"Willkommen"

Pov. Mexify

Ruft Timit. In seinem Arm hält er die kleine Sophie und schwänkt sie hin und her, als wolle er ihr, ihr neues Zuhause zeigen. "Pass doch auf!", schimpft Trischa mit ihm. Sie fährt mit dem Kinderwagen ins Haus.
Ich begrüße Tim mit einem Kuss auf seine Stirn und nehme Lea aus dem Kinderwagen.
Bereits vor einigen Tagen war ich angereist un am Kinderzimmer die letzten  Vorbereitungen zu machen. Natürlich war das meiste schon gemacht, aber jetzt sah es noch besser aus.
"Wollt ihr euer Zimmer sehen?"
Eine sichtliche Reaktion bekam er nicht, aber die Babys machten mit ihren zwei Wochen nicht wirklich viel.
"Lass uns sie hochschaffen", sagt Timit und wir gehen die Treppen hoch. Ich höre die leisen Schritte von Trischa, störe mich aber nicht daran.
Im gelbgestrichenen Zimmer bleiben wir stehen, ich lehne mich gegen Timit und genieße seine Wärme. "Es ist wunderschön", meint er.
Zwei Wiegen stehen jeweils an einer Ecke, dazwischen ist ein Fenster an welchem der Wickeltisch steht. Ein weicher Teppich bedeckt das ganze Zimmer. Neben uns liegt noch ein Spielteppich darüber. "Wenn sie groß genug sind, können wir mit ihnen dort spielen", sagt Tim.
Er legt Sophie in die Wiege, friedlich schläft sie weiter. Genau wie ihre Schwester Lea liegt sie auf dem Rücken da. Ihre Ärmchen zucken leicht, vielleicht träumt sie etwas...
Wir sehen den beiden zu und genießen einfach den Moment, dann zieht Timit mich an sich.
Er küsst mich zögernd und umarmt mich ganz fest.
"Unsere Kinder", flüstert er, "Unsere Töchter!"
"Genau", hauchte ich zurück und lehne mich an seine Brust. Von unten sehe ich zu ihm hoch.
Ich sehe seine tiefen Augenringe, in den letzten Tagen hatte er bestimmt kaum geschlafen. Anders als ich, hatte er nicht den Luxus, in einem menschenleeren Haus zu schlafen.
"Ich hab euch vermisst", sage ich leise und es stimmt. Innerhalb von den 3 Tagen die ich hier alleine verbracht habe, hab ich mich wieder so einsam gefühlt...
"Wir dich auch", Tim lacht, "Ich glaube sie haben sogar mach dir gefragt." Ich grinse, "Unsinn", erwidere ich und löse mich von ihm.
Trischa hustet leise hinter uns.
"Ja dein Zimmer ist auch fertig", sage ich und entferne mich noch einen Schritt von Timit.  Sie wird die nächsten Wochen mit uns verbringen. Bisschen schade ist es schon, gerne hätte ich viel Zeit ALLEINE mit ihm verbracht...
Bald zieht er um, zu mir.
Ich liebe ihn

Wahrscheinlich das vorletzte Kapitel dieses Buches ♡_

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