Kapitel 26 - Jeffrey
"Was hast du nur für schmutzige Gedanken?", steige ich sofort in Lens Spiel mit ein. Seine linke Hand zieht Bahnen über Muskeln und Sehnen, der Plug in seinem Hintern entlockt süße Töne aus dem lieblichen Mund meines Geliebten.
"Dr. Jeffrey", stöhnt Len, wirft den Kopf in den Nacken und beginnt mit dringendem Verlangen über seinen geschwollenen Penis zu streicheln. Meine Erregung ist wieder da, drückt gegen den Stoff des Handtuch welches fest um meine Hüften liegt. Lens Anblick lässt mich alles vergessen, meinen Vorsatz und der Kampf um Selbstbeherrschung nimmt einen neuen Platz ein. Ich schlucke heftig, betrachte Len mit hungrigen Blicken und seine Hand mit dem glänzenden Ring welche fest den Griff des Toys umschließt.
"Fuck du bist so sexy", hauche ich, beobachte Len dabei wie er den Plug in seinem Hintern dreht und immer wieder tief in seine Enge drückt. Dabei stöhnt er laut und ungehemmt, schafft sich selbst Befriedigung. Sein Körper bebt vor Lust und Verlangen, die Brust hebt und senkt sich schnell. Ich glaube das heftige Schlagen seines Herzens zu hören, vermischt mit den süßen Geräuschen welche über die sündigen Lippen perlen.
Ich wünschte, es wären meine Lippen welche den heißen Atem empfangen, versunken in einem innigen Kuss welcher die Welt um uns herum verschwimmen lässt. Meine Beine zittern, sowie der Rest meines Körpers und ich schaffe es einfach nicht mich zu bewegen. Lens Finger streicheln federleicht über den wärmenden Stoff um meine Hüften, fahren die Konturen meines Gliedes nach und ich kralle meine Finger fest in seinen Oberschenkel. Len keucht und ich bin mir nicht sicher, ob es Befriedigung oder Schmerz ist.
"Fuck." Lens Spiel kostet mich alles, ich kann mich kaum beherrschen, drücke einen Schenkel auseinander, Len spreizt die andere Seite ohne Aufforderung und ich sehe den funkelnden blutroten Stein in seinem Hintern. Wunderschön. Und nicht einer von meinen, schießt es mir durch den Kopf.
"Das Handtuch muss weg Dr. Jeffrey", haucht Len, bewegt seine Fingerspitzen weiter über die Wölbung und ich stöhne als seine Hand meine Erregung umspielt und er mit leichtem Druck seinem Verlangen Ausdruck verleiht.
"Warum?", frage ich gespielt unwissend. In meinem Kopf läuft ein ganz eigener Film. Len unter mir, mit dem metallernen Toy in seinem Hintern und meinem Schwanz in seinem Mund.
"Weil es stört. Es hindert mich an meiner Behandlung."
"Welche Behandlung schwebt Ihnen denn vor Mr. Raman?"
"Ihr Schwanz in meinem Mund und atemraubender Sex." Lens Worte lassen mich schaudern, Hitze durchflutet meinen Leib. Fahrig liebkosen meine Fingerspitzen die zarte Haut seines Oberschenkels, ein Beben geht durch seinen Körper und ich bin gefangen in dem Anblick seiner Lust und Begierde. Ich erfasse jeden Zentimeter seines anbetungswürdigen Körpers, speichere die Geräusche und das Zusammenspiel der Muskeln. Selbst die feinen Schweißperlen welche über Lens karamellfarbene Haut fließen. Sie suchen sich ihren Weg über Täler und Erhebungen, tropfen auf das Laken unter ihm und ich stöhne laut als seine Finger sich durch den Spalt des Handtuch schieben und meinen harten Penis berühren. Nur leicht, sanftes streicheln und ich vergesse zu atmen. Fühle mich berauscht von den Bildern in meinem Kopf, der Realität vor mir und Lens Worten.
"Ja ich habe schmutzige Gedanken und im Moment sind sie alle bei ihnen... sie nackt... Dr. Jeffrey", höre ich Len, spüre seine Hand welche sich fest um meinen Schwanz legt. Wissende Finger fahren über die erhitzte Haut und wenn ich nicht wüsste, dass Len bis vor kurzem noch unerfahren war, würde heiße Eifersucht durch meine Adern fließen. Eifersucht auf jeden anderen Kerl der die Hände meines Freundes zu spüren bekam. Der Gedanke macht mir Angst, ich bin nicht der eifersüchtig Typ. Aber Len macht etwas mit mir. Ich will ihn, ganz und für mich alleine.
