19.Kapitel - Bruderliebe
Viola, Bill und Travis saßen wieder auf den Marmorblöcken und starrten den kleinen Mann an, der zitternd vor ihnen stand. Er wurde ihnen als Adam, Anführer der Rebellen vorgestellt, doch er sah nicht nach einem Anführer aus. Eher nach einem Mitläufer. Und so wie er zitterte, hatte er bestimmt auch nichts anständiges zu sagen!
„Was willst du von uns?"
Adam sah ergeben zu Travis.
„Ich will verhandeln. Meine Leute sind alle verrückt geworden und meinen, sie könnten gegen euch kämpfen. Ich möchte das auf diplomatischerer Weise regeln, um so ein Blutvergießen zu vermeiden!"
Travis lachte spöttisch.
„Du willst ein Diplomat sein? Und mit uns verhandeln? Was fällt dir ein?"
Adam zuckte zusammen.
„Schon alleine meine Vorwarnung sollte doch genug sein. Ich hätte auch nicht warnen können!"
Travis lachte noch lauter.
„Deine Vorwarnung interessiert mich nicht. Sollen mich deine Leute doch angreifen! Es ist mir egal. Sie haben keine Chance gegen uns!"
Adam hob etwas den Kopf.
„Eines kann ich euch aber noch anbieten! Wenn ihr uns verspricht, uns unbehelligt zu lassen, dann würden wir Ch...!"
Bill sprang auf und schlug Adam ins Gesicht. Travis hob verblüfft eine Augenbraue. Bisher hatte Bill noch nie zu solchen Gewalttaten geneigt. Aber nun hatte er Adam am Kragen gepackt und schlug wie ein Besessener auf ihn ein.
„Glaubst du wirklich, es interessiert uns, was du Mickriges zu bieten hast? Wir sind die Drei! Nichts, was du haben könntest, würde uns interessieren.
Adam jammerte unter seinen Schlägen und irgendwann fiel er in Ohnmacht.
Bill ließ von ihm ab und rieb sich seine Faust. Er atmete heftig, dann rief er die Helfer.
„Bringt den Kerl weg. Zu den anderen Kerlen. Er ist ein freier Rebell. Ich will ihn untersuchen, ob wir ihn nicht gebrauchen können!"
Er hob den Kopf und sah zu Travis und Viola, als sie Adam weg schleiften! Travis war mehr als verwundert, was er gerade da gesehen hatte.
„Was war das gerade, Bill?", fragte Travis erstaunt.
Bill zuckte mit den Schultern. Travis war sich nicht so sicher, was dieser Ausbruch zu bedeuten hatte.
„Ich fand es eine Unverschämtheit! Dieser Mistkerl will uns etwas anbieten. Was kann er uns schon geben, was wir nicht haben? Das Einzige, was vielleicht plausibel ist, wäre, dass er seine eigenen Leute an uns verschachert hätte. Und so etwas macht mich krank!"
Viola lachte irre.
„Als ob du das noch nie gemacht hättest, Bill!"
Travis schnaubte.
„Wir haben schon eine Menge Sachen gemacht, die nicht unbedingt moralisch korrekt waren, aber ich muss dich berichtigen, Viola. Ich denke Bill ist der Einzige, der nicht gänzlich nur auf sich bezogen ist. Habe ich Recht, Bruder?"
Bill verzog spöttisch das Gesicht und neigte seinen Kopf.
„Wenn du das sagst, Bruder! Ich werde mich jetzt zurückziehen!"
Wieder verneigte er sich und Travis fand, dass es sehr spöttisch war. Er sagte allerdings nichts dazu, sondern nickte nur.
Kaum war die Tür ins Schloss gefallen, wandte er sich an Viola.
„Was ist mit Bill los?"
Viola besah sich gelangweilt die Fingernägel.
„Was soll schon mit ihm los sein? Du weißt selbst, dass er schon immer etwas wunderlich war."
Travis lehnte sich zurück.
