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Ich bereitete mich auf einen schönen Tag im Schnee vor. Wir waren auf Winterurlaub, meine Familie und ich. Wir würden gleich auf die Piste fahren und ich freute mich schon riesig, endlich wieder Schi fahren. Heute war der erste Tag und ich konnte kaum ruhig sitzen bleiben. Als wir endlich auf der Piste waren, zogen wir uns unsere Schuhe an und ich nahm meine Schier, Stöcke hatte ich keine, ich fuhr ohne. Als wir fertig waren besorgten meine Eltern Liftkarten und schon ging es los.

Wir stellten uns an und als wir oben waren fuhren wir los, bald fuhr ich alleine, weil ich nicht immer auf meine Eltern warten wollte. Ich liebte es die Piste hinunter zu düsen und konnte es immer kaum abwarten aus dem Lift zu steigen.

Als ich wieder einmal unten stand fuhr ich mit vier Jungs nach oben. Kaum saßen wir fingen sie zu reden und lachen an. Sie sprachen englisch und gaben ihre Schibrillen und die Tücher kein einziges Mal hinunter. Mir kam es so vor als hätte ich ihre Stimme schon einmal gehört. Irgendwo, aber ich wusste nicht wo. Sie hatten alle vier Snowboards. Ich beschloss sie ganz zu ignorieren und gab mir meine Kopfhörer hinein, wie so oft beim Schi fahren. Plötzlich sagte der der neben mir saß: "Hey sorry, can you hear the music loud?"

Ich nickte und drehte das nächste Lied auf. Es war von 5 Seconds of Summer, ich liebte sie über alles. Ich wollte unbedingt auf eines ihrer Konzerte gehen, doch ich durfte nicht nach Deutschland fahren. Das erlaubten mir meine Eltern nicht. Einer der Jungs fragte: "Do you like 5 Seconds of Summer?" Ich musste unwilkürlich grinsen und sagte fröhlich: "So damm much. You to?" Ich merkte wie sie verlegen wurden und er antwortete mir: "Ehm, yes."

Mehr konnte er nicht mehr sagen, den wir waren oben und mussten aussteigen. Ich drehte meine Musik leise und holte meine Kopfhörer heraus. Ich gab mir meinen Helm hinunter um sie hinein zu geben und steckte mein Handy dann in die Tasche. Dann gab ich mir einen Kopfhörer hinein und setzte meinen Helm wieder auf. Zog mir meine Handschuhe an und vermummte mich wieder das mir nicht kalt wurde. Danach fuhr ich los.

Als ich wieder unten war sah ich dass mir die vier Jungs vom Lift gefolgt waren. Ich dachte mir nichts groß dabei und stellte mich wieder an. Ich traf auf meine Eltern und sie informierten mich dass sie sich dann in eine Hütte setzen um etwas zu essen und ich mitgehen konnte wenn ich wollte. Wir fuhren gemeinsam hinauf und ich gab ihnen Bescheid das ich noch einmal fahren würde und wenn ich nicht nach komme das ich um vier bei unserem Auto war.

Sie waren einverstanden und ich fuhr wieder nach unten. Wieder fuhr ich mit den vier Jungs nach oben. Als wir ausstiegen kam einer von ihnen zu mir und sagte: "Hey ehm sorry, can you say us an restaurant to eat where no many people eat?" Ich überlegte kurz und antwortete ihnen dann: "Yes of course. Shoud I show you?" Ein anderer von ihnen antwortete mir: "Yes please, would you then come with us?" Ich antwortete ihm überrascht: "I don't know you." Er meinte fröhlich: "You know us, but you don't know it."

Ich wurde nicht schlau aus seinen Worten. Ich dachte mir nichts weiter dabei und zeigte ihnen dann die Hütte. Wir fuhren die Piste hinunter und sie waren gut. Manchmal mussten sie auch auf mich warten und da staubte ich sie einmal versehentlich ein, beim Stehen bleiben.

Als wir dort waren und ich gerade weiter fahren wollte, schnallten mir die Jungs auf einmal meine Schi ab und zogen mich mit nach drinnen. Ich sah sie entgeistert an und sie lachten leise. Ich gab auf, weil wehren war zwecklos, das wusste ich. Ich gab mir meinen Helm hinunter und wir setzten uns an einen sehr abgelegenen Tisch und ich zog mir meine Jacke aus und schüttelte meine langen braune Haare aus und richtete sie. Ich sah zu den vier Jungs, doch ich spürte nur ihre Blicke auf mir. Ihre Augen sah ich nicht, weil ihr Schibrillen so spiegelten. Einer von ihnen sagte: "Okay, please don't start do cry and keep calm, please."

Ich wurde einfach nicht schlau aus ihnen, sie taten ja so als wären sie berühmt oder so. Ich nickte nur, weil ich endlich wissen wollte wer unter diesen Helmen steckte. Sie gaben sich ihre Brillen und die Tücher hinunter und da erkannte ich sie schon. Es waren die Jungs von 5 Seconds of Summer und als sie dann auch noch die Helme absetzte konnte ich einfach nicht glauben wer vor mir saß.

Ich musste mich bemühen ruhig zu bleiben um nicht zum Quietschen anzufangen. Ich atmete einmal ganz tief durch und ich spürte die besorgten Blicke der Jungs auf mir. Ich merkte wie sie in Deckung gingen und dann sagte ich einfach nur: "OMG, hey I am Selina." Sie atmeten erleichtert aus und umarmten mich dann einfach und dann sagte ich: "Okay, I can't believe it." Sie lachten und Luke meinte: "You should belive it, that's real." Ich fragte dann grinsend: "Can I have a photo?"Sie lachten und nickten. Ich holte mein Handy aus meiner Tasche und wir machten einige Fotos.

Der Tag verging irrsinnig schnell. Wir lachten viel und wir fuhren dann auch noch gemeinsam bis die Lifte zumachten. Es war einer meiner besten Tag in meinem Leben. Ich konnte mich nur schweren Herzens verabschieden und die vier Jungs fragten nach meinem Twitternamen und folgten mir dann sogar. Ich bekam vor ihnen eine Fangirl Atacke und sie lachten mich aus. Ich streckte ihnen die Zunge raus und sie mussten nur noch mehr lachen. Sie waren nett und alles zu mir und sie erzählten dass sie die nächsten Tage hier sein würden und ob ich einmal am Abend etwas mit ihnen machen wollte.

Noch am selben Abend schrieben sie mir via Twitter und wir verabredeten uns. Wir wohnten ihn Hotels die nahe beisammen waren und ich kam zu ihnen. Als ich meinen Eltern davon erzählte wollten sie es nicht glauben, erst als ich ihnen die Fotos zeigte.

Eines von ihnen nahm ich als WhatsApp Profil Foto und ein anders auf Twitter. Wir fuhren auch die nächsten Tage gemeinsam Schi und sie lernten auch meine Eltern kennen. Auch als der Urlaub vorbei war, schrieben wir oft und tauschten Nummern aus. Ich musste versprechen sie nicht weiter zu geben. Sie luden mich auch auf ein Konzert von ihnen ein.

Das war ebenfalls einer meiner schönsten Tag im Leben. Meinen Freunden hatte ich nur erzählt dass ich sie im Urlaub getroffen hatte, weil mehr wollte die Jungs nicht das ich ihnen erzählte und sie vertrauten mir, also tat ich es nicht.

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