"Ich liebe euch."

Ich wünsche euch allen fröhliche Weihnachten. Mögt ihr ruhige, entspannte und gesunde Stunden bei euren Lieben gehabt haben...sofern das in eurem jeweiligen Bundesland möglich ist <3

Heute habe ich ein doch schon heißes Kapitel für euch ^-^ Vielleicht gar nicht so falsch? Bei uns ist es heute richtig kalt :/

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„Für dein Alter bist du verdammt schnell unterwegs."

„Ich gebe dir gleich für mein Alter." lachend boxte Daniel gegen die Schulter von Max, nachdem sie seine Wohnung betreten hatten. Es war ein herrlicher Tag und sie hatten beschlossen, bevor es zu heiß werden würde, ein wenig Joggen zu gehen. Auch wenn sie keine Rennen fuhren, mussten und sollten sie ja Trainieren. Und was eignete sich besser als Joggen? Monaco war sowieso fast leergefegt, so dass sie wirklich eine richtig gute Strecke Laufen konnten.

„Ich werde Nico mal fragen, ob du wirklich so fit bist. Oder ob du mir gegenüber einfach nur Prahlen willst." vergnügt drehte Max seinen Kopf, drückte Daniel einen schnellen Kuss auf die Lippen, bevor er sich seiner Sportschuhe entledigte.

Seit er sich mit Daniel und Nico ausgesprochen hatte, waren gut eine Woche vergangen und Max fühlte sich glücklich wie nie. Endlich konnte er sich und den beiden anderen seine Gefühle eingestehen und entfalten. Natürlich gab es noch hin und wieder etwas Zurückhaltung, weil Max sich im Umgang mit zwei Männern noch nicht zu 100% sicher fühlte.

Nico und Daniel machten es ihn aber wirklich einfach. Sie drängten ihn nicht, kamen aber auf Max zu und küssten diesen immer wieder zärtlich. Auch tauschten sie Zärtlichkeiten wie Streicheln aus. Auch ins Bett gingen sie gemeinsam. Aber es war noch nichts passiert. Die Unterwäsche blieb immer an, auch wenn Max Mittler Weile wusste das Daniel eigentlich gerne nackt schlief. Er wusste das die beiden das aus Rücksicht taten. Aber mit jedem Tag wurde er selbst sicherer. Immerhin war es nicht seine erste Beziehung. Es war eben nur seine erste Beziehung mit gleich zwei Männern.

„Hmmm. Träumst du mein Hübscher?"

Sanft legte sich Arme um seinen Bauch. Zarte Küsse wurden in seinen Nacken gedrückt. Die weichen Locken kitzelten, was Max leise Lachen ließ. Daniel konnte unglaublich liebevoll sein. So chaotisch der Australier manchmal auch wirkte, so zärtlich und einfühlsam konnte dieser sein. Daniel wusste oft was in ihm vorging, wie er sich fühlte und was ihn überforderte. Irgendwie schien Daniel ihn sehr gut zu kennen.

„Irgendwie glaube ich wirklich manchmal das ich Träume."

Daniels Lachen vibrierte an seinem Rücken und bescherte ihn eine angenehme Gänsehaut. Die Finger seines Freundes schlüpften unter sein Shirt und streichelten über seinen Bauch. Wahrscheinlich sollte er sich etwas unwohl fühlen, weil er wie Daniel selbst durchgeschwitzt war. Aber die talentierten Finger des Älteren neckten seinen Bauchnabel so spielerisch genauso wie die Lippen, die an seinem Ohrläppchen knabberten.

Erregt stöhnte Max auf, als Daniel sich an seinen Po drückte. Wie konnte es nur sein, dass sein Freund ihn in wenigen Sekunden schon so heiß machen konnte? Oder lag es eher daran, dass sie noch keinen richtigen Sex gehabt hatten? Noch nicht mal Petting? Seit sie sich sexuell befriedigt hatten, hatte Max sich danach natürlich auch einige Male selbst befriedigt. Aber seit er eben mit Daniel und Nico alles geklärt hatte, waren sie noch nicht weiter als Küssen und Streicheln gegangen. War sein Körper so ausgehungert? Oder lag es einfach nur an Daniel, der genau wusste was er machen musste, damit sein Körper reagierte?