„Das mag sein, aber ich habe ihn nie so gewaltbereit erlebt. Er scheint etwas zu ahnen oder zu wissen."
Viola hob den Kopf, wirkte aber nicht im Mindesten beunruhigt. Eher belustigt.
„Ich weiß nicht, was dir Sorgen bereitet, Travis. Er hat uns nie im Stich gelassen und wird es auch in Zukunft nicht tun. Er weiß genau, was er uns schuldet. Wenn er etwas wüsste, würde er es uns sagen. Er ist so rückgratlos. War er schon immer. Es ist das erste Mal, dass er so ausgerastet ist. Aber er hat auch jede Menge Stress. Denke doch mal daran, was du ihn alles aufbürdest. Die Aussortierungen. Die Untersuchungen der Rebellen, die wir gefangen haben. Das geht wahrscheinlich nicht spurlos an ihm vorbei. Er ist weich und hat im Gegensatz zu uns noch etwas Herz. Die Rebellen tun ihm wahrscheinlich in gewisser Weise leid."
Sie stand auf.
„Mach dir um Bill keine Sorgen. Wenn es hart auf hart kommt, wird er uns nicht enttäuschen. Wir haben dafür gesorgt! Er wird immer von uns abhängig sein!"
Sie verschwand ebenfalls und ließ Travis zurück.
Der atmete tief durch.
Viola hatte in gewisser Weise Recht. Trotzdem würde Travis nicht so weit gehen, Bill zu unterschätzen. Irgendetwas war mit ihm und Travis würde das nicht unbedingt auf den Stress schieben.
Travis nahm sich vor, dass er mit Bill reden musste. Er wusste selbst, dass er sich das oft vorgenommen hatte, aber es nie dazu kam.
Doch er spürte, dass Bill anders war. Nicht gestresst oder verängstigt, sondern eher erleichtert. Und Travis wollte herausfinden, warum das so war.
„Ich will nicht, dass du mit kommst! Du bist keine Kriegerin!"
Logan kreuzte die Arme vor der Brust. Erin lächelte ihn liebenswert an.
„Du doch auch nicht!"
Logan raufte sich die Haare. Erin ging ihn auf die Nerven, wenn sie jedes Mal das Offensichtliche aussprach. Doch dann lächelte er genauso liebenswert zurück.
„Ich habe aber wenigstens das Training mitgemacht! Und ich bin mir ganz sicher, dass Chase dich bestimmt nicht dabei haben will. Habe ich Recht, Chase?"
Chase schaute nur unwillig von dem Brief auf, den Eve ihm geschickt hatte. Seit Logan ihm den Brief übergeben hatte, sah man ihn in jeder seiner freien Minute mit der Nase über den Brief sitzen.
„Meine Güte, sei doch kein Weichei. Wenn sie mit will, dann soll sie mit!"
Logan schnaubte.
„Du bist keine sehr große Hilfe, du Idiot! Wenn es nun Eve wäre, dann würdest du ganz anders reden und nicht so ein dummes Geschwätz von dir geben!"
Chase zeigte ihm den Mittelfinger.
„Eve würde es gar nicht einfallen mit uns mit zu kommen. Es sei denn, sie würde im Hintergrund bleiben und sich um die Verletzen kümmern!"
Wieder schenkte er dem Brief seine Aufmerksamkeit.
Logans Gesicht erhellte sich.
„Das wäre nicht schlecht. Du kannst dich um die Verletzten kümmern, aber mehr nicht!"
Erin verdrehte die Augen.
„Nein! Ich werde den Sprengstoff anbringen und du kannst mich nicht davon abhalten!"
Logan atmete tief ein und zählte innerlich bis zehn. Es half nicht viel.
„Erin! Ich weiß, dass du den Sprengstoff hergestellt hast, aber kann das Anbringen nicht jemand anderes übernehmen?"
Sie schüttelte den Kopf.
