13. Der ganz normale Alltag

Die Zeit verging wie im Flug. Ich lernte, kümmerte mich um Saelind oder traf mich mit Sirius. Hin und wieder spielten Jolina und ich irgendwem irgendwelche Streiche.

In den nächsten Wochen hatte ich kaum Zeit mich mit Sirius zu treffen oder über Nadine nachzudenken. Lyvia ging mit uns gefühlt den Stoff der letzten sechs Jahre nochmal durch für die Prüfungen. Wenn ich gerade Mal nicht lernte, kümmerte ich mich um Saelind. Eines Morgens saß ich totmüde am Tisch, als sich Sirius, Remus, James und Peter zu mir setzten. ,,Du siehst aus als hätte dich jemand die ganze Nacht lang gefoltert",sagte Sirius. Ich gähnte und warf ihm einen versucht bösen Blick zu. ,,Ja die Bücher",erwiederte ich.  ,,Übertreibst du es nicht vielleicht ein bisschen?",fragte Sirius. ,,Vielleicht ein bisschen, aber wie soll ich sonst die Prüfungen schaffen? Mir fliegen die guten Noten nunmal nicht zu." ,,Willst du dein Schlaf dann nächstes Jahr auf eine Stunde die Nacht beschränken?" ,,Haha, sehr lustig." Ich aß ein wenig Rührei. ,,Ich bin in der Bibliothek",sagte ich und machte mich auf den Weg.

Nach der Prüfungsphase, mussten wir uns von Saelind verabschieden. Sie war nun alt genug um alleine im Verbotenen Wald klarzukommen. ,,Mach's gut kleine",sagte ich bevor sie im Wald verschwand.

Es waren nur noch wenige Wochen bis zu Ferien. Wir verbrachten viel Zeit am See. Und nach den vielen Wochen des Lernens, konnte ich nun wieder richtig durchschlafen. Nun fingen aber Sirius, Jolina und James auch wieder an mich mit fliegen zu nerven.

Eine Woche vor der Heimreise dürften wir nochmal nach Hogsmead. Jolina, Lyv und ich hatten uns mit den Sirius, James und Remus verabredet. Peter konnte anscheinend nicht. Wie schlenderten langsam den Weg entlang. Da kam uns Habe mit zwei Freunden entgegen. Er rempelte mich an, weshalb ich stolperte und Mal wieder den Boden umarmte. ,,Alles okay?",fragte Sirius und Jolina gleichzeitig. Ich machte ein leidendes Gesicht. ,,Mir ist so schwindelig",sagte ich. Sirius und Jolina sahen mich besorgt an. Ich grinste und stand auf. ,,Kind!",beschwerte sich Jolina. ,,Ich hab dich auch lieb." Ich umarmte sie, was sie mit einem Augenverdrehn kommentierte.

Die letzte Woche verging wie im Flug. Und schon standen wir am Bahnhof und verabschiedeten uns voneinander. Ich bekam die Adresse von James mit dem Auftrag ihn und Sirius Mal besuchen zu kommen. Ich winkte ihnen nochmal, während ich zu meinen Eltern lief.

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