Es klingelt.
Pov. Timit
Ich reiße meinen Blick vom Handy und gehe zur Tür. Es sind nun 11 Tage vergangen, er hat nicht noch einmal angerufen. Ich seufze und stehe auf, in meiner Hand ein Schein zum bezahlen. Ich öffne die Tür und starre in ein Gesicht das ich hier niemals erwartet hätte...
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Es ist nicht Mexi, was denkt ihr nur! Ihn habe ich erwartet und ich habe auch gehofft er würde kommen. Stattdessen steht mir eine schnaufende, verschwitze und hochschwangere Trischa gegenüber. "Was machst du denn hier?", sage ich verblüfft und bevor sie antworten kann fauche ich sie an. "Zieh Leine!" Ihre braunen Augen schauen mich an. "Du wirst doch eine Schwangere nicht wegschicken." Wir starren uns an. Dann gebe ich auf und weiche von der Tür, mache ihr Platz und deute somit an, dass sie rein kommen darf. Wir gehen in die Küche. "Was machst du hier?", frage ich erneut. "Darf ich was zu trinken?", antwortet sie mir. Ich nicke "Wasser?" "Wasser." Ich reiche ihr ein Glas und sie trinkt es aus. "Max geht es schlecht", meint sie und ich berichtige sie automatisch: "Mexi" Sie hebt eine Augenbraue. "Mexi, genau", stimmt sie mir zu, "Er vermisst dich. Du musst wissen, wir hatten nicht vor schwanger zu werden und ich wusste es zu lange nicht. Er liebt dich aber seine ungeborenen Töchter sind ihm auch wichtig." Ich möchte sie unterbrechen aber sie redet einfach weiter. "Er hatte sich gefreut es dir zu sagen obwohl er die Gefahr kannte und selbst nachdem du gegangen bist, war er für sie da. Ich habe seine Blicke gesehen. Nur zum Handy gerichtet, er hat jede freie Minute auf eine Nachricht gehofft", sie ruft in mir unangenehme Gefühle hervor, mein Gott Mädel das ist doch nicht meine Schuld! Gerade als sie weiterreden möchte klingelt es. Halleluja, die Erlösung. Ich stehe sofort auf und lasse Trischa alleine in der Küche hocken. "Einmal Pizza Margarita das wären dann", sagt der Bote als ich die Tür öffne aber ich drücke ihm ein Schein in die Hand. "Der Rest ist für dich" Ich sehe wie seine Augen anfangen zu leuchten als ich die Tür schließe. "Danke!", ruft er.
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