[𝟐𝟓. 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥] 𝐄𝐬 𝐠𝐢𝐛𝐭 𝐬𝐨 𝐯𝐢𝐞𝐥𝐞𝐬, 𝐰𝐚𝐬 𝐞𝐢𝐧 𝐖𝐨𝐫𝐭 𝐧𝐢𝐞𝐦𝐚𝐥𝐬 𝐬𝐚𝐠𝐭
Die Tage vergingen, Weihnachten rückte näher, und Tim setzte sein Vorhaben tatsächlich um. Auch wenn er wahnsinnige Angst davor hatte, tat er es – für Jan, und auch für sich selbst, denn jetzt wo es in greifbarer Nähe war, dass er endlich Hilfe bekam und vielleicht bald wenigstens etwas weniger leiden musste, konnte er es kaum erwarten.
So lange litt er jetzt schon – er wollte, dass es endlich ein Ende nahm. Dass es ihm endlich besser ging. Und er wollte Jan und sich selbst einen Neuanfang ermöglichen.
In den Wochen bis Heiligabend gab er sich die größte Mühe, genau das zu schaffen, auch wenn seine Zweifel natürlich nicht einfach so verschwanden. Für jeden leichten, schwerelosen Tag folgten zwei, in denen er das Gefühl hatte, dass er Jan einfach nur zerstörte, weil er wieder mit ihm zusammen war. Aber sie sprachen darüber, und auch wenn es für sie beide unfassbar schwer war, tat es ihm doch jedes Mal gut zu hören, wie es Jan mit allem ging, und dass er es ihm nicht übel nahm, wenn er sich ihm öffnete.
Denn egal wie schwer es war, es war immer besser, über die Dinge zu reden, die einen belasteten – das hatte er inzwischen verstanden. Wenn die letzten neun Monate eines gezeigt hatten, dann dass es nicht funktionierte, wenn sie nicht miteinander sprachen. Und wenn er schon nicht rückgängig machen konnte, was passiert war, konnte er doch wenigstens versuchen, es besser zu machen.
Wann immer sich die Gelegenheit bot, versuchte er Jan mit Kleinigkeiten eine Freude zu machen, und wenn er nur schnell ein paar Dosen Katzenfutter auf dem Weg zu ihm besorgte, weil er am Tag zuvor bemerkt hatte, dass fast keine mehr da waren.
Aber an den Tagen, an denen die schwarze Wolke sein komplettes Sichtfeld wieder einnahm, konnten weder Worte noch Nähe sie vertreiben. Einer dieser Tage war der vor seinem Termin bei dem Psychologen, den er dank der Kontakte von Jans Therapeutin so schnell vermittelt bekommen hatte. Den ganzen Tag über schwappten seine Gefühle in unregelmäßigen Wellen von Nervosität zu Gleichgültigkeit zu Angst und wieder zurück, er verschanzte sich in seinem Zimmer und schaute bis zum Abend weder aufs Handy, noch aß er etwas. Es war der dritte Adventssonntag und seine Eltern kamen mehrmals herein, aber den Einzigen, den er in seiner Nähe ertrug, war Henry.
Am Abend hielt er sein schlechtes Gewissen, weil er sich nicht bei Jan gemeldet hatte, dann doch nicht mehr aus, und rief ihn an. Aber als er dann merkte, dass sein Freund kein Bisschen sauer war, sondern sich einfach nur Sorgen machte, ging es ihm nur noch schlechter.
Das war dann auch das Erste, worüber er mit dem Psychologen redete: seine Schuldgefühle, die ihn jedes Mal, sobald sie hochkamen, innerhalb kurzer Zeit wie ein dunkler, todbringender Strudel mit sich rissen, so dass er drohte, in ihnen zu ertrinken. Der grauhaarige Mann riet ihm mit einem einfühlsamen Lächeln, sich erst mal eine Aufgabe zu suchen, die ihm so viel Spaß machte, dass er sich auch an schlechten Tagen mit ihr beschäftigen und ablenken konnte.
Und zum Glück gab er ihm keine Diagnose oder wollte ihm Tabletten verschreiben.
Schon auf dem Heimweg von der Sitzung hatte er die perfekte Idee, mit der er nicht nur sich selbst helfen, sondern auch Jan eine Freude machen konnte. Er wusste, dass Jan kein besonderer Fan von Weihnachten im traditionellen Sinne war – mit Christbaum, Braten und erst Recht nicht davon, in die Kirche zu gehen. Also begann er einen Plan zu entwickeln, einen Plan für ein Weihnachten, das ihm wirklich gefallen würde.
