Kapitel 20 Waffe des eisernen Willens
Kraftvoll rammte ich das Kampfmesser in die Schulter des Ungetüms, welches aufschrie, als wäre es lebendig. Wütend drehte es seinen Kopf, wollte mich mit seiner gigantischen Klaue nach mir schlagen.
In meinen Gedanken konnte ich mir gut vorstellen, was der Dieb und die anderen Leute um mich herum dachte.
Sachen wie; Ein Kampfmesser wird doch nie durch Stein kommen oder Warum benutzt sie keine Magie, wenn sie schon solche Reaktionen hat?
Wie naiv.
Mit einem kräftigen Schlag, welcher kaum zusehen war und die Luft mitzog, schlug das Kampfmesser gegen das Gelenk des Steinmonsters und zertrümmerte es.
Die überraschten und geschockten Laute der Menschen kamen in mein Ohr, sie interessierten mich jedoch nicht.
Spürbar pulsierten meine Muskeln, als ich unerwartet vom Gegner aufsprang und ihn mit einem weiteren Schlag den Kopf von den Schultern rollen ließ.
Wie Butter schnitt das Kampfmesser durch das magische Gestein, welches noch nicht mal eine Kanonenkugel zertrümmert hätte können.
Schwungvoll und mit einem deutlichem Krach schlug der Hundekopf auf dem Boden ein.
Von Panik ergriffen schaute der Dieb mit geweiteten Augen zu mir, drehte sich dann schlagartig um und rannte so schnell er konnte über den Platz.
Bevor jedoch eine rettende Gasse erreichen konnte, stellten sich plötzlich Magier des Königreiches in den Weg.
Verstehe, jemand hat Hilfe geholt. Ich schaute hinauf zum Kirchenturm und musste feststellen, dass es schon viel zu spät war.
Die werden sich hier schon um alles kümmern.
Außer Atem ließ ich die schweren Geldbeutel auf den Holztisch plumsen.
"Wow, das ist heute ja echt viel!" rief meine große Schwester, welche neben bei auch den Kochlöffel schwenkte. Der Raum war erfüllt vom angenehmen Geruch der Gewürze und Zutaten, welche sie in die Suppe getan hatte.
"Tja, leider bin ich zu spät gekommen. Herr Bauman ist schon weg." seufzte ich.
Mein jüngeren Geschwister hatten letztens beim spielen dem Mann ein Fenster eingeschlagen, weshalb ich ihm das Geld als Entschädigung geben wollte.
Ich seufzte. Wäre dieser Vorfall doch nicht passiert, jetzt muss ich bis zum anderen Ende es Stadt um ihm das Geld zu geben.
"Ach ja, unten in der Schmiede ist übrigens ein Kunde, weshalb Mama und Papa noch nicht da sind. Könntest du Papa ein Glass Wasser bringen, er arbeitet schon seit Stunden in der Schmiede und hat noch nichts getrunken."
Selbstverständlich nahm ich ein Glas und füllte es mit kaltem Wasser, um es meinem Vater zu bringen.
Geschmeidig lief ich die Treppen herunter, vorsichtig, um bloß nichts zu verschütten.
"Papa, ich habe dir Wasser mitgebracht...oh."
Ich stockte als ich den schwarzhaarigen Hünen vom Poker spielen erkannte.
Er hatte ebenfalls nicht damit gerechnet mich hier zu treffen, weshalb er mich verdutzt anschaute. In seinen Händen befand sich einer unseren hochwertigen Katanas, wenn nicht sogar das Beste.
Ist er etwa der Kunde?
"Vielen Dank Nia, du bist ein Engel." meinte mein Vater dankend und nahm das Glas in seine Hand. Mit zwei großen Schlucken, die selbst ein Wal nicht besser machen könnte, war das erfrischende Wasser auch schon verschwunden.
Innerlich hoffte ich, das der Fremde nicht das Spiel ansprach, dafür hatte ich nach der verpassten Geldübergabe aber so gar keine keine Lust. Jedoch verpuffte meine Hoffnung wenige Sekunden später.
"Du bist doch die vom Poker, die mit der Spielzeugmagie." kam es von ihm, während er unhöflich mit dem Finger auf mich zeigte. Meine Eltern schauten kurz überrascht, schienen dann aber zu verstehen.
"Ach so, sie kennen unsere Tochter vom Casino. Habt ihr gegeneinander gespielt?" fragte meine Mutter mit lieblicher Stimme.
"Die Kleine hat mich komplett fertig gemacht." sagte der Schwarzhaarige dramatisch.
Ich rollte mit den Augen, bevor ich ihn höfflich anfuhr: "Es tut mir Leid Sie enttäuschen zu müssen, aber uns trennen höchstens drei Jahre, wenn nicht sogar nur zwei. Unterlassen Sie es deshalb bitte, mich gegen meinen bestehenden Willen Kleine zu nennen."
Der Schwarzhaarige schaute mich einige Sekunden intensiv an, bevor er seinen Kopf schräg legte und sein Gesicht verwirrt zu mir schaute. "Kann es sein das du einen Stock im Arsch hast, oder warum redest du so beschissen?"
Deutlich spürte ich das Pochen einer meiner Wutadern, als ich er diese Bemerkung sagte.
