"Guten morgen."

„Du hast bei Max wirklich was erreicht, oder? Ich war wirklich überrascht, als ich die Nachricht bekommen hatte."

Lächelnd blickte Daniel den Blonden an, streichelte Max dabei weiterhin über den Kopf. Es war ein schönes, friedliches Gefühl, den Kopf des jungen Niederländers in seinem Schoß zu haben. Zeigte es Daniel doch, dass Max ihm vertraute. Und vielleicht hatte ihr Gespräch ja auch geholfen, um dem Niederländer Sicherheit zu geben.

„Max ist einfach nur überfordert gewesen. Auch wenn unser junger Freund hier sicher nicht auf den Mund gefallen ist und sich schon den ein oder anderen verbalen Aussetzer geleistet hat, so war es doch einfach zu viel, als er gemerkt hat, Gefühle für uns zu haben. Wobei ihn wohl beide Tatsachen einfach den Boden unter den Füßen weggerissen haben. Erstens empfindet er auf einmal was für Kerle und zweitens für zwei gleichzeitig. Dass wir zusammen im Bett waren, das setzt Max nicht mal so zu. Er hat schon davon geschwärmt", gab Nico schelmisch grinsend von sich. Er selbst war auch nicht untätig. Seine Hände ruhten auf der Hüfte des Jüngeren und kreisten leicht über die mit Stoff bedeckte Haut.

„Mich hätte es wohl auch umgehauen, wenn sich meine Gefühle mit einem Mal so ändern würden. Ich kann Max schon verstehen, dass ihm das Angst gemacht hat. Nur hätte er auch wissen müssen, dass er immer zu mir kommen konnte. Das war schon damals so und wir beide haben es ihm ja auch noch mehrmals angeboten."

„Wichtig wird sein, dass wir Max zeigen, dass eine Beziehung auch zu dritt klappen kann. Hinsichtlich des körperlichen Kontakts habe ich nicht mal Bedenken. Die Küsse waren schon sehr leidenschaftlich, und wenn sich Max sicherer fühlt, wird er sich auch aktiv im Bett betätigen. Dir sollte nur klar sein, dass wir ihn nicht drängen dürfen und vielleicht nicht ständig knutschend vor seiner Nase herumtanzen. Max sollte von sich aus unsere Nähe suchen."

Seufzend nickte Daniel. Begeistert war er natürlich nicht. Wer wollte schon auf den Freund verzichten, wenn dieser direkt neben einem war? Am liebsten würde er Max küssen, streicheln und einfach nur berühren. Aber ihm war auch bewusst, dass es vielleicht wirklich am sinnvollsten sein würde, wenn Max die Nähe zu Nico und ihm suchte. Es blieb zu hoffen, dass sich Max nicht noch weiter zurückzog, sondern jetzt wieder mutiger wurde.

+

Müde streckte sich Max, als er langsam wach wurde. Er brauchte ein paar Minuten, um richtig wach zu werden und zu realisieren, dass er im Bett lag. In seinem Schlafzimmer. Aber war er nicht mit Nico und Daniel im Wohnzimmer gewesen? Er hatte die Gespräche mit den beiden Älteren doch nicht nur geträumt, dafür erinnerte er sich noch viel zu genau an den Inhalt der Gespräche.

Nachdem er aufgestanden und kurz im Bad gewesen war, führte ihn sein nächster Weg ins Wohnzimmer.

Max hatte keine Ahnung, was er erwartet hatte, aber das, was er erblickte, hatte er ganz sicher nicht erwartet. Die Sonne strahlte hell durch die großen Fenster des Wohnzimmers und setzten die Person auf seiner Couch perfekt in Szene.

Ob er noch schlief? Langsam ging er zur Couch, legte den Kopf leicht schief und wusste nicht genau, was er machen sollte. Daniel schien tief und fest zu schlafen. Sah der Australier eigentlich schon immer so schön aus? Die leichte Wolldecke lag nur bis zum Bauch über dem Aussie, die Arme hatte Daniel einfach unwillkürlich von sich gestreckt, während sein Mund einen kleinen Spalt offen stand.