Von Heiligabend bis Silvester hatte er sich Urlaub genommen und sie hatten beschlossen, über den vierundzwanzigsten zu übernachten, und erst am ersten Weihnachtsfeiertag zu ihren Eltern zu fahren. Tim war dankbar darum – so hatten sie den Abend für sich. Denn auch wenn sie mit gutem Essen überschüttet werden würden, war er trotzdem nervös, wenn er daran dachte, Jans Eltern wiederzusehen. Sein Freund hatte ihnen zwar erzählt, dass er ihn mitbringen würde, aber seine Eltern hatten wohl ziemlich skeptisch darauf reagiert, besonders Marion.
Einen Tag vor Heiligabend saß er auf dem Bett und sah unsicher zu der Geschenktüte auf seinem Schreibtisch. Das Chaos hatte seinen Weihnachtseinkäufen Platz gemacht, und für Jan und seine Eltern hatte er sich besonders viel Mühe gegeben. Zwar wusste er, dass sie niemals etwas gegen ihre Beziehung sagen oder ihn schlecht behandeln würden, aber er wünschte sich, dass sie ihn wieder mochten. Dass alles wieder wie früher war.
Dann riss er seinen Blick los und strich seinen Pullover zum bestimmt zehnten Mal glatt. Wieder fragte er sich, ob er nicht lieber eins seiner alten Hemden anziehen sollte – aber sie waren so alt, dass er sich nicht mal sicher war, ob sie ihm noch passten. Stattdessen sprang er auf und ging mit schnellen Schritten ins Bad, verteilte noch etwas Haargel zwischen den Händen. Er wusste, dass nichts mehr aus seinem Aussehen rauszuholen war, aber trotzdem hatte er die ganze Zeit den Drang, sich noch mehr zu stylen.
Hoffentlich gefällt ihm wenigstens die Deko, dachte er, und konnte trotz allem ein Lächeln nicht unterdrücken.
„Es tut gut, dich lächeln zu sehen", hörte er plötzlich die Stimme seines Vaters neben sich und sah auf. Als er sein eigenes Lächeln im Spiegel und das seines Vaters hinter sich sah, wurde ihm warm. Noch nie war ihm so deutlich bewusst geworden, wie ähnlich sie sich sahen.
„Ja, du hast Recht", erwiderte er und drehte sich zu ihm um, „Ich muss auch langsam los."
„Klar, geh nur", sagte sein Vater und zog ihn in eine schnelle Umarmung, klopfte ihm auf die Schulter, „Viel Spaß."
Tim drückte ihn fest, löste sich dann aber schnell von ihm, weil er einen Kloß im Hals spürte.
„Danke, bis übermorgen", verabschiedete er sich, ging in sein Zimmer, und griff nach seinem Rucksack und der Tüte. Er beeilte sich mehr als sonst, nach unten und in die Garage zu kommen. Seit drei Tagen hatte er Jan nicht mehr gesehen, und konnte es kaum erwarten, ihn endlich wieder in die Arme zu schließen. Ich bin wohl wirklich frisch verliebt, dachte er, als er seine Sachen auf den Beifahrersitz legte und den Motor startete. Das Garagentor öffnete sich vor ihm und gab den Weg zu Jan endlich frei.
Der Schnee trieb in großen Flocken stetig gegen die Frontscheibe, und bis zum Ende der Fahrt hatte er sich sogar auf der Motorhaube gesammelt. Doch Tim genoss den Weg durch die Stille der Winternacht, die nur durch das gleichmäßige Brummen des Motors durchbrochen wurde. Er erinnerte sich noch gut daran, wie er erst vor ein paar Wochen auf der gleichen Strecke zu Jan unterwegs gewesen war. Hätte ihm damals jemand erzählt, was alles passieren würde, hätte er ihn vermutlich für verrückt gehalten.
Nach einer Weile kamen endlich die Lichter von Köln in Sicht, und ohne wirklich auf den Weg achten zu müssen, fuhr er zur Jans Haus. Sein Herz pochte wie verrückt, als er das Auto parkte und sein Handy aus der Jacke holte.