Im Grunde war es egal. Max spürte zu deutlich wie die Zärtlichkeiten ihren Zweck erfüllten. Wie von allen drückte er sich Daniel entgegen, griff mit dem rechten Arm hinter sich und packte in die dunklen Locken, als Daniel dazu überging in seinem Nacken zu knabbern und lecken.

„Erstaunlich."

Oh! Max hörte genau den belustigen, aber gleichzeitig auch begehrlichen Ton in der Stimme des Älteren, als der wohl genug Male in seinem Nacken hinterlassen hatte und sich erneut zum Ohr arbeite. Die Zungenspitze zeichnete die komplette Struktur nach, ließ Max nur ein weiteres Mal erschaudern.

„Was...ist erstaunlich?", wenn seine Sporthose nicht so locker im Schritt sitzen würde, hätte er echt schon ein schmerzliches Problem. Sein Schwanz pochte stark und Max wimmerte leise, als Daniel seine Hand auf genau diesen legte und leicht zudrückte.

„Das wir noch Klamotten anhaben. Dein hübscher heißer Körper reagiert heftig. Ist schon länger her, dass du es dir besorgt hast?"

Nur gut, dass er mit der direkten und schonungslosen Art die Daniel verbal an den Tag legte zurechtkam. Ansonsten wäre er wohl wieder vor Scham im Boden versunken. Aber die Zeiten waren vorbei. Er vermochte noch nicht so direkt zurückschlagen können, aber es fiel ihm sichtlich leichter sexuelle Dinge auszusprechen.

„Ich kann nichts dafür das Nico und du noch nicht wieder richtig Hand bei mir angelegt habt. Ihr hattet die ganze Woche seid wir das geklärt haben, was zwischen uns ist immer wieder Chancen. Ich weiß, dass ihr wegen mir Rücksicht nimmt. Ist auch echt lieb. Aber ich will endlich wieder eine Hand an meinem Schwanz haben, die nicht meine ist. Als ihr beide es mir gemacht habt, war das so geil. Ich habe mich danach auch selbst befriedigt. War auch echt heiß. Aber es war eben anders."

Auszusprechen was er wollte fühlte sich befreiend an. Genauso wie die Tatsache das er seine Wünsche gerne auch umsetzten sollte und durfte. Seine beiden Freunde hatten ihn ausführlich erklärt das er sehr gerne auf sie zukommen konnte. Er war niemand der gleich mit einer neuen Beziehung ins Bett ging. Das war er schon mit seinen Ex-Freundinnen nicht gewesen. Aber das hieß ja nicht, dass man nicht auch so schon seinen Spaß haben konnte. Und das was er mit den beiden Älteren erlebt hatte, gehörte immer noch zu den heißesten uns leidenschaftlichsten Erlebnissen, die er gemacht hatte. Und seit diesem Tag fragte er sich immer wieder, wie es sein würde, wenn ein Mann ihm einen Blowjob geben würde.

„Wir wollten dich nicht überfordern. Nico und ich sind wirklich froh, dass wir alle drei Reden konnten und jetzt wissen, wo wir stehen und voran wir sind. Du bist auch schon viel entspannter, holst dir deine Küsse, dein Kuscheln und Streicheln. Glaub mir, ich hätte dich gerne schon vernascht. Und es nicht immer Nico der mich daran erinnert, dass du noch keine Erfahrungen mit Männern hast. Manchmal schafft es mein vogelfreies Hirn auch selbst daran zu denken."

Wie schaffte dieser Mann das nur? Von einer Sekunde auf die nächste, spürte Max eine so unglaubliche Liebe und Zuneigung durch seinen Körper fließen das er sich fast schon an den Händen von Daniel festhalten musste, die auf seinen Bauch ruhten. Sie hatten gerade im Flur rumgemacht und dann haute sein Freund solch Dinge raus. Das musste sein armer Verstand erst mal verarbeiten. Dabei war dieser noch damit beschäftigt nicht vor Lust zu vergehen.

„Daniel..." kurz streichelte Max über die Hände, bevor er diese von seinem Bauch löste und sich zu dem Älteren umdrehte. Lächelnd legte er Daniel die Hände an das Gesicht und zog dessen Kopf zu sich.

