogar Gedanken dass ich nicht mehr leben wollte. Es war einfach nur so schlimm und er geht so locker damit um. Wie kann er dies einfach nur. Er hat meinen vollen Respekt dafür. Wenn es so weiter geht das wir immer mehr kennenlernen. Wird es mir wahrscheinlich gleich gehen wir damals. Ich möchte das aber nicht.
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