Bei diesem Teil seines Plans, war er sich am unsichersten, was sein Freund davon halten würde. Sein Herz setzte einen Schlag aus, als Jan schon nach dem zweiten Klingeln ans Handy ging.
„Hey, alles okay? Ich hab mich langsam schon gefragt, wo du bleibst. Nein, hab ich nicht."
Wie immer schaffte es Gisela, der Situation die Anspannung zu nehmen.
„Naja, ich kann auch allein wieder fahren", erwiderte Tim lockerer, als er sich gerade noch gefühlt hatte, „Aber mir wäre es lieber, wenn du runter-, und mitkommst."
Jan lachte, und Tim konnte durchs Telefon hören, dass er auch nervös war. „Okay? He. Verrätst du mir wohin?"
Jetzt musste er wirklich grinsen. „Lass dich überraschen."
Dann legte er auf. Mit pochendem Herzen wartete er im Auto und zupfte immer wieder nervös an den Ärmeln seines Pullovers herum. Hab ich mich zu sehr aufgestylt? Ein schneller Blick auf sein Handy verriet ihm, dass alles vorbereitet war. Er wusste noch nicht genau, wie er sich bei Sebastian bedanken sollte, aber ihm würde schon etwas einfallen.
21:32 Uhr
Alles ist ready. Genießt den Abend. Und lass uns mal wieder was trinken gehen.
21:32 Uhr
Klar, machen wir. Also beides. Und danke nochmal.
Als er dann den Kopf hob und sah, dass Jan gerade durch die Tür nach draußen in die Nacht trat, überrollte ihn die Unruhe auf einmal viel stärker als vorher. Sein Herz begann zu rasen und ihm war plötzlich viel zu warm im Auto. Schnell stieg er aus und ging mit weichen Knien um es herum. In diesem Moment war er ausnahmsweise dankbar für die Kälte, weil sie ihn klarer denken ließ.
Doch trotzdem war seine Stimme kaum mehr als ein Krächzen, als er vor Jan stehen blieb. Er sah umwerfend aus, dicke weiße Schneeflocken zeichneten sich in seinen dunklen Haaren ab und unter seinem Mantel trug er das schwarze Hemd.
„Hey, willst du mitfahren?", brachte er stumpf hervor und kam sich vor wie ein Idiot.
„Das klingt irgendwie unheimlich. Hilfe, ich werde entführt." Gisela schrie so laut, dass Tim sich umsah, aber zum Glück war niemand anderes auf den Straßen unterwegs. Schnell hielt er Jan die Autotür auf. Dann stieg er selbst wieder ein und lehnte sich im Sitz zurück.
„Ich hatte mir eigentlich eine Ansprache zurechtgelegt, aber jetzt bin ich einfach nur froh dich zu sehen", sagte er und drehte sich nervös zu seinem Freund. Sein Lächeln war genauso unsicher, wie er sich fühlte und Jans Kopf zuckte unruhig hin und her, „Ich...ich hoffe dir gefällt, was ich vorhabe", fügte er noch hinzu und senkte den Blick.
Anstatt etwas zu antworten legte Jan die Hand in seinen Nacken und zog ihn zu sich heran. Als er durch die ausrasierten Strähnen in seinem Nacken strich, war es um ihn geschehen und Tim senkte den Kopf und küsste ihn. Eigentlich sollte es nur ein kurzer Kuss sein, aber dann überschwemmten ihn seine Gefühle. Die Sehnsucht, die Angst vor den Erinnerungen, denen sie sich heute Nacht gemeinsam stellen würden. Und vor seiner Reaktion.
Alles wird gut, versuchte er sich zu beruhigen und an das zu denken, was sein Psychologe ihm gesagt hatte, er verzeiht dir, also tu du es auch. Es wird nichts passieren.
Auf der Fahrt redeten sie kaum, dafür waren sie wohl beide zu angespannt. Tim hatte sein Navi so gedreht, dass er die Adresse der Bar nicht sehen konnte, aber trotzdem erkannte Jan kurz bevor sie da waren, was ihr Ziel war.
„Warte mal...was machen wir hier?", fragte er verwirrt, als Tim das Auto auf dem Parkplatz anhielt, wo er auch letztes Mal geparkt hatte und Gisela fügte „Fahr lieber gleich wieder weg, du Arsch" hinzu.
