Kapitel 13
Völlig empört sprang Zeeg auf und warf dabei seinen Stuhl um, er wollte der Königin auf der Stelle den Hals umdrehen doch bevor er sie zu fassen bekam, zogen ihn vier kräftige Arme weg von ihr. Wie aus dem nichts waren die königlichen Wachen wieder aufgetaucht "Aber ich kann doch nicht..." wollte Lena widersprechen doch die Königin hob ihr Kinn an, sah ihr tief in die Augen und sagte "Doch du kannst, das Gen der Tiefländer ist dominant und somit wird es sich auch bei diesem Kind durchsetzten, es gibt in meinem Volk jede Menge gutaussehende Männer, deren Gene nur das beste versprechen und die zudem leicht käuflich sind, sie werden keine Fragen stellen" es bildeten sich Tränen in Lenas Augen, die Sie jedoch verbissen wegblinzelte "Das heißt ich werde als Leihmutter missbraucht" sagte Sie verbittert und schaute zu Boden. "Wir werden dafür sorgen das alles so anonym und angenehm wie möglich für dich verlaufen wird" sagte Amenzia fast schon tröstend zu ihr und berührte ihre Schultern. "Nein das werde ich niemals zulassen, niemals!" brüllte Zeeg aus vollem Halse und versuchte sich mit aller Kraft aus den Griffen der Wachen zu befreien. "Du hast garkeine andere Wahl, in diesem Land ist das was ich fordere Gesetz und wer sich widersetzt, ist somit ein Gesetzesbrecher und wird dafür hart bestraft" herschte die Königin ihn an. "Das ist mir egal, ich werde Sie das mit ihr nicht machen lassen!" brüllte Zeeg weiter "Du wirst in einen unserer dreckigsten Kecker gesperrt, dort wirst du dann wieder und wieder gefoltert, bis du schließlich jämmerlich verhungerst" zischte Amenzia wutentbrannt. "Nein, bitte ich flehe Sie an... ich werde ihr Kind austragen, wenn Sie ihm nichts tun" wandte Lena sich tränenüberströmt an die Königin, dessen Gesichtszüge nun wieder weicher wurden. Fast schon mütterlich täschelte Sie Lenas Kopf und sagte "Dann sind wir zwei uns ja einig, ich werde deinen Freund freilassen wenn du dafür hierbleibst" ihre großen Augen glänzten bei dem was Sie sagte. "Lena das werde ich niemals..." "Es reicht Zeeg! Es ist meine Entscheidung und ich werde nicht zulassen das Sie dich töten" schnitt die Fee ihrem Freund das Wort ab "Darf ich mich von ihm verabschieden?" fragte Lena die Königin. "Du darfst zu ihm gehen wenn du möchtest, doch die Wachen bleiben" sagte Amenzia und tratt einen Schritt zurück. Lena stand auf und lief direkt auf Zeeg zu, fest umschlang Sie seinen Oberkörper und lauschte für einen Moment lang seinem schnellen Herzschlag. Er konnte wegen der Wachen ihre Umarmung nicht erwiedern, doch er legte sein Kinn auf ihrem Kopf ab und flüsterte "Ich werde dich hier rausholen noch bevor jemand Hand an dich legen kann, genauso wie ich es versprochen habe" die Fee unterdrückte ein Schlurchzen und schaute zu ihm auf, dann küsste Sie ihn zärtlich. Schweren Herzens löste Lena sich von Zeeg und wandte sich ab, Sie konnte nicht mitansehen wie er mitgenommen wurde. "Bringt ihn fort von hier, verbindet ihm die Augen damit er nicht zurückfindet, setzt ihn vor einem der zig Höhlenausgänge aus" befahl Amenzia. Zeeg sagte nichts mehr, er lies sich ohne zu protestieren abführen "Setz dich, du hast bestimmt noch viele Fragen" wandte die Königin sich mit freundlicher Miene an Lena "Ich werde nach meinem Leibarzt schicken lassen" die Fee setzte sich mit völlig ausdruckslosem Gesicht auf ihren Stuhl zurück, während die Königin ihren Dienern befahl den Arzt herzuholen, dann setzte Sie sich links neben Sie und legte ihre viel größere Hand auf Lenas. "Ich bin äußerst froh das das Schicksal dich hier geführt hat, eine Fee und noch dazu von adeligem Geschlecht, besser hätte die Auswahl für eine Leihmutter wirklich nicht sein können" Amenzia strahlte förmlich, während Lena Sie