Unsicher, was er machen sollte, betrachtete Max das Bild noch einige Momente, bis ihm ein Zettel auf dem Tisch auffiel.

Morgen, ihr beiden ...
... ich weiß nicht, wer zuerst wach ist. Aber ich bin schnell etwas zum Frühstück aus meiner Wohnung besorgen. Ich glaube, Brötchen bekomme ich nicht.
Max ... wenn du als erstes wach bist - Daniel und ich haben auf der Couch geschlafen. Wenn er noch schläft, lass ihn ruhig noch schlafen.
Daniel ... wehe du gehst zu Max ins Schlafzimmer! Gib ihm die Zeit, die er braucht!

XXX
Nico


Ein verträumtes Lächeln schob sich auf sein Gesicht. Irgendwie ehrfürchtig strich Max über den Zettel, bevor er sich der schlafenden Person widmete, die sich mittlerweile auf die Seite gedreht hatte.

Wie von selbst hockte sich Max neben Daniel, streckte den Arm erst noch zögerlich aus, bevor er die warme Haut des Älteren ganz sachte berührte. Erfreut stellte Max fest, wie sich Daniel gegen die leichte Berührung schmiegte und eins seiner typischen Lächeln offenbarte. Unglaublich, dass dieser Mann in der Lage war, selbst im Schlaf facettenreiche Gesichtszüge zu machen. Aber das Lächeln des Australiers hatte es Max eigentlich schon immer angetan. Mit nur einem Lächeln konnte Daniel so viel bewirken. 

Nur zu gut erinnerte sich Max an seine Anfänge als Teenager in der Formel 1. Er wollte mit dem Kopf durch die Wand und allen beweisen, dass er es verdient hatte, dass er es als Fahrer drauf hatte. Wie oft hatte Daniel ihn zur Seite genommen, als sie beide Teamkollegen waren? Wie oft hatte er sich einfach von dem herzlichen, warmen Lächeln und Lachen des Älteren anstecken lassen. Daniel hatte in den vier Jahren, in denen sie gemeinsam ein Team gebildet hatten, so viel für ihn getan. Manchmal mehr als seine eigene Familie.

„So kompliziert ist es nicht, oder?", flüsterte Max mehr zu sich selbst als zu dem anderen. Daniel und Nico würden ihn zu nichts zwingen, das wusste er. Und er fühlte sich bei den beiden unglaublich wohl, aber das hatte er auch schon, bevor er mit ihnen im Bett gewesen war. Eigentlich stand er ihnen als einziger im Wege. Immerhin konnte er aus den Gesprächen mit den beiden ja herausfiltern, dass sie ihn sehr mochten. Daniel schien sogar schon seit ihrer gemeinsamen Zeit bei Red Bull Gefühle für ihn zu haben. Aber sollte das wirklich die Wahrheit sein?

„Hast du schon so lange Gefühle für mich? Hast du wirklich nichts gesagt, weil ich so jung war? Weil ich nur an Frauen interessiert war?"

„Hm. Und weil ich dich schützen wollte."

„Himmel, Daniel!" Erschrocken zuckte Max zusammen und fiel prompt auf seinen Hintern, als ihn verschlafene braune Augen anblickten.

„Aber wie konntest du in meiner Nähe sein? Hat es dir nicht wehgetan? Und Nico?" Am gestrigen Abend war er einfach zu aufgewühlt gewesen, um Fragen zu stellen. Drei Wochen hatte er alles mit sich herumgeschleppt, und als das Meiste endlich gesagt war, fühlte er einfach nur Müdigkeit in seinem Körper, weswegen er wohl auch eingeschlafen war. Nico und Daniel mussten ihn irgendwann ins Schlafzimmer gebracht haben.

