Kapitel 5
Nachdem wir den Edeka verließen, teilten wir uns auf, da jeder wo anders hin wollte. Kyle wollte, wie er sagte ein paar alte Freunde besuchen. Ich dachte jedoch eher an etwas kriminelles..
Limo und Amber wollten sich neue Klamotten kaufen gehen und fragten mich ob mich wollte. Ich verneinte jedoch, da ich eh kein Geld mithatte und mit meinen jetzigen Kleidern sehr zufrieden war. Ein zwei Hosen, eine Bluse, mehrere T-Shirts, 2 Sweatshirts und Unterwäsche. Außerdem besaß ich die alte Jacke meiner Mutter und Sneaker.
Die zwei gingen nun und Pee fragte mich: ,,Willst du irgendwo bestimmtes hin?" ,,Nein." antwortete ich und er sagte: ,,Ok dann komm halt mit mir mit." Er ging zügig los und ich beeilte mich ihm zu folgen. Wir liefen an alten Schaufenstern und Häusern vorbei und bogen an einer Brücke links ab. Dann vor einem unscheinbarem kleinem Haus blieben wir stehen. ,,Wo sind wir?" flüsterte ich und meine Stimme klang komisch leer. ,,Elements House." sagte Pee, doch bei mir klingelte nichts. >Was soll das sein? Elements House? Elementen Haus?< dachte ich nach, während wir eintraten und durch einen langen dunklen Gang liefen. Schließlich öffnete Pee eine Tür und wir traten in einen helleren, zwar immer noch recht düsteren, Raum. Eine ältere Frau, mit unzähligen Ketten und Armreifen kam auf uns zu. ,,Pee?" sagte sie, ihre Stimme klang erstaunlich tief. ,,Ja ich bin es, Tendril." antwortete Pee und die Frau schloss ihn herzlich in die Arme. ,,Und du bist?" fragte sie als sie sich wieder lösten. ,,Ähm Windy." ,,Welches El-.." fing sie an, doch da stieß Pee ihr seinen Arm in die Seite. Er zischte der Frau irgendwas zu und diese nickte zögernd. ,, Ok, dann willkommen im Elements House. Hast du Hunger?" meinte Tendril nun. Und ich nickte zögernd, da mein Bauch ziemlich leer wirkte. ,,Dann komm mit, Pee sie sind unten im Versammlungsraum!" antwortete sie und Pee verabschiedete sich. Ich ging Tendril hinter her, in einen kleinen Speisesaal.
,,Setz dich einfach, ich mach dir schnell was, ok?" ,,Klar," antwortete ich und ließ mich auf eine, der Bänke fallen. Kurz drauf kam Tendril mit einem Teller auf dem es herrlich duftete und einer Tasse wieder. ,,Ich hoffe du magst Nudelsuppe?" meinte sie und stellte das Essen vor mich ab. ,,Klar." sagte ich und griff zu dem Löffel, den Tendril mir hinhielt. ,,Ich bin hinten in der Küche, wenn was ist, ruf einfach." sagte sie noch, dann lief sie in den Raum hinter dem Speisesaal. Nun ließ ich mir die Suppe schmecken und nippte ein wenig an der Tasse. Es war Holunderlimonade mit einwenig Zitronen Geschmack, sehr lecker musste ich sagen.
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