„Nein! Ich weiß, wie viel ich anbringen muss, damit es effektiv ist!"
Chase schnaubte, als Logan wieder los schimpfen wollte.
„Meine Güte, ich werde sie im Auge behalten! Und da Derek sich vorgenommen hat, mich nicht aus den Augen zu lassen, ist sie im Prinzip doppelt geschützt! Beruhigt dich das?"
Logan sah ihn misstrauisch an. Dann wandte er sich wieder an Erin.
„Du wirst den Sprengstoff anbringen und dann im Hintergrund bleiben. Und bis Die Sprengung losgeht, weichst du nicht von Chases Seite! Einverstanden?"
Erin nickte, aber man sah ihr an, dass sie unzufrieden war.
Chase stand auf und packte den Brief in seine Jackentasche.
„Ich verschwinde hier. Man kann nicht einmal in aller Ruhe lesen!"
Er tippte Erin an das Kinn.
„Er hat Recht, weißt du? Es ist nicht so harmlos, wie du es dir vorstellst!", flüsterte er ihr zu.
Dann wandte er sich zu Logan.
„Ich werde schon auf sie aufpassen, du Versager! Ihr passiert nichts!"
Logan schnaubte, aber Chase sah noch einmal eindringlich auf Erin.
„Meiner Frau würde ich das nicht erlauben!" Seine Stimme war wieder sehr leise. Logan verstand ihn nicht.
Noch einmal tippte er auf ihr Kinn und verschwand.
Erin sah ihm kopfschüttelnd nach.
Warum sagte er das nicht laut, so dass Logan es auch verstehen konnte?
Natürlich würde er es Eve nicht erlauben. Bei Eve war die Lage auch etwas anderes. Eve war zwar mutig, aber sie war keine Kämpfernatur. Chase wusste das und selbst wenn Eve so etwas vorschlagen würde, hätte er sie nie in Gefahr gebracht. Aber das würde er bei ihr auch nicht tun.
Sie ging zu Logan und legte ihm beide Arme um den Hals.
Er schmollte immer noch. Sie küsste ihn auf das Kinn.
„Du musst es verstehen, Logan. Ich kann es keinen anderen überlassen. Ich weiß, wie viel ich anbringen muss und wie es am effektivsten wirkt."
Logan atmete heftig aus.
„Ich will nicht, dass dir etwas geschieht!"
Sie seufzte und legte ihren Kopf auf seine Brust.
„Das will ich auch nicht. Mir wäre es am liebsten, wenn alles friedlich ablaufen würde und die Drei freiwillig aufgeben würden. Aber das wird niemals geschehen. Wenn sie überleben, dann werden wir nie in Freiheit leben, Logan. Ich denke dabei nicht nur an uns, sondern an die Kinder. Du hast Cameron gesehen! Er würde immer wieder gejagt werden. Und auch, wenn Eve und Chase noch weitere Kinder bekommen, werden sie gejagt. Ich weiß, du magst Chase nicht besonders, aber er hat verstanden um was es geht. Er tut das alles nicht für sich, sondern für seinen Sohn und die zukünftigen Kinder."
Nun seufzte Logan und legte ihr endlich seine Arme um die Hüften.
„Das weiß ich doch, Erin. Ich habe auch meine Gründe für das alles. Ich bin Chase nicht ganz unähnlich. Ich habe zwar noch keine Kinder, aber ich will irgendwann welche haben. Aber was bringt es mir, wenn die Frau, mit der ich die Kinder haben will, sich andauernd in Gefahr bringt!"
Sie starrte ihn ungläubig an.
„Du willst Kinder mit mir?"
Er nickte.
„Selbstverständlich!"
Sie schlug ihn hart auf die Brust.
„So selbstverständlich ist das nicht! Du hast nie etwas in diese Richtung angedeutet. Ich weiß zwar, dass du mich gut leiden kannst..."
Er legte ihr einen Finger auf den Mund.