Es fiel Tim schwer, ruhig zu bleiben, und seine Gefühle zurückzuhalten, denn sofort fühlte er sich an den Abend zurückversetzt, der gerade mal einundzwanzig Tage her war. Es kam ihm zwar schon viel länger vor, aber in diesem Moment, als ihm klar wurde, wie wenig Zeit erst vergangen war, seit sie wieder zusammen waren, und wie zerbrechlich alles war, wurde ihm übel.
„Ich dachte mir, das wäre ein guter Ort, um ein paar Sachen wieder gut zu machen", erwiderte er und öffnete die Tür, „aber komm erst mal mit."
Dann stieg er aus, vor allem, weil er sich nicht sicher war, ob ihm nicht sonst schon im Auto die ersten Tränen kommen würden. Die Straße und die Bar, in der Sebastian seinen Geburtstag gefeiert hatte, wirkten fremd und vertraut zugleich. Der Schnee dämpfte ihre Schritte und alle anderen Geräusche, lediglich das leise Rauschen des Schneegestöbers durchdrang die Stille. Ihre Spuren waren die ersten in der frischen Schneedecke und so wirkte es fast so, als lasteten keine schmerzhaften Erinnerungen auf diesem Ort. Vor der Tür blieben sie stehen, und Tim drehte sich zum ersten Mal seit sie ausgestiegen waren wieder zu Jan um. Seine grünen Augen glänzten verdächtig im Licht der kleinen Laterne, die oben neben der Tür hing. Und wie schon beim letzten Mal wirkten sie dunkler, hatten die Farbe der Nacht.
Schnell ging er auf ihn zu und legte seine Hand auf seinen Rücken, zog ihn zu sich heran. Er stand jetzt genau an der Stelle, an der er damals sein Feuerzeug fallen gelassen hatte. Es überwältigte ihn, dass er Jan jetzt hier in seinen Armen hielt.
„Ich...ich weiß, das ist viel", gab er zu und beugte sich zu ihm runter, legte seine Stirn an die seines Freundes. Erste Tränen brannten in der kalten Nachtluft auf seinen Wangen, „Aber ich weiß, wie sehr du dieses herkömmliche Weihnachten hasst. Und vielleicht können wir so abschließen mit dem...was passiert ist."
Jan sah mit glasigen Augen zu ihm auf, seine Hände lagen auf Tims Oberarmen. Die Ärmel seines Mantels waren hochgerutscht und gaben ein Stück von seiner Haut an den Handgelenken frei. Für einen kurzen Moment konnte Tim die Abdrücke seiner Hände auf seinen Armen sehen, aber sobald er blinzelte, waren sie verschwunden.
„Alles, was ich will, ist dich hier zu küssen. Hier auf diesem Gehsteig, unter dieser Laterne und danach mit dir in die Bar gehen, die heute Abend nur uns gehört und die unser Schicksal bestimmt hat. Ich...ich liebe dich Jan und wenn es dir nicht gefällt, steigen wir ins Auto und fahren nachhause und sehen uns irgendeinen Film an."
Aber Jan lächelte, auch wenn sein Lächeln schmerzerfüllt war. Sein Tourette ließ ihn mit den Händen zucken, als er sie von seinen Armen löste und stattdessen seine Taille umfasste.
„Ich hätte nicht gedacht, dass du mal so was zu mir sagst", erwiderte er mit schwerer Stimme, „Aber du hast dich verändert, wir haben uns verändert. Das Einzige – he, Arschloch – was immer noch gleich ist, ist dass wir uns lieben. Das hier ist genau das Richtige."
Erleichterung wärmte ihn auf und er beugte sich runter zu Jan, vereinte endlich ihre Lippen. Der Kuss war fast so intensiv, wie ihr erster damals im Regen, als alles noch aussichtslos gewesen war, und tausend Fragen zwischen ihnen gestanden hatten. Aber jetzt fiel Schnee und sie hatten alles geklärt. Er schmeckte nach Sicherheit; sie waren wieder zusammen.
„Diese Chance lass ich mir nicht mehr nehmen", murmelte er an Jans Lippen und legte die Hand an die Wange des Kleineren. Er wusste selbst nicht so genau, was er damit meinte, aber er dachte auch nicht weiter darüber nach.