„Ich liebe euch. Ihr gibt mir so viel, dass ich manchmal nicht weiß ob ich Träume, oder ob ich das verdient habe. Nico und du habt mich in eure Beziehung aufgenommen, als hätte ich schon immer dazu gehört. Ihr teilt eure einzigartige Liebe untereinander mit mir. Ja, ich würde Lügen, wenn ich sage das ich nicht bisschen Bammel vor dem Sex mit euch habe. Aber vielmehr liegt es eben daran das ich noch nie Sex mit einem Mann hatte. Angst vor euch habe ich nicht. Wie auch?" viele hielten ihn für einen rauen, barschen jungen Mann, der schimpfte, pöppelte und seine schlechte Laune oftmals an seinem Team ausließ. Und vielleicht war er auch manchmal zu aufbrausend, zu geladen. Aber das waren Eigenschaften, die ihn ausmachten, die seinen Charakter formten und von denen Max wusste das Nico und Daniel sehr gut damit leben konnten.

Sein Privatleben ging niemanden was an. Es musste niemand wissen, dass er auch eine andere Seite hatte. Das er mit seinen Anfang 20, manchmal auch gerne einfach nur in den Arm genommen werden wollte. Er sehnte sich wie jeder andere Mensch auch nach Liebe, Schutz und Geborgenheit. Dass er dies bei seinen beiden Kollegen finden würde, konnte ja keiner ahnen. Aber wenn Max in den letzten Wochen was gelernt hatte. Dann das er sich gegenüber Daniel und Nico für nichts Schämen musste, dass er auch gerne mal schwache Momente haben durfte.

„Wow."

Skeptisch wanderte seine Augenbraue aufwärts. Daniel war nun der letzte Mensch auf Erden, der so wortkarg war. Manchmal musste man den Aussie schon Stoppen damit dieser auch mal Luft holte. Es machte Max nervös das nicht mehr von dem Älteren kam. War es zu dick auftragen? Zu Unmännlich? Mit einem Mal fühlte er sich zurück versetzt in die Unsicherheit, die er noch vor kurzen verspürt hatte.

Hektisch entfernte er sich von Daniel, biss sich auf die Lippen und schluckte den Kloß runter. „Entschuldige." murmelte Max leise, drehte sich um und flüchtete regelrecht aus dem Flur ins Badezimmer. Fest schmiss er die Tür hinter sich zu, bevor er wütend das Waschbecken schlug. Was hatte er sich dabei nur gedacht so einen Mist von sich zu geben? Er war doch kein Mädchen, was solch gefühlsduselige Dinge von sich preisgab. Er war ein Kerl. Gefühle äußerte er nur in Form von Wut, Ärger und Sarkasmus.

„Max."

Es hatte nicht mal eine Minute gedauert, da stand Daniel hinter ihm. Als Max im Spiegel sah das der andere die Arme nach ihm ausstreckte, drehte er sich weg, brachte Abstand zwischen Daniel und sich.

„Schon ok. Es war Müll. Ich hätte mich nicht so gehen lassen dürfen. Gestandene Männer wie Nico und du wollt so einen scheiß sicher nicht hören."

„Bull Shit! Hör bloß auf dir das einreden zu wollen."

Auch wenn das Badezimmer sehr groß war, hätte Max sich erneut an ihm vorbei drängeln müssen, um dieses verlassen zu können. Aber ein zweites Mal ließ Daniel den anderen nicht einfach Abhauen. Er baute sich vor Max auf, legte diesem beide Hände ans Gesicht und zog den jungen Holländer in einer fließenden Bewegung zu sich. Vereinigte ihre Münder mit einem glücklichen Seufzen.

Im ersten Moment war Max überrumpelt. Aber das dauerte nicht länger als wenige Sekunden, bevor er fast schon verzweifelt den Kuss erwiderte und die Hände in das Sportshirt von Daniel krallte. Auch wenn er sich gerade wohl noch weiter zum Idioten machte, wollte er nichts mehr als diesen Kuss. Rau schmiegten sich die Lippen des Älteren an den seinen, ließen seine Beine weich werden als Daniel zusätzlich mit der Zungenspitze über seine Lippen strich. Bereitwillig öffnete Max seinen Mund sofort, ließ die Zunge gewähren und stöhnte tief auf als ihre Zungen sich wild um schlängelten.