„Ich kann dich weit mehr, als nur leiden! Erin, du weißt, dass wir alle Schwierigkeiten haben, Liebe zu erkennen. Aber ich bin mir sicher, dass ich dich liebe. Verdammt, wenn es so ein Eisklotz wie Chase fertig bekommt, seine Frau glücklich zu machen, dann sollte ich es doch auch schaffen, dir zu beweisen, wie sehr ich dich liebe! Auch wenn es nicht perfekt ist, kann ich jedoch lernen, es dir zu zeigen!"
Er hatte sich in Rage geredet, doch dann merkte er, dass sie ihn nur ansah und lächelte.
„Willst du nichts dazu sagen?"
Sie schüttelte den Kopf.
„Du hast doch schon alles gesagt, Logan. Ich liebe dich auch. Und jetzt lass uns die Scheiße hinter uns bringen, damit wir endlich glücklich und frei sein können!"
Bill legte sich einen Eisbeutel auf die schmerzende Hand.
Verflixt, er hatte nicht geahnt, dass so ein Schlag so wehtun konnte. Aber er hatte diesen Idioten mundtot machen müssen. Er wusste genau, dass Adam Chase zum Tausch hatte anbieten wollen. Das wäre das Schlimmste gewesen, was passieren konnte.
Travis und Viola wären sofort darauf angesprungen und hätten Chase gerne wieder in ihre Finger gehabt. Und Bill hatte ja auch geträumt, dass Chase ein Kind hatte. Auch dieses Kind war in Gefahr und Bill musste es schützen.
Er hoffte, dass dieser Traum wahr war. Immerhin würde er bald sterben und Bill sehnte sich nach dem Tod.
Bill hatte in der Vergangenheit viele Fehler gemacht. Das wusste er. Wie hatte Chase in seinem Traum gesagt?
Du hast nichts getan!
Ja!
Chase hatte verdammt Recht!
Die Kleinigkeiten, die er getan hatte, waren einfach nicht genug gewesen. Er wusste, er hätte mehr tun können, doch er war schwach. Er hatte sich nie gegen Travis oder Viola wehren können.
Mit den Jahren war er abgestumpft.
Und nun? Er hatte keine Kraft mehr!
Es klopfte leise an seiner Tür.
Bill seufzte. Konnte man ihn nicht einfach in Ruhe lassen?
Travis streckte den Kopf zur Tür herein.
„Bill. Geht es dir gut?"
Bill schnaubte.
„Ich glaube, ich habe mir das Handgelenk verstaucht, aber ansonsten geht es mir gut."
Travis! Bill musste sich zusammen reißen, dass er nicht die Augen verdrehte!
Der hatte ihm gerade noch gefehlt!
Sein älterer Bruder kam herein und sah sich neugierig um.
Ja! Bill wusste, dass er spartanisch eingerichtet war. Warum sollte er im Prunk leben, wenn er sowieso nur zum Schlafen hier war.
Travis zog verwundert seine Augenbrauen zusammen.
„Seit wir aus dem Bunker heraus sind, haben wir alle uns Annehmlichkeiten genehmigt. Ich sehe, dass du nichts davon hier hast!"
Bill lachte spöttisch.
„Du warst noch nie bei mir im Zimmer! Nicht seit dem wir hier hergezogen sind. Dich hat es nicht gekümmert, ob ich gut untergekommen bin oder nicht!"
Travis wirkte etwas bedrückt.
„Ich weiß es doch selbst. Ich habe nur an mich gedacht. Viola ist da anders als du! Sie nimmt sich, was sie will! Ich habe sie dafür bewundert und sie machen lassen, auch wenn ich nicht immer mit ihren Machenschaften einverstanden war. Aber wenn ich denke, dass sie kaum eine Hilfe für uns ist, bedaure ich das mittlerweile sehr."
Er griff nach Bills Nacken und zog ihn zu sich. Dann legte er seine Stirn an Bills.
„Ich hätte mich mehr um meinen kleinen Bruder kümmern sollen. Es tut mir leid!"
