14. Ein schwerer Schock

,,Komm los, wir haben es eilig." Meine Eltern gingen zügig durch die Menge. Ich folgte ihnen. Zuhause ging ich ihn mein Zimmer und blieb auch den Rest des Tages dort. Meine Eltern arbeiteten die ganze Zeit. Beim Abendessen schwiegen wir. Kurz meinte ich einen Blick auf eine Art Tattoo am Arm meines Vaters zu sehen, welches verdächtig nach dem schwarzen Mal aussah. Jedoch war es so kurz das ich dachte ich hätte es mir eingebildet. Die Woche verlief Recht schweigsam. Ich verbrachte viel Zeit in meinem Zimmer.

Am Sonntag sah ich es beim Abendessen jedoch deutlich. Das dunkle Mal auf dem Arm meines Vaters. Ich ließ meine Gabel fallen und sprang auf. ,,Das glaube ich nicht! Wir konntet ihr! Warum? Warum habt ihr euch Ihr-wisst-schon-wem angeschlossen?!" Ich wartete jedoch keine Antwort ab. In meinem Zimmer packte ich alles wichtige was ich noch brauchte in einen großen Rucksack, den ich seit ein paar Tagen gut gefüllt hatte, da ich mir schon ziemlich sicher gewesen war, dass ich abhauen wollte. Dann kletterte ich aus dem Fenster und floh hinaus in die Nacht. Ich beschloss James und Sirius zu finden. Die ganze Nacht suchte ich.

Am Morgen sah ich, versteckt in einem Busch, Männer mit Masken und schwarzen Umhängen. Ich versteckte mich und beobachtete sie wie sie vorbeiliefen, dann stehen blieben und mit einem Mann an der Bushaltestelle sprachen. Dann zog einer plötzlich einen Zauberstab und ermordete den Mann. Ich schnappte erschrocken nach Luft. Der der den Mann getötet hatte, nahm kurz seine Maske ab und ich erkannte meinen Vater. Einzelne Tränen rollten über meine Wangen. Als sie weg waren suchte ich hastig weiter und wurde zum Glück schnell fündig. Ich klingelte und wurde verwundert von James und Sirius,die beide noch ziemlich müde wirkten, in Empfang genommen. Drinnen setzten wir im Wohnzimmer auf ein Sofa und ich bekam einen warmen Kakao, den ich dankend annahm. ,,Was treibt dich hierher?",fragte Sirius und wischte eine meiner Tränen weg. ,,Es ist... Meine Eltern sie",ich atmete einmal tief durch, ,,sie haben sich... Sie haben sich den Todesser angeschlossen." Tränen rollten wieder über meine Wangen. ,,Was?!",fragten Sirius und James bestürzt. Ich nickte. Sirius nahm mich in den Arm. Ich weinte. Als die Eltern von James runter kamen, erklärte James ihnen alles. Seine Eltern erlaubten natürlich, dass ich bleibe. James, Sirius und ich richteten in James Zimmer noch eine zweite Matratze her. Da ich in der Nacht nicht geschlafen hatte, ließen die beiden mich alleine und ich schlief ein wenig. Ich wurde jedoch von Albträumen geplagt und wachte schließlich schweißgebadet auf.

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