„Es war kein Müll. Nico wäre wahrscheinlich vor Rührung in Tränen ausgebrochen. Ich war einfach sprachlos. Du hast noch nie so direkt gesagt, dass du uns liebst und was wir dir bedeuten. Als alter Mann war das ein bisschen viel für mein armes Hirn und Herz. Aber niemals wirst du noch mal sagen das es Müll war, was du gesagt hast. Gefühle sind kein Müll. Sie machen uns erst zu dem was wir sind."

Zärtlich küsste Daniel die Stirn des Jüngeren, nachdem akuter Luftmangel ihren heißen Zungenkuss beendet hatte. Manchmal war es aber auch echt blöd, dass man Sauerstoff brauchte. Daniel hatte die Reaktionen des anderen wieder gleich bemerkt und sich dicht an Max gedrängt, nachdem dieser fast schon an seinem Shirt riss.

„In meinen früheren Beziehungen habe ich jetzt auch nicht so mit Gefühlen geschmissen. Schon, dass ich meine Freundinnen liebte und ihnen das auch sagte. Aber bei euch ist alles anders. Ich will euch sagen, wie es mir geht, was ich fühle. Gleichzeitig denke ich dann aber das dies unmännlich ist, dass Kerle so was nicht sagen sollten."

Munter Lachen wuschelte Daniel dem Jüngeren durch die Haare. Genau die Sorge hatte er vor Jahren auch gehabt. Wieso sollte es Max da auch wie anderen Kerlen gehen?

„Wir drei sind zusammen. Wir lieben uns. Nico und ich haben keine Geheimnisse voreinander. Glaub mir, du kannst vor dem Mann nichts verheimlichen. Der merkt dir sofort an, wenn du irgendwie schwindelst. Durch Nico habe ich gelernt, dass es überhaupt nichts mit dem Geschlecht zu tun hat, seine Gefühle preis zu geben. Es gibt auch genügend Frauen, die damit nicht hausieren gehen. Wenn du glücklich bist, dann zeig es uns. Wenn du Weinen möchtest, dann Weine."

Während er Max nicht aus den Augen ließ, hatte Daniel begonnen diesem das verschwitzte Shirt auszuziehen. Rasch landete diese im Wäschekorb. Fast schon spielerisch ließ er seine Finger über den Oberkörper des Jüngeren tänzeln, küsste sanft die nackte Schulter, bevor er Max die Sporthose von den Hüften schob.

„Ich habe keine Geheimnisse. Nur paar Unsicherheiten."

Schmunzelnd legte Daniel die Hand auf den Schritt seines Freundes, erschauderte leicht als Max den Kopf in den Nacken fallen ließ und leise stöhnte. Er durfte sich schon Überzeugen wie gut sein junger Freund ausgestattet war. Und allein die Erinnerung, wie Nico und er sich über Max hergemacht hatten, ließen seinen eigenen Schwanz heftig Zucken. Der letzte Sex war einfach zu lange her und trotzdem wusste Daniel das er hier und jetzt nicht mit Max Sex haben würde. Wenn sie Sex hatten, dann sollte er Max in guter Erinnerung bleiben. Es sollte keine schnelle Nummer im Badezimmer werden. Das konnten sie später immer noch haben, wenn sie länger zusammen waren und Max mehr Erfahrungen mit Nico und ihm gesammelt hatte.

„Ich kann dir Versprechen das Nico und ich deine Unsicherheiten nehmen werden. Wir werden dich langsam an sexuelle Aktivitäten führen. Wenn dir was zu schnell geht, sag stopp. Wenn du was wissen möchtest, frag uns. Wir werden dich niemals Abweisen oder Auslachen." zärtlich küsste Daniel sich über die Schulter, senkte für einen kurzen Augenblick die Lippen auf die Brustwarzen des Jüngeren und neckte diese, bis diese sich verhärtet hatten.

„Weißt du eigentlich das unser erstes gemeinsames Abenteuer, mit das sinnlichste und schärfste war, was ich erlebt habe?"