Bill musste ein Lachen unterdrücken. Er wusste, was Travis damit bezwecken wollte. Er wollte ihn einlullen. Travis hatte das schon immer so gemacht. Schon als sie noch Kinder waren. Und Bill war jedes Mal darauf reingefallen. Doch dieses Mal nicht.
Der nächste Satz bewies ihm, dass er Recht hatte.
„Ich hätte viel mehr nach deinen Träumen fragen sollen, Bill. Du hast doch noch deine Träume, oder?"
Bill schüttelte den Kopf.
„Nein. Ich denke, es ist der Stress, den ich habe. Ich lege mich abends ins Bett und schlafe traumlos!"
Travis sah ihn misstrauisch ins Gesicht.
Er glaubte ihm nicht, aber Bill würde dieses Mal nicht nachgeben.
Er wollte, dass es endet.
Er wollte, dass Chase und die anderen endlich zur Ruhe kamen.
Und es würde nie enden, wenn er Travis nun von dem Traum erzählte und ihn damit warnte.
Travis seufzte leise und legte ihm wieder die Stirn an.
„Du würdest es mir doch erzählen, wenn du etwas träumst? Etwas Schlimmes!"
Bill lächelte.
„Natürlich würde ich das, Travis. Du bist mein Bruder!"
Chase beobachtete Connor schon eine geraume Zeit. Immer wieder wollte er zu ihm laufen, brach aber mittendrin ab und ging wieder zurück in die Ecke, in der er gewöhnlich stand, wenn ihm alles zu viel wurde.
Was machte der Kleine da nur?
Als Connor wieder loslief, winkte ihn Chase zu sich.
Connor zog den Kopf ein, kam aber dann zu ihm.
Chase wartete, bis er bei ihm war und klopfte dann auf den Stein neben sich.
„Willst du mir nicht sagen, was dir Sorgen macht? Hast du Angst vor dem Kampf?"
Connor starrte ihn empört an und schüttelte den Kopf.
„Nein! Ich keine Angst! Aber...was anderes!"
Chase wuschelte ihm liebevoll durch das Haar.
„Was ist es, was dir Sorgen macht? Und vor allem warum du dich nicht zu mir traust um mich zu fragen."
Connor atmete tief ein.
„Wenn alles zu Ende, was ist dann mit Connor?"
Chase hob verblüfft eine Augenbraue. So einen langen Satz hatte Connor bisher noch nie zu Stande gebracht. Aber man konnte ihm ansehen, dass es ihn wirklich beschäftigte.
Chase lächelte leicht.
„Wenn alles zu Ende ist, kommst du mit Cord und mir mit nach Hause!"
Connors Gesicht erhellte sich.
„Nach Hause? Zu dir? Zu Frau und Mum? Zu dem Baby?"
Chase nickte lächelnd.
„Ja! Du kommst zu mir mit nach Hause. Mum und Eve wollen dich kennen lernen. Aber du solltest wissen, dass wir hart arbeiten müssen. Erst müssen wir zu Carter und unsere Schulden abarbeiten. Dann können wir nach Hause."
Connor klatschte in die Hände.
„Ich kann arbeiten! Ich gut arbeiten."
Chase nickte.
„Oh ja! Das weiß ich doch, kleiner Bruder! Du wirst dich wohl fühlen!"
Connor jubelte los und rannte zu einigen der jungen Männer, mit der er in der letzten Zeit immer mehr Zeit verbrachte. Aufgeregt zeigte er auf Chase und erklärte mit großen Gesten, was sein Bruder mit ihm vorhatte. Die anderen klopften ihm auf die Schulter und lächelten ihn an. Es sah ehrlich aus, so dass Chase sich keine Gedanken machte.
Connor freute sich! Das war für Chase im Moment genug.
Er stand auf und steckte den Brief ein.
Dann holte er tief Luft.
"Es geht los! Lasst es uns hinter uns bringen!"
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