Stattdessen löste er sich von ihm und schloss die Holztür auf, damit sie endlich rein ins Warme konnten. Irgendwie fühlte er sich plötzlich so leicht und glücklich wie schon lange nicht mehr, als er den Raum, den er gestern mit Sebastian geschmückt hatte, vor sich sah. Jans Augen weiteten sich, denn die Deko war extra nicht unbedingt weihnachtlich. Stattdessen hatten sie versucht, alles weiß und silbern zu halten – elegant und ein Wenig der Kälte gewidmet, die der Touretter so sehr liebte.
„Das muss dich ja ein Vermögen gekostet haben", hauchte er und sah ihn entgeistert an, „Spinnst du? Hättest du mal lieber mein Gesöffs davon gekauft."
„Das Gesöffs steht da hinten an der Bar. Ich hab uns ein paar Sachen ausgewählt." Wenn er etwas wusste, dann was Jan am liebsten trank.
„Das hast du alles für mich gemacht?", fragte er ihn ungläubig, während sie den Raum durchquerten und schüttelte immer wieder den Kopf, „Du bist wirklich irre."
„Ja, vielleicht bin ich das", erwiderte Tim, holte zwei Gläser hinter der Bar hervor und mischte ihnen beiden einen Gin Tonic. In seinen füllte er kaum Alkohol – schließlich musste er noch fahren, „Aber eigentlich ist mir das egal. Hauptsache ich bin bei dir."
„Jetzt hör doch auf mit diesem Gerede", sagte Jan lachend und nahm ihm den Drink ab, trank über die Hälfte in einem Schluck, „Schließlich ist jetzt alles gut. Lass uns einfach Spaß haben, morgen ist Weihnachten."
Dann kam er um die Bar herum und zog ihn an sich, küsste ihn stürmisch. Er schmeckte nach Gin und nach Jan, einfach perfekt. Tim verstand nicht, was mit ihm los war, aber es war ihm egal. Alles was er fühlte zeigte ihm ja nur, wie sehr er ihn liebte. Er wollte etwas sagen, aber er wusste nicht was. Und vielleicht gab es auch nichts zu sagen, denn es gab so vieles, was Worte niemals sagen konnten. Also küsste er ihn einfach und als es immer leidenschaftlicher wurde, drängte er ihn gegen die Bar, stützte die Hände an seinen Seiten auf dem fleckigen Holz ab.
„Ich mag dich zwar, wenn du romantisch bist, aber so gefällst du mir besser", keuchte Jan mit einem Schmunzeln. Tim wurde heiß bei dem Ausdruck in seinen dunkelgrünen Augen und schnell senkte er den Kopf und vereinte ihre Lippen wieder, weil er ohne sie keine Luft mehr bekam.
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So, hi Leute ^^ Ja, ich muss zugeben, ich finde es auch seltsam, mich so jetzt nochmal zu melden, obwohl ich die Geschichte offline genommen habe. Wer mehr Informationen dazu will, kann einfach mal in meinen Unterhaltungen vorbeischauen, ich hoffe, ihr seid nicht allzu enttäuscht oder traurig. Trotzdem möchte ich euch noch ein Ende für die Geschichte geben, denn ich kenne das selbst, dass nichts blöder ist als eine Fanfiction, die abgebrochen wurde.
Danke auf jeden Fall für alles. Für alle Kommentare, Votes, aber auch nur an alle stillen Leser, die einfach Spaß daran hatten, hier ab und zu vorbeizuschauen. Ich weiß, die Uploads waren in letzter Zeit sehr unregelmäßig, aber trotzdem habe ich immer einfach nur geschrieben, um mich auszudrücken und euch zu bewegen, auch wenn das vielleicht kitschig klingt. :D
Es wird noch ein kleiner Epilog und eventuell noch ein Kapitel kommen, so ganz entschieden hab ich mich da noch nicht. Ich weiß nicht, was danach mit diesem Account passiert, um ehrlich zu sein. Vielleicht wird nie wieder etwas kommen. Vielleicht werdet ihr nicht so bald oder irgendwann eine Benachrichtigung von mir in euerer Timeline haben. Oder ihr habt irgendwann ein Buch von mir in der Hand, ohne es zu wissen. ^^
Ich kanns euch echt nicht sagen, aber danke, dass ihr hier wart. Und wenn ihr noch beim Epilog dabei seid. Passt auf euch auf und bleibt gesund. Irgendwann ist der Wahnsinn hier hoffentlich vorbei (zumindest um Writing_Toast zu zitieren :D). ^^
Die Zeile aus dem Titel ist aus dem Lied "HOCH" von Cro.
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