Nun wieder auf Augenhöhe mit dem Niederländer, legte Daniel diesem die linke Hand in den Nacken, drückte den Kopf etwas vor, so das er Max wirklich anschauen konnte.

„Ich begehre dich schon solange Max. Hast du eine Ahnung wie oft ich damals von dir geträumt habe? Und was für unanständige Träume das manchmal waren?" ungeniert schob Daniel seine rechte Hand unter die engen Pants, stöhnte tief gegen die Lippen des Jüngeren, als er dessen pralle Erregung umfasste und gefühlvoll massierte.

Sein kompletter Körper wurde von einer Gänsehaut überzogen, als er Daniel bei dessen Worten tief in die braunen Augen blickte. Es war also kein Mythos. Menschen konnte nur durch Blicke Sex haben. Und Daniels Augen waren so verdammt dunkel, so voller Begierde und Lust.

„Danny..." unsicher wohin mit seinen Händen, schlang Max diese um den Älteren, keuchte auf als dieser an seiner Unterlippe knabberte und seine Männlichkeit fester massierte, die Pants dabei geschickt immer weiter von seinen Hüften schob, bis er merkte das er nackt vor Daniel stand.

„Du warst damals noch schmächtiger...aber schon genauso anziehend und heiß. Du hast einen so scharfen Körper."

Auch wenn er schon vor einer Woche gehört hatte, das Daniel wohl schon zu ihrer gemeinsamen Red-Bull Zeit in ihn verliebt war, wurde es durch die zusätzlichen Worte des Älteren noch realer, noch heißer. Wieso hatte er damals nur nichts mitbekommen? Wahrscheinlich, weil es damals einfach noch wichtigere Dinge in seiner Welt, in seinem Kopf gab.

„Du...du hast von mir geträumt?"

„Uhm...von uns Süßer...von uns...und das war alles andere als jugendfrei. Frag Nico." lasziv leckte Daniel über den Hals, über die Schultern bis zu den noch harten Brustwarzen, welche er abwechselnd in den Mund sog.

Allein die Vorstellung das Daniel Sexträume von ihnen hatte, ließ seine Erregung noch stärker anschwellen. Max konnte ich wahrlich nicht erinnern, dass er irgendwann mal nur durch Streicheln und Küssen so geil geworden war. Aber was der Ältere da mit seinen Händen, den Mund, Zähnen und Zunge veranstaltete, ließ ihn quasi zu Wachs werden. Nur weil er sich wohl an Daniel festhielt, war er noch nicht zu Boden gegangen.

„Weißt du was immer wieder in meinen Träumen mit uns beiden vorkam?" auch wenn es ihm selbst schwerfiel, nahm Daniel die Hände von dem heißen Körper des Jüngeren, zog sich schnell selbst aus und blickte Max mit so einem verliebten, strahlenden Lächeln an, das dieser erschauderte. Für einige Sekunden nahm Daniel sich einen Kuss vom Holländer, bevor er dessen Hand nahm und sie beide in die große ebenerdige Dusche führte. Manchmal war es so geil, wenn man sich alles leisten konnte. In dieser Dusche hatten nicht nur sie drei Platz. Wahrscheinlich würden noch zweimal so viele reinpassen.

Seine Gedanken hatten sich verabschiedet, je länger Daniel ihn liebkoste. Max ließ sich eigentlich nur noch Führen, gab sich ganz in die Hände des Älteren. Es lag sicher nicht daran, dass er noch nie heiße Abenteuer unter der Dusche gehabt hatte, oder dass er verklemmt in Bezug auf Petting war. Eigentlich war er nur zu neugierig, was Daniel machen würde und ob es sich anders als mit seinen Ex-Freundinnen anfühlen würde.

„Was...was hast du geträumt..." vor Lust wimmernd, biss Max sich auf die Lippen, als mit einem Mal angenehm warmes Wasser von allen Seiten auf ihn niederprasselte. So eine Luxusdusche war traumhaft. Aber irgendwie hatte er dafür gerade nicht wirklich einen Sinn. Vielmehr interessierte es ihn was der andere machen würde.

