Pov. Timit

Entscheidet die Ärztin, "Frühstens in zwei Wochen können sie mit den Kindchen fliegen." Mexifys Schultern sacken ein und er wirkt komplett verzweifelt. Die Oberärztin geht. "Meine Wohnung ist nicht sonderlich groß aber wir passen da rein. Zwei Wochen halten wir es schon aus, oder willst du mich wieder los werden?", schlage ich vor. "Nein, nein. Aber...", er beendet seinen Satz nicht, weiß wahrscheinlich selber nicht seine Antwort. "Dann wäre das wohl geklärt", Trischa erschreckt uns beide, "Wenigstens das!"  Es ist das erste Mal das Trischa wirklich ihr Bett verlassen hat seit der Geburt. Die Kleinen sind heute 48 Stunden alt aber immernoch unglaublich süß. Unglaublich süß werden sie immer sein. "Was machst du denn hier? Hast mich voll erschreckt", Mexify hat sich sichtlich vom Schreck erholt. "Ich musste mal meine Beine dehnen! Jetzt werde ich mir ein Bad gönnen, mindestens eine Dusche. Ich suche nur schnell die Schwester von gestern, immerhin war es ihre Idee.", es ist als hätte Trisha ihre Schmerzen von gestern völlig vergessen, oder verdrengt. Schon huscht sie den Gang entlang da ruft ihr Mexify noch nach: "Und die Babys?" Patricia dreht sich um  und durchdringt den YouTuber mit ihrem Blick. "Kümmer dich doch du, Dad!" Schon geht sie weiter und biegt links ab. 
Ich grinse, das hat gesessen. Als Mexify sich zu mir umdreht sacken seine Mundwinkel noch tiefer. "Lach du nicht so, bald bist du auch der Vater der beiden Süßen und falls eine ne volle Windel hat, übernimmst du die Schicht." Jetzt lacht auch er. "Vergiss es" knurre ich spielerisch. Ich ziehe ihn an mich und drücke ihm einen Kuss auf seine weichen Lippen. "Wir sollten jetzt zu den Kindern, nicht das sie aufwachen", flüstert er obwohl immernoch nur Millimeter zwischen uns sind. Er hat Recht.