"Dann holen sie sich was sie wollen", sage ich, ziehe meine Nägel über die Innenseiten von Lens Oberschenkel und prompt lockert sich der Knoten und das Handtuch gleitet von meinen Hüften. Begierig warte ich auf Lens Reaktion, der Anblick meines nackten Körpers ist ihm nicht fremd und doch setzt die von mir erwartete Reaktion ein. Seine glasigen Augen verdunkeln sich, er leckt sich immer wieder über die Lippen und ich sehe seinen Kampf. Zwei Welten die sich anschreien, das Feuer in seinen Augen und plötzlich ist alles still. Len stoppt die Bewegung um meinen Penis, nur der Daumen streichelt über meine geschwollene Spitze und ich spüre das Adrenalin in meinen Adern. Len lässt mich warten, ich will das er entscheidet.
"Du entscheidest", flüstere ich.
"Ich habe eine Fantasie."
"Welche? Du kannst mir alles sagen. Es ist okay", versuche ich Len zu beruhigen. Er ist sichtlich nervös, beißt sich unablässig auf die Unterlippe, lässt das rosige Fleisch durch seine Zähne gleiten und der Anblick bringt mich fast um den Verstand. Ich liebe alles an ihm, seine unsichere Seite und die beherrschte. Momente in denen er genau weiß was er will und es sich nimmt, ebenso wenn die Gedanken durch seinen Kopf rasen, wie tausend wirbelnde Punkte auf einem langen Stück Pergament.
"Ich habe einen Lieblingsporno", flüstert er und ich ziehe scharf die Luft ein. Fuck.
"Weiter", fordere ich, denn ich will wissen, was er sich vorstellt.
"Der Top kommt auf dem Bauch des Bottom während er mit dem Dildo weiterhin das Loch des anderen penetriert. Vorher hat er ihn hart gefickt. Ich fand das immer extrem geil", offenbart mir Len seine heimliche Fantasie und ich denke nicht lange darüber nach, dass es ähnlich dem kommt was wir hatten. In der Nacht unseres ersten Dates, das erste und letzte Mal das wir Sex hatten.
Noch immer sind wir beide sehr erregt. Bis aufs äußerste gespannt, könnte man sagen. Während Len sprach, begann er die Bewegungen um meinen Schwanz wieder aufzunehmen. Schnell und unnachgiebig. Ich seh die Bilder direkt vor mir. Der Mann ist groß und muskulös, hat dunkle leicht lockige Haare und große Hände, die sich wunderbar an die Konturen des anderen Körpers anpassen. Der Junge ist nicht älter als zwanzig Jahre mit schwarzen Haaren und eindeutig asiatischen Gesichtszügen. Er ähnelt Len und ich glaube den Streifen zu kennen von dem mein Freund erzählt.
"Silence?", frage ich und Len sieht mich mit großen Augen und gespaltenen Lippen an.
"Ja", haucht er. Seine Stimme zittert und auch die Beine. Ich spüre die Vibration deutlich unter meinen Fingerspitzen, erhasche einen Blick auf Lens Hand welche zusehends schneller über seinen harten Schwanz reibt. Spielerisch kneife ich in seine Brustwarze, Len keucht und ich höre deutlich seine verschnellerte Atmung, sehe die Ader an seinem Hals heiß pulsieren und gönne mir einen Augenblick. Mit geschlossenen Augen fühle ich das heiße Blut gegen die Kuppen meiner Fingerspitzen pulsieren, lausche den Geräuschen der Lust aus seinem Mund und vermische dies alles mit meinen eigenen Empfindungen.
"Willst du den Plug in dir behalten?" Len schüttelt den Kopf, seine Hand verlässt das Zentrum seiner Lust und das Toy landet polternd auf den Dielen.
"Nein. Das ist nicht was ich will", erwidert Len und sein Blick in diesem Moment sagt mir mehr als tausend Worte. Nur widerwillig verlassen meine Finger seine Haut, es ist ein Abschied nur für kurz und doch stellt sich das Gefühl von Vermissen ein.
Einen Moment stehe ich vor der geöffneten Schublade meines Nachttisches, betrachte die verschiedenen Toys, klein zur Stimulation der Innenwände und der Prostata, groß zur Erfüllung aller sexuellen Wünsche. Verführerisch blitzt mir das Metall an den ledernen Handfesseln entgegen und mein Kopf produziert gerade seinen ganz eigenen Pornostreifen. Mit Len in der Hauptrolle und mir, der meinen Freund in andere Dimensionen katapultiert. Immer wieder habe ich die Bilder von unserem ersten Mal vor Augen. Len welcher so willig unter mir lag, sich fest in die Laken drücken ließ und mich zum glücklichsten Mann der Welt machte. Zeitgleich kommen die Bilder der nackten Wahrheit hervor. Len zusammengerollt mit bebendem Leib und tränenerstickter Stimme. Len der in dieser allesverändernden Nacht nicht nur seine Unschuld, sondern auch den Traum von einem romantischen und liebevollen ersten Mal verlor.