„Wir haben uns geküsst. Heiß. Wild und Leidenschaftlich." anzüglich wackelte Daniel mit seinen Augenbrauen, legte Max die Hände auf die Hüften und zog diesen mit einem Ruck an sich. Sah diesen tief in die Augen, als sich ihre harte Männlichkeit berührten.

Zu einer verbalen Antwort war er gar nicht mehr in der Lage, als sie sich heiß in ihren Mitten berührten. Max legte die restliche Hemmung ab, nickte arg und suchte von sich aus noch mehr Körperkontakt. Seine Hände wanderten fahrig über den breiten Rücken des Älteren, streiften dessen Po und landeten schlussendlich im Nacken von Daniel.

Wenn Daniel ihm Bilder in den Kopf pflanzte, war dieser auch in der Lage diese sehr detailliert in die Tat um zusetzten. Max klammerte sich an den Australier, als dieser ihn voller Hingabe küsste. Immer wieder trafen sich ihre Münder, während ihre Hände über die nassen Körper streiften. Es war nicht neu das Duschen sinnlich sein konnte, aber das hier war schon Duschen der Topliga.

„Oh Gott." schnaubend lehnte Max seine Stirn gegen die Schulter des Älteren, schnappte immer wieder nach Luft und hatte trotzdem das Gefühl das Daniel ihm beim Küssen sämtliche Luft aus den Lungen geraubt hatte.

„Du bist so heiß." zielsicher schob Daniel seine rechte Hand abwärts, neckte für einige Sekunden den Bauchnabel, bevor er den Penis des Jüngeren ein weiteres Mal umfasste und spielerisch massierte. Max war verdammt hart. Und groß. Schon beim ersten Mal war Daniel aufgefallen das Max sehr gut ausgestattet war und dass es ein Genuss sein musste von diesem gefickt zu werden.

„Hmmm..., dass hier..." langsam schob er seinen Kopf hoch, suchte den Blickkontakt zu Max, während er dessen Eichel zwischen den Fingern massierte. „...möchte ich irgendwann tief in mir haben...ganz tief..." raunte er voller Ekstase.

Max wusste nicht, welche Information seine letzte noch intakte Gehirnzelle abgetötet hatte. Die Info das Daniel sich Ficken ließ. Oder das Daniel sich von ihm Ficken lassen wollte. Aber Nachdenken war bei der nächsten Action des Aussie eh völlig abgeschrieben.

Bestimmend drückte Daniel mit seinem Körper gegen den seinen, brachte Max etwas in Stolpern. Rückwärts taumelte er gegen die nassen Fliesen, wimmerte leise als er diese in seinem Rücken spürte.

„Ich zeig dir mal, was ich noch geträumt habe."

Und alles was nach diesen Satz noch kam, war wie auf eine Wolke schwebend. Max hörte sich selbst lustvoll Stöhnen als Daniel seine Lippen um die empfindliche Eichel legte. Sanft wurde diese tief in den Mund gesogen während der Älterer vor ihm kniete. Mit der rechten Hand stützte Daniel den Penis, ließ diesen tiefer in seinen Mund gleiten, während er mit der linken Hand zwischen Max Pobacken streichelte und den engen Muskelring anstupste.

Allein das hätte ihn schon fast kommen lassen. Max kniff die Augen fest zusammen, hatte das Gefühl das Daniel seinen kompletten Schwanz geschluckt haben musste, als er merkte das dieser seinen Kopf vor und zurück bewegte und die typisch schmatzenden Geräusche zu hören waren.

Um irgendwo halt zu haben, schob Max seine Finger in die lockigen Haare seines Freundes, wollte eigentlich nicht dirigieren. Aber sein Körper handelte von allein, als er Daniel versuchte tiefer in seinen Schoss zu drücken. Sein Denken hatte sich schon lange von seinem Körper verabschiedet. Nur die pure Lust und Gier nach den sündigen Lippen des Älteren und nach Befriedigung hatte noch Platz.

Ob es Minuten oder Stunden war, mochte Max nicht beantworten zu können. Es war fast so als wäre sein Körper nicht Anwesen, als die Welle der Lust ihn überrollte und sich in seinem Inneren ausbreitete. Er hörte sich selbst leise Daniels Namen sagen, wollte diesen wohl warnen. Das Blut rauschte in seinen Ohren und er war nicht sicher, ob er von dem Älteren nur ein gedämpftes Knurren zu hören war.