emotionslos anstaarte. "Was ist wenn ich das Kind ausgetragen habe, was wird dann mit mir geschehen?" "Du darfst wieder in deine Heimat zurück, du bist dann frei und kannst tun und lassen was du willst" Lena verzog ihre Lippen zu einer schmalen Linie, das Kind würde nie von ihrer Existenz erfahren. "Und was ist mit einem geeignetem Ehemann für Sie?" "Oh ich habe bereits ein paar in der engeren Auswahl, der jenige wird natürlich nie hier von erfahren und wird denken ich seie schwanger, das lässt sich problemlos vorrtäuschen und außerdem verbringt das königliche Ehepaar die ersten Jahre ihrer Ehe sowieso in einem anderen Palast, weit am Rande des Tieflandes" "Majestät, Sie haben nach mir rufen lassen" in dem breiten Türrahmen der zur großen Halle führte, stand ein zarter, blasser Mann mit dem selben merkwürdig geformten Kopf und den langen Gliedmaßen die alle Tiefländer besaßen. "Richtig, ihr werdet nun mit dieser Dame weitere Tests durchführen, damit in ein paar Wochen alles beginnen kann"
"Wieso guckst du denn so traurig?" Katie stupste Miriam an, die bis grade eben noch in Gedanken geschwelgt hatte. "Ich ähm... mache mir Sorgen um meine Freunde und meinen Freund" "Oh das kann ich nur zu gut verstehen" antwortete Katie und flog einmal um die Fee herum "Es ist einfach so verdammt frustrierend hier nur rumzusitzen und zu warten" stöhnte Miriam, woraufhin Katie seufzte "Aber Sie werden es schaffen und zwar zusammen mit den Elfen, wir dürfen den Glauben daran nicht verlieren" sagte die Fee entschlossen und zog Katie behutsam auf ihren Schoß. Die Elfe schaute voller Bewunderung zu ihr auf "Darf ich von nun an deine Herzbandelfe sein?" "Meine was?" fragte Miriam "Das Herzband ist ein unzertrennliches Band zwischen einer Fee und einer Elfe, das heißt du würdest von nun auf mich aufpassen... also nur wenn du möchtest, natürlich" verlegen schaute die Elfe zur Seite, woraufhin Miriam grinsen musste "Wenn das so ist, kannst du sehr gerne meine Herzbandelfe sein" im nächsten Moment kitzelte Miriam die Elfe, woraufhin Katie in prustendes Gelächter ausbrach und sich auf ihrem Schoss hin und her wälste.
Nachdem Anika und Myron die wacklige Hängebrücke überquert hatten, mussten Sie es irgendwie in einen der hohen Türme schaffen, die aber alle samt keinen Eingang besaßen. "Dort hochzuklettern würde viel zu lange dauern, ich würde entdeckt werden" sagte Myron "Du musst allein dort hoch fliegen und wenn du in einem der Türme angekommen bist, musst du versuchen unentdeckt zu bleiben bis du die Elfen gefunden und befreit hast" "So wie du das sagst, klingt es als wäre es das einfachste der Welt" verdrehte Anika die Augen bevor Sie sich verwandelte "Viel Glück" sagte Myron und holte sein magisches Schwert hervor, bevor er in Deckung ging. Anika flog dicht an der Mauer des Turmes entlang, um möglichst unauffällig zu bleiben. Im Inneren der Festung herschte eine düstere, kalte Aura die Anika augenblicklich erschaudern lies, so lautlos wie möglich schlich Sie durch die dunklen Flure und schaute dabei in jede Höhle an der Sie vorbeikam, als Sie schließlich an einer entlang ging, aus der seltsam gelbliches Licht strömte, hielt Sie inne und lauschte. Eine hohe, piepsige Stimme ertönte die sich über das Benehmen der anderen lauthals beschwerte, dies mussten die Elfen sein! Zuversichtlich tratt Anika ins Höhleninnere und erblickte die Elfen, auf einer runden Steinplatte. Diese wurde von einer magischen Baierre umhüllt, die sich bis zur Decke erstreckte. "Wer bist du?" fragte eine der Elfen und tratt bis zum Rand der Steinplatte "Ich bin gekommen um euch hier rauzuholen, wir wissen von der Bibiothekarelfe Alfeas, dass ihr entführt wurdet" erklärte Anika.
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