„Darf ich erst kurz wach werden?" Frech zwinkerte er dem Jüngeren zu, bevor sich Daniel aufrappelte und streckte. Müde rieb er sich den Schlaf aus den Augen, bevor sein Blick den von Max suchte. „Na komm her." Grinsend hielt er Max seine Hand hin, wackelte vergnügt mit den Augenbrauen und zog den Brünetten mit einen Ruck zu sich auf die Couch, als Max wirklich die dargebotene Hand genommen hatte.

„Guten Morgen erst mal."

Noch bevor Max den Mund öffnen konnte, hatte er warme Hände an seinen Wangen und weiche Lippen auf den seinen. Daniel küsste ihn so unglaublich zärtlich und sanft, dass er fast das Atmen und die Tatsache, dass es sein erster Kuss seit drei Wochen war, vergaß. Die Tatsache, dass es sich dabei um Daniel handelte, blitze nur für einige Sekunden in seinem Kopf auf, bevor er den Kuss erwiderte. Auch wenn er noch immer kleine Unsicherheiten verspürte, wusste Max aber auch genau, dass er bei Daniel in Sicherheit war.

In seinem Inneren jubilierten sämtliche Gefühle. Daniel hatte nicht erwartet, dass Max den Kuss erwidern würde. Eher war er davon ausgegangen, das der andere flüchten würde, nachdem in dessen Kopf angekommen war, dass sie sich küssten. Und im ersten Moment ärgerte sich Daniel auch über sich selbst. Viel zu impulsiv war er an die Sache herangegangen. Nico hatte noch gesagt, dass sie Max Zeit geben sollten. Und was machte er? Kaum die Augen auf, etwas die müden Knochen gestreckt und schon zog er den jungen Niederländer für einen Kuss an sich. Aber um es nicht doch zu übertreiben, entschied Daniel von sich aus, den Kuss langsam zu lösen, auch wenn es ihm schwer fiel.

„Gu-Guten Morgen ...", nuschelte Max verlegen, nachdem er wieder halbwegs klar denken konnte. Es war nur ein kleiner, fast zu kurzer Kuss, aber dieser hatte einen unglaublichen Wirbel in seinem Bauch freigesetzt und das erste Mal schoben sich keine negativen Gedanken in seinen Kopf. Es interessierte Max gerade herzlich wenig, dass Daniel ein Mann war und dass dieser mit Nico einen festen Freund hatte. Wenn man es so betrachtete, wie es die beiden ihm erklärt hatten, hatte ihn sein Freund gerade geküsst, während sein anderer Freund für Frühstück sorgen wollte. Sein Herz schlug schneller und Max spürte wahrlich, wie sich seine Mundwinkel hoben und er sich leicht über die Lippen strich.

„Jetzt bin ich wach genug, um deine Frage zu beantworten", gluckste Daniel munter, setzte sich im Schneidersitz vor Max und griff nach dessen rechter Hand, verschränkte ihre Finger miteinander. 

„Ich hab' dir nie was erzählt, weil ich dich wirklich beschützen wollte. So wie ich gestern Abend erzählt habe. Vom ersten Moment an hatte ich dieses Bedürfnis, dich zu beschützen, dir deine restliche Jugend zu erhalten. Und irgendwann hab' ich gemerkt, dass ich mich in dich verliebt hatte. Ich wollte mich auch selbst schützen, weil ich damals zwar schon etwas einschätzen konnte, dass du nur die richtigen Menschen um dich herum brauchtest, aber ich wusste trotzdem nicht, wie du darauf reagieren würdest, wenn ich dir erzähle, ich sei schwul und in dich verliebt. Und die Freundschaft, die wir beide hatten, war mir allemal wichtiger."

Nachdenklich knabberte Max an seiner Unterlippe, ließ das Gesagte durch seinen Kopf gehen. Irgendwie konnte er Daniel schon verstehen. Es war wohl wirklich besser, dass dieser damals noch nichts gesagt hatte. Natürlich konnte Max heute nicht mehr sagen, wie er vor Jahren darauf reagiert hätte, aber daran musste er jetzt auch nicht mehr denken. Sie lebten nicht in der Vergangenheit, sondern in der Gegenwart. Und die war gerade sehr viel interessanter.

„Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Außer danke. Du hast damals die richtige Entscheidung getroffen. Ich kann dir heute nicht sagen, wie ich damals reagiert hätte, aber ich bin mir sicher, dass ich von deiner Freundschaft mehr hatte. Du hast mich immer zum Lachen gebracht, hast mich gehalten, als alles zu viel wurde. Und dann eben unsere gemeinsamen Drehs. Ich hatte so viel Spaß mit dir, Daniel. Und dann der Moment, in dem du mir offenbart hast, schwul zu sein - das hat mich so berührt. Ich fühlte mich echt geehrt. Als dann Nico als dein Freund ins Gespräch kam, wusste ich, dass unsere Freundschaft wirklich unerschütterlich ist. Du warst mir auch immer verdammt wichtig. Mit eine der wichtigsten Personen in meinem Leben."

Sollten sie jemals in der Situation sein, kein Licht zu haben, mussten sie Daniel einfach zum Strahlen bringen. Ganz sicher würde dieser Mann um das Gesicht lächeln, wenn die Ohren seine Mundwinkel nicht aufhalten würden. Zu wissen, dass es seine Worte waren, die Daniel diese Mimik ins Gesicht zauberte, ließ die Schmetterlinge richtig wild tanzen und sein Herz vor Glück stolpern. Max hatte sich nie als kitschig oder verweichlicht angesehen. Aber es fühlte sich schon toll an, für diese Gefühle verantwortlich zu sein.

„Und jetzt zu Nico. Recht schnell hab' ich ihm von dir erzählt. Du hast ja gemerkt, dass wir eine sehr tiefe Beziehung haben. Nico und ich haben keine Geheimnisse voreinander. Wir teilen viele gemeinsame Interessen. Nico war nicht eifersüchtig auf dich. Davon habe ich nie was gespürt. Nico ist einer der wenigen Menschen in diesem rasenden Zirkus, der sich nicht beeinflussen lässt, der sich sein eigenes Bild macht. Natürlich kannte er auch all die Gerüchte um dich, immerhin ist er ja schon lange dabei gewesen. Und trotzdem hat er sich davon nicht hinters Licht führen lassen. Er hat mir mal gesagt, dass er so ähnliche Gedanken wie ich hatte. Dass du die richtigen Menschen um dich herum brauchst, richtige Freunde und solche, die dich auch mal verbal wieder auf den Boden holen. Und dass man dir deine Jugend hätte lassen sollen."

Schweigend senkte Max den Kopf, legte seine freie Hand auf die von Daniel, welche die seine hielt und malte kleine Kreise auf den Handrücken.

„Ich hab' die letzten drei Wochen viel gelesen. Ich bin ja nicht blöd. Wir haben 2020. Die Menschheit hat sich über die Jahrhunderte hinweg entwickelt. Mir war schon bewusst, dass es mehr als nur die stereotypischen Beziehungen zwischen Mann und Frau gibt. Ich bin nicht intolerant aufgewachsen, sondern schon sehr tolerant. Und ich bin weltoffen. Und wie bei Mann und Frau war mir auch bewusst, dass es auch bei homosexuellen Paaren nicht nur Mann und Mann oder Frau und Frau gibt. Ich hab' immer gedacht, dass eine dritte Person in einer Beziehung falsch sei, dass man die Liebe und Zuneigung doch gar nicht gleichmäßig verteilen könnte. Ich dachte, dass sich immer einer vernachlässigt fühlen müsste. Aber dann hab' ich gelesen, dass es auch Männer gibt, die mehr als nur eine Ehefrau haben. Polygamie nennt man so was. Der Mann hat zwei, drei, vier, vielleicht noch mehr Frauen. DAS wäre für mich jetzt wirklich absolut unvorstellbar. Ich hab' Angst, dass ich was falsch mache. Eine Beziehung mit einem Mann kann ja nicht anders sein als mit einer Frau, außer beim Sex. Aber wenn wir vielleicht doch noch in die Saison starten, sind wir beide unterwegs. Was ist dann mit Nico? Darf ich dich an den Rennstrecken heimlich aufsuchen und küssen, deine Nähe suchen? Während Nico hier in Monaco ist? Er ist doch unser Freund. Das ist unfair, dass ich dich sehen und vielleicht mal anfassen kann und er nicht."