Der Mund um seinen Schwanz schien noch heißer, noch verlockender zu werden. Und mit einem Mal spürte Max, das noch was anders war. Er nahm es nicht sofort wahr, war wie benebelt. Aber als er die Bewegungen in sich spürte war es um ihn geschehen. Stoßende Bewegungen in seinem Hintern, der Mund um seinen Schwanz. Es war zu viel. Max stöhnte, schrie auf, krallte sich fest in die dunklen Haare als der Orgasmus einfach nur raus wollte und musste.

+

„Shhh."

Sein Brustkorb hob sich rasend. Hände streichelte seinen Rücken, eine warme Brust schmiegte sich an seine eigene. Sein Kopf ruhte auf breiten Schultern.

„Das war heftig." lächelnd küsste er die Schläfe des Jüngeren. Max schien noch immer weggetreten zu sein. Aber bei dem Orgasmus, den er gerade von diesem geschluckt hatte, war das kein Wunder. Es war schon erstaunlich das Max noch auf den eigenen Beinen stehen konnte. Vielleicht sollte er diesen doch lieber auf die Bank setzen.

„Der beste Blowjob ever." nuschelte Max erschöpft, grinste dabei leicht als er einen Kuss auf die nackte Schulter drückte.

Daniel gluckste munter. Sein großes Mundwerk konnte sich auch für gute Zwecke nutzbar machen. Davon hatte sich bis jetzt Nico überzeugen können. Aber Max schien auch nicht abgeneigt zu sein, dieses Mundspiel nochmal zu Wiederholen. Und wer wäre er, wenn er seinem Freund das Verweigern würde? Daniel selbst liebte es Blowjob zu geben und dabei jedes Mal wieder neu zu Variieren. Und so gerne er die heißen süßen Lippen von Max an seinem Schwanz fühlen wollte, so wusste Daniel das es dafür noch zu früh war. Aber trotzdem wollte er Max mit einbeziehen, wenn er sich seine eigene Befriedigung verschaffte.

„Du kannst dich gleich ausruhen mein Hübscher."

Zum Glück machte er das hier nicht zum ersten Mal. Es war nicht einfach, einen müden Körper so zu Bewegen und zu dirigieren, wie man es gerne wollte. Aber über die Jahre hatten Nico und er Übung bekommen, so das Daniel wusste, wie er Max Anfassen musste um diesen dazu zubringen sich umzudrehen. Lächelnd küsste er den Nacken des Niederländers als er die Arme von Max nahm und diesen dazu brachte sich an der Wand abzustützen.

Sein träges Gehirn war noch immer im Land des Glückes, der Wonne und Freude, so dass Max nicht alles checkte was Daniel tat. Aber nach und nach klärte sich sein Verstand, als er sich mit den Händen an den nassen Fliesen abstützte. Er spürte den warmen Atem des anderen in seinem Nacken, konnte den harten Schwanz an seinem Hintern spüren.

„Die Versuchung ist groß." raunte Daniel leise, als er die Beine von Max etwas auseinanderschob, sich dich hinter diesen stellte und seinen prallen Schwanz zwischen die Pobacken schob. „Aber dafür bist du noch nicht bereit."

Seine Hände fanden die harten Nippel des Jüngeren, zwickten und zwirbelten diese, als er sich stöhnend gegen Max bewegte. Schon als er den Orgasmus von Max geschluckt hatte, wollte Daniel am liebsten auch kommen. Aber er hielt sich zurück, hatte anders im Sinne. Stoßend brachte er sich immer näher an seinen Orgasmus, während Max den Kopf nach hinten hatte fallen lassen und erotisch stöhnte.

Das er noch in der Lage war, wieder auf Daniel einzugehen hätte Max nicht erwartet. Er war nach seinem unglaublichen Orgasmus so weggetreten, so erschöpft das er dachte er würde jeden Moment einschlafen. Aber kaum das er Daniel hinter sich spürte, fühlte wie dieser mit seinem Nippel spielte und seinen Schwanz zwischen seine Pobacken drängte, erfasste ihn erneut die Lust und er gab sich dem Älteren ein weiteres Mal hin.


TBC...

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