Zögerlich wende ich meinen Kopf, sehe Len noch in der gleichen Position auf dem Bett liegen. Sein Blick bittend, die Lippen gespalten. Hände die ruhelos über karamellfarbene Haut streicheln, Fingerspitzen welche harte Nippel zwirbeln und meine Entscheidung ist gefallen. Ein nachtschwarzer Analdildo mit zulaufender Form. Seidig glatte Kugeln wechseln zu genoppten, Struktur und Größe verändert sich je tiefer das Toy in Lens Enge verschwindet. Ich kann es kaum erwarten mich zusammen mit meinem wunderschönen Freund auf diese Reise zu begeben. Nur zu gerne bin ich bereit seine Fantasie zu erleben. Lens Wünsche, seine Gedanken und Träume zu hören ist ungemein erregend und kaum habe ich mich zwischen seine Beine begeben und etwas von dem kühlen Gel auf seinen Eingang verrieben, höre ich die Worte welcher jeder Mann ganz oben auf seiner Liste stehen hat.
"Fick mich. Schieb das Ding in meinen Arsch. Tu es endlich Jeffrey."
Lens Stimme fordernd, rau und erregt die Melodie seiner Worte. Zärtlich streichen meine Finger über Lens Haut, schenken Liebe und Zuneigung. Voller Vorfreude drückt er sich meinem Finger entgegen, das Loch geweitet durch den Plug und ohne Widerstand gleitet die Spitze des Toys in Len . Das Stöhnen aus seinem Mund klingt lieblich und vollkommen. Eine Aufforderung nicht zu stoppen, sondern Len das zu geben was er begehrt. Immer weiter dringt der Schaft des Dildos vor, drei Kugeln verschwinden ohne Probleme und als die genoppte vierte große Kugel von Len empfangen wird, ist es bereits um ihn geschehen. Sein Leib bebt, die Haare hängen verschwitzt und in feuchten Strähnen in die Stirn. Seine Wangen sind gerötet und noch nie habe ich einen Mann so willig vor mir liegen gehabt. Bereit die Freuden der Ekstase durch eine erotische Fantasie und die Erfüllung dessen zu erleben. Len windet sich unter den Stößen des Toys, seine Hand bewegt sich schnell über den harten Penis und als die ersten Tropfen seinen Bauch benetzen, halte ich es kaum noch aus. Lens Anblick ist atemberaubend. Er ist wunderschön, frei und losgelöst. Meine Haut brennt und das Kribbeln in den Lenden nimmt immer mehr zu. Jede Faser meines Körpers bettelt mich an die wohltuende Erlösung zuzulassen. Gemeinsam mit Len den Pfad zu betreten, alle Zweifel in die unendlichen Weiten zu schicken.
Kaum liegt meine Hand um den erhitzten harten Muskel, zerreißt mich die Begierde von innen heraus und es dauert nur wenige Sekunden bis das Feuer in meinem Adern auch den letzten Winkel erreicht hat. Len blickt mir tief in die Augen. Sein kehliges Stöhnen, die Bewegungen des Mannes den ich liebe, der Sturm voll von Emotionen in seinen braun-grünen Iriden ergeben eine perfekte Symbiose. Lens Orgasmus explodiert förmlich und ich kann es sehen. Seine Atmung setzt für einen Moment aus und die Bauchdecke wölbt sich nach innen, harte Muskeln drücken gegen die makellose Haut. Lens Arme liegen dicht an seinem Körper, die anmutige athletische Form bedeckt mit einer feinen Gänsehaut. Die eine Hand krallt sich fest in das Laken, sucht Halt findet ihn und die andere gleitet wie von Sinnen über Lens pulsierenden Penis. Zartrosa Wangen, die Hitze in seinem Inneren für mich deutlich zu sehen und ich wünschte, ich könnte es fühlen. Lens krampfende Enge, feurige Wärme aus den Tiefen seiner Lust.
"Jeffrey", stöhnt er. Wie in einem Mantra wiederholen sich die Worte. Meinen Namen so zu hören ist die letzte Barriere welche krachend in sich zusammen fällt. Das Toy im Hintern meines Geliebten ist vergessen und noch während die letzten Wogen seines Orgasmus durch Lens Leib fließen, richtet er sich auf, entfernt den Dildo und stützt sich auf die Unterarme. Ich will ihn, so sehr und kann die Ekstase in meinen Lenden nicht mehr aufhalten. Mit schnellen Bewegungen reibe ich über meinen Penis, Len leckt sich über die feuchtglänzenden Lippen und ich komme laut stöhnend mit seinem Namen auf meinen Lippen. Verteile meine Lust auf seinen Bauch und die Brust, ein Tropfen trifft seine Lippen und Len seufzt als die Spitze seiner Zunge langsam auf mein Sperma trifft.
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