Kapitel 7

Hastig stand Zeeg auf und rief "Geht alle in Deckung" er rannte los und zog dabei Lena mit sich, hinter einen der kleinen Felsen im Inneren der Höhle. Myron und Anika taten es ihnen gleich, dabei wäre Anika beinahe ausgerutscht wenn Myron Sie nicht abgefangen hätte,  im letzten Moment schubste er Sie hinter einen der Felsen und ging selbst in Deckung. Mit einem riesigen Krach explodierte der Türgriff, für einen kurzen Moment war die Höhle hell erleuchtet und kleine Felsbrocken flogen durch die Luft. "Es hat funktioniert, wir können weiter" rief Zeeg der zuerst hinter seinem Schutz hervorlugte. Die vier kamen erleichtert hinter den Felson hervor, wobei Anika ein paar Schrammen davorgetragen hatte "Danke das du mich abgefangen hast Myron, wenn du nicht gewesen wärst hätte ich jetzt verscheinlich mehr Blessuren, als nur ein paar Schrammen"   "Kein Ding, Miriam hätte mir außerdem den Kopf abgerissen, wenn wir dich nicht wieder heil, nach Hause gebracht hätten"   "Ja vermutlich" schmunzelte Anika und klopfte sich den gröbsten Dreck von den Klamotten. Zeeg und Myron schlossen die Türen hinter sich, als plötzlich in weiter Ferne ein fürterliches Gröllen ertönte, gefolgt von einer Art Fiepen  "Was war das denn?" fragte Lena alamiert "Keine Ahnung und ehrlich gesagt will ich es auch nicht wissen, kommt lasst uns schnell weiter" sagte Zeeg und schob seine Freundin weiter voran. "Was auch immer es war, die Explosion scheint es aufgeweckt zu haben" sagte Myron. 


"Mist verdammt, die war doch brandtneu" fluchte Myron während er frustriert gegen seine Taschenlampe haute "Dann werde ich ab jetzt die Führung übernehmen, gegen mein Licht kommen eure mikriegen Taschenlampen sowieso nicht an" meinte Lena stolz und überholte die anderen, Zeeg kicherte "Du bist ja das Licht meines Lebens aber ne gute Taschenlampe hat mir schon mehr als einmal die Haut gerettet"    "Tja ab jetzt werde ich diesen Part übernehmen denn..."  plötzlich brach Lena in sich zusammen, sie verwandelte sich zurück und erschlaffte. Zeeg rannte sofort zu ihr "Was ist denn los?" fragte er und half ihr behutsam wieder auf die Beine "Keine Ahnung, mit einmal mal wurde mir ganz schwindlig und meine Kräfte ließen schlagartig nach" sagte Lena immernoch leicht benommen.  "Vielleicht liegt es daran dass wir schon so lange unter der Erde sind, immerhin bist du die Fee des Lichts und hier unten gibt es absoulut kein Tageslicht" vermutete Anika und legte Lena eine Hand auf die Schulter. "Kannst du weitergehen?" fragte Myron  "Gönn ihr fünf Minuten Pause, okay" meinte Zeeg und schaute seinen kameraden verständnislos an  "Das würde ich ja gerne, aber wenn wir zu lange hierbleiben holen uns diese Fiecher ein und dann haben wir richtig schlechte Karten, vorallem wenn einer von uns ausfällt"  agumentierte Myron weiterhin sachlich. "Er hat Recht, es geht schon wieder einigermaßen" sagte Lena und lief weiter, gestützt von ihrem Freund. "Da hinten scheint Licht hindurch" rief Anika schließlich und rannte los, es war ein neuer Felsvorsprung unter dem es Meter weit in die Tiefe ging. "Wow das ist ja unendlich tief" staunte Myron als er dazu kam, Zeeg und Lena folgten ihnen  "Wir müssen irgendwie darunter kommen" meinte Anika und deutete hinab "Wie geht es dir jetzt?" wollte Sie von Lena wissen, inzwischen hatte die Fee wieder etwas Farbe im Gesicht  "Schon wieder besser, also wie stellen wir es an" fragte Sie und löste sich von Zeeg. "Naja am besten..." Myron stockte als der Boden unter ihnen zu beben anfing, innerhalb weniger Sekunden brach der Felsvorsprung auseinander und fiel hinab ins Bodenlose, Myron und Anika konnten sich ins Höhleninnere retten, doch Zeeg und Lena wurden mit in die Tiefe gerissen. Anika schrie mit Tränen in den Augen, Lenas Namen und Myron musste Sie festhalten damit Sie sich nicht hinterher stürzte, auch er war völlig schockiert. "Lena konnte doch garnicht fliegen" rief Anika traumatisiert und staarte weiterhin in den Abrgrund.  "Ich weiß, ich... wir müssen hinterher" Myron rang mit der Fassung, wenn die beiden ungebremst zu Boden gefallen waren, dann wären Sie ohne jegliche Abfederung am Boden aufgeprallt und das bedeutete... nein daran konnte er nicht denken, es war zu grausam. "Und wie?" wimmerte Anika "Ich habe doch die Enterhacken dabei, wir können uns von hier oben abseilen, es wird zwar eine Weile dauern bis wir unten ankommen, doch es müsste funktionieren"   "Und was wenn wir unten ankommen und Sie..." Anika musste schlucken und erneut liefen ihr Tränen die Wangen hinab.  "Daran dürfen wir jetzt nicht denken, solange wir noch nichts gesehen haben können wir nur vermuten, weiter nichts"  der Spezialist machte sich daran die Enterhacken aus seiner Bauchtasche herauszuholen, er versuchte nicht mehr zu denken sondern nur noch zu handeln. Anika hingegen wimmerte immernoch, Sie hatte ihre Beine angewinkelt und den Kopf gegen ihre Knie gelehnt. "Ich bin soweit, Anika kommst du?" Myron schaute zu der Fee hinüber und sah wie fertig diese im Augenblick war, sie zitterte stark und reagierte nicht auf ihn. Myron ging zu ihr und strich über beruhigend über den Rücken "Hör zu, wir beide werden erst Gewissheit haben wenn wir dort unten ankommen sind und sehen... was auch immer dort zu sehen ist, vielleicht leben Sie noch oder sind irgendwo hängen geblieben und wir wissen es nur nicht"  wenig überzeugt schaute Anika ihn an "Ich weiß nicht ob ich bereit bin dass zu sehen"   "Das wirst du niemals sein, glaub mir"  Myron seuftze, richtete sich wieder auf und bot ihr seine Hand an, zögernd nahm Anika an und lies sich von ihm aufhelfen. "Diese Enterhacken sind mit Magie versehen, sie verlängern sich quasi bis ins unendliche" erklärte Myron während er sich zuerst abseilte, Anika tat dasselbe und versuchte dabei stark zu bleiben. Zuerst ging es leicht, die beiden hatten etwas zu tun und wurden somit abgelenkt, doch mit der Zeit wurde es zunehmend anstrengender und Anika hatte bereits Blasen an den Händen, dank Myrons Uniform, trug er Handschuhe und somit hatte er dieses Problem nicht. "Ich kann den Boden inzwischen erkennen, es ist nicht mehr weit" rief er und entsetzt stellte er fest, das sich eine große Blutlache am Boden erstreckte.




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