1. Wilkommen zurück!

,,Amy!",wurde ich von meiner Freundin Jo begrüßt, als sie mich umarmte. ,,Ich brauche Luft!",sagte ich lachend. Auch sie lachte. ,,Schöne Ferien gehabt ihr beide?",fragte Lyv, die hinter mir aufgetaucht war. ,,Lasst uns im Abteil reden",warf Jo ein, obwohl wir wie immer zu früh waren und der Zug gerade erst angekommen war. Wir suchten uns ein Abteil und machten es uns gemütlich, da unsere Eltern schon weg waren. ,,Was ist jetzt? Hattet ihr schöne Ferien?" Ich nickte eifrig und präsentierte den beiden meine Pläne für neue Streiche.
,,Genial!",meinte Jo.
,,Überarbeitungsnötig!",sagte Lyv. Ich und Jo verdrehten beide die Augen bei diesem Kommentar, als es an der Tür klopfte.

Nachdem diese sich geöffnet hatte, sahen wir vier Jungs davor stehen, die in der ganzen Schule als die Rumtreiber bekannt waren. ,,Dürfen wir uns zu euch setzten?",fragte ein großer Junge mit schwarzen Haaren. ,,Klar",sagte Lyv. Die vier verstauten ihr Gepäck und machten es sich gemütlich. Der große, schwarzhaarige grinste uns an. ,,Ich bin Sirius und das sind James, Remus und Peter. Und ihr?" ,,Lyvia, das sind Amilia und Jolina",sagte Lyv. ,,Einfach Amy" ,,und Jo",ergänzten wir. Während der Fahrt quatschen wir viel mit den Jungs. Als wir fast angekommen waren, schnappten Lyv, Jo und ich uns unsere Umhänge, gingen zu den Umkleiden und zogen uns um. Im Abteil packten wir unsere Sachen zusammen, da es nur noch zwei Minuten bis zur Ankunft waren. Währenddessen beobachtete ich Sirius, der mich schon die ganze Zeit unauffällig angeschaut hatte, aus dem Augenwinkel. Wir setzten uns mit den Jungs in eine Kutsche.

In der großen Halle, setzte sich Lyv zu uns an den Hufflepuff- Tisch. Nach der Einteilung und dem Essen verabschiedeten wir uns und verabredeten uns für den nächsten Tag halb acht vor der Großen Halle zum Frühstücken.

Im Schlafsaal ließ ich mich auf mein Bett fallen. ,,Willkommen zurück im Paradies",sagte ich und sah zu Jo hinüber, die mich mit einem Ich-weiß-alles-Blick ansah. ,,Was?",fragte ich. ,,Da fragst du noch? Bist du wirklich so doof wie du aussiehst?" Ich stürzte mich auf sie und wir fielen beide von ihrem Bett und landeten genau vor Nadines Füße. Die gab's ja auch noch. Nadine war eine unserer Mitbewohnerinen. Sie war arrogant, zickig und führte sich auf als wäre sie die Queen. ,,Hi Nadine, auch noch da?" ,,Ja, und ihr leider auch noch",sie sah uns abschätzig an. ,,Danke für das Kompliment",sagte ich und setzte mich mit Jo auf mein Bett, wo wir leise flüsterten. In der Nacht träumte ich von Sirius.

Das ist ein Weihnachtsgeschenk für euch. Ich wünsche euch frohe Weihnachten.

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