Noch bevor Daniel den Mund öffnen konnte, hatte sich Max losgemacht und war aufgebracht aufgesprungen. Wild tigerte der junge Mann durch sein Wohnzimmer und murmelte immer wieder, wie unfair es wäre, wenn Nico nicht dabei wäre.

Max hatte sich wohl doch schneller mit dem Gedanken anfreunden können, dass sie drei eine Beziehung führen konnten, als Nico und er geglaubt hatten. Gemächlich erhob sich Daniel, strich sich die zerknitterten Klamotten glatt und wollte losgehen, um seinen Freund einzufangen, als sich warme Arme von hinten um ihn legten.

„Morgen Schlafmütze." Lächelnd hauchte Nico einen Kuss unter das Ohr des Dunkelhaarigen, gluckste munter, als er die Gänsehaut wahrnahm.

Unbemerkt hatte Nico die Wohnung von Max wieder betreten, brachte die Sachen in die Küche und hatte danach das restliche Gespräch der beiden mit angehört. Dass Daniel tatsächlich so schnell Erfolg bei Max haben würde, dass sich dieser schon um ihre gemeinsame Beziehung und Zeit sorgte, kam überraschend. Und dass Max tatsächlich schon über Rennen nachdachte, wo er ja nicht dabei sein würde, ging ihm schon ans Herz. Dieses Virus schenkte ihnen gerade mehr Zeit, als sie sonst gemeinsam haben würden. Wäre Max nicht in ihr Leben getreten, würden Daniel und er jede gemeinsame Sekunde auskosten und genießen, die sie extra hatten.

„Soll ich mal fangen gehen?"

„Hmm. Mach das."

Ein kurzer Kuss auf die sündigen Lippen des Australiers und schon machte sich Nico die paar Schritte zu Max auf den Weg. Max hatte den Kopf gesenkt und schien so in seiner eigenen Welt zu sein, dass er das Hindernis nicht bemerkte, welches sich ihm in den Weg stellte, als er umdrehte. Erst als er gegen Nico prallte, hob er seinen Kopf an.

„Morgen."

Und schon hatte er die nächsten Lippen auf den seinen. Sein armes Herz würde noch einen Kasper bekommen, bei so vielen Glücksgefühlen, die ihn durchströmten. Wie machten die beiden das eigentlich? Eben war sein Kopf noch voller negativen Gedanken und Sorgen und kaum küsste ihn Nico, war gar nichts mehr in seinem Kopf.

„Es ist echt niedlich, was du dir für Gedanken machst, Max. Aber solange wir nichts genaues wissen, sollten wir uns damit nicht beschäftigen." Sanft tupfte er Küsse auf die Lippen und die Stirn des Niederländers „Daniel hat damit auch schon zu kämpfen. Wenn mein anderer Freund das jetzt auch so mitnimmt, macht mich das traurig. Und ich will nicht traurig sein, wenn ich zwei so hinreißende Männer um mich herum habe."

Es war erstaunlich, wie einfach es war, sich an Nico zu schmiegen, dessen Nähe zu suchen. Auch als Daniel hinter ihn trat, fühlte es sich einfach nur verdammt gut an. Es war, als würde er die Liebe der beiden nur durch Berührungen spüren können.

„Lasst uns frühstücken und danach reden wir weiter. Du wirst sicher noch ein paar Fragen haben, Max."

Die meisten Fragen waren zwar beantwortet, aber es gab wirklich noch die ein oder andere, die Max auf der Zunge brannte. Aber gegen ein gutes Frühstück hatte er gerade auch überhaupt nichts einzuwenden. Also erst mal gemeinsam mit seinen Freunden stärken, bevor sie weiter über ihre gemeinsame Beziehung sprachen.


TBC ...

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