21. Gefühlschaos

Am nächsten Morgen beim Frühstück kam Professor Sprout zu mir. ,,Miss Montgomery waren sie so freundlich mit in mein Büro zu kommen?" ,,Natürlich Professor",sagte ich. Ich folgte Professor Sprout. In ihrem Büro setzte ich mich. ,,Deine Eltern haben mir einen Brief geschrieben. Sie wollten von mir wissen, ob es dir gut geht. Sie sagten etwas von, dass du in den Ferien abgehauen bist und baten mich ein Treffen zu organisieren." In diesem Moment klopfte es. ,,Ich lass euch dann Mal alleine",sagte Professor Sprout. Die Tür wurde geöffnet und meine Eltern traten ein. ,,Amilia!" Meine Mutter wollte mich umarmen, doch ich wich zurück. ,,Fass mich nicht an!" ,,Was ist den los mit dir?" ,,Was los ist?! Ihr habt euch ihr-wisst-schon-wem angeschlossen! Ich habe dich gesehen in den Ferien an der Bushaltestelle gesehen. Du hast jemanden umgebracht! Ohne Grund! Es ist nichts los, natürlich nicht! Mein Vater ist ja bloß ein Mörder! Ihr seid bei mir sowas von unten durch. Ich will nichts mehr mit euch zu tun haben!" ,,Aber doch nur um dich zu schützen!" ,,Deswegen ist es okay andere zu töten? Ich hasse euch und will euch nie Wiedersehen. ,,So hast du nicht mit uns zu reden",sagte mein Vater. ,,Ich rede mit euch wie ihr es verdiehnt!" Mein Vater zog seinen Zauberstab. ,,Du würdest deine eigene Tochter angreifen?" Ich lachte kalt. Als mein Vater den ersten Fluch schickte, wehrte ich diesen gekonnt ab. ,,Ich glaub es nicht! Du verkraftet es, deine eigene Tochter zu verletzten! Es ist aus zwischen uns! Einfürallemal!" Dann rauschte ich aus dem Zimmer.

Wütend stürmte ich zum Geheimraum. Dort saß Sirius und las. Er sah auf, als ich hereinstürmte. ,,Was ist den mit dir los?" ,,Ich glaub es nicht! Meine Eltern glauben doch tatsächlich, dass ich ihnen einfach vergeben kann!" ,,Was?!" ,,Sie haben Professor Sprout einen Brief geschrieben damit sie ein Treffen organisieren kann! Sie haben tatsächlich gedacht ich könnte ihnen verzeihen! Sie haben mein Vertrauen missbraucht! Obwohl sie es sich erst mühevoll aufbauen mussten! Ich bin so wütend!" Ich nahm mir das nächstbeste Kissen und schmiss es durch den Raum. ,,Ich hatte gerade angefangen ihnen zu vertrauen und dann das. Wie soll ich so je lernen Vertrauen zu fassen? Das Schicksal ist so unfair. Wie soll ich jemals wieder vertrauen, wenn das Schicksal mich dann immer so hintergeht." Sirius nahm mich in den Arm und ich begann zu weinen. ,,Es gibt nur wenige Personen denen ich wirklich vertraue bzw. vertraute. Mein Onkel ist vor einem Jahr an Krebs gestorben. Jetzt wenden sich meine Eltern gegen mich. Mein Vater hat mich sogar angegriffen! Ich sollte vieleicht nicht mehr vertrauen." ,,Nein, genau deshalb musst du Vertrauen haben. Vorallem in dich selbst." ,,Ich glaube nicht, dass das noch möglich ist." Ich löste mich aus seiner Umarmung. ,,Du solltest gehen." ,,Amy... Tu' das nicht",sagte er. ,,Es geht nicht anders. Mach es nicht schwerer, als es ist." Er verließ den Raum. ,,Ich bin so dumm!" Ich warf die Kissen durch den Raum. Ich wusste nicht was ich machen sollte, nicht was richtig war. In den nächsten Wochen redete ich so wenig wie möglich mit Jolina und Lyvia und mit Sirius sprach ich gar nicht mehr.

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