Konzentriert versuchte ich meine Wut in Grenzen zu halten, denn einen Kunden anzuschreien, konnte uns eine Menge Geld kosten, von dem wir eh schon zu wenig hatten.
Mein Vater hatte wohl bemerkt, das diese Situation für mich alles andere als toll war, es spürte das auf einer komischen Art und Weise immer, weshalb er ein anderes Thema anschnitt.
"Fertig gemacht? Oh je, war meine Tochter etwas so gut?" fragte mein Vater, welches in meinen Augen etwas nervös klang. Natürlich hatte er Angst, dass diese Tatsache dieses groß aussehende Geschäft in den Müll schmeißen würde, verständlich.
"Ja, genau so fertig wie diesen Steinköter."
Warte, was? Er hat das mit dem Steinhund gesehen? War er etwa auch auf den Platz gewesen und hat alles mitbekommen? Möglich wär's, ich habe schließlich nicht auf alle Passanten geachtet, war ja mitten in einem Kampf.
"Steinköter?" Man erkannte ohne großen Fähigkeiten des Gesichterlesens sofort, dass meine Eltern keinen Schimmer hatten, was der Kunde damit meinte.
Ich wiederum hatte sehr wohl eine Ahnung und war alles andere als begeistert, meinen Eltern von dem Vorfall berichten zu müssen.
Vorstellen konnte ich mir sehr gut, was sie sagen würden, Sachen wie; "Du sollst dich doch nicht so in Gefahr bringen!" oder "Die Magier hätten das auch selbst geschafft, es gab keine Notwendigkeit, dass du dich in ein Risiko begibst!"
Wobei, innerlich war ich der Überzeugung, das dies mit hoher Wahrscheinlichkeit nur meine aufgebrachte, über vorsorgliche Mutter sagen würde, mein Vater währe vor Sorge wahrscheinlich still wie die Nacht, während sich in ihm ein Funken Stolz ausbreiten würde, da seine Tochter so mutig und vorbildlich gehandelt hatte, dass sie es gar ohne Verletzungen gegen den gefährlichen Dieb geschafft hatte.
Besorgnis, dass ich meine Eltern so gut kannte, machte sich in meinem Körper breit. Es hatte einen Hauch von Gruseligkeit, seine eigenen Eltern so gut lesen zu können.
"Nia?" fragte meine Mutter, sie wollte ohne Zweifel eine offenheiße Erklärung von mir haben.
Ich warf ihr einen gequälten Blick zu, da ich keine ansatzweiße zufriedenstellende Ausrede auf der Zunge hatte und wohl oder übel zur Antwort gezwungen wurde.
"Auf dem Weg hier her, auf den kleinen Platz...ihr wisst schon, der in der Nähe des Tierladens...ohne Brunnen..." fing ich an, kassierte jedoch einen unangenehmen Blick meiner Mutter, dass ich endlich zum Punkt kommen sollte, anstatt zu beschreiben, wo sich alles abgespielt hatte.
"Dort wurde unglücklicherweise zu der Zeit, in der ich anwesend war, ein Handtaschenraub began-..." "Du redest schon wieder als ob du einen Stock im Arsch hättest." unterbrach mich der Schwarzhaarige.
Kannte er keine anderen Sprüche, oder war er einfach nur stolz auf sein Gerede? In Gedanken schleuderte ich ihm ein lässiges: "Ist zumindest besser als dauernd den gleichen Satz zu verwenden" ins Gesicht, was ich vor mich vor meinen Eltern jedoch nicht traute, es währe purer und dummer Selbstmord plus unfreiwillige Rufschädigung.
Auf die unhöfliche Unterbrechung regierte ich mit einem schlecht gelaunten "Tze", was unverwechselbar zeigte, das ich dies kein zweites Mal unkommentiert dulden würd. Nur weil er ein Kunde war, durfte er sich nicht alles erlauben.
Um die Aufmerksamkeit zurück zu bekommen und gleichzeitig wieder in meine Erzählung reinzukommen, räusperte ich mich lautstark.
"Ein Mann hat einer Frau die Handtasche geklaut und wollte fliehen. Eine andere Frau wollte ihn aufhalten, wobei sie die Magie des Mannes, in Form eines Steinhundes angegriffen hatte. Glücklicherweise konnte ich den Hund daran hindern, die Frau zu verletzen und habe ihn schlussendlich besiegt. Um den Dieb haben sich dann die Magier gekümmert."
Verunsichert beobachtete ich die ständig wechselnden Gesichtszüge meiner Eltern, die zwischen entsetzt, Angst und Stolz hin und her schwankten, wie ein kleines Fischerboot mitten auf dem Ozean bei einem tobenden Sturm.
"Siehst du, geht doch. Kannst ja doch normal reden." Ich wusste nicht was mich wütender machte, sein Kommentar oder die Tatsache, dass ich unbewusst meinen Sprachstil von höfflich und steif formuliert, auf normal, wie ich mit Nicht-Fremden redete, zurück geschraubt hatte.
"Tja, bei dir sah das echt einfach aus. Ist dieses Katana dann genau so klasse wie dein schwarzes Messer, so dass es sogar Steine durchschneiden kann?" fragte mich der Hüne und blickte prüfend auf das von den Sonnenstrahlen glänzendem Katana in seinen Händen.
Augenblicklich schüttelte ich den Kopf. "Tut mir leid Sie enttäuschen zu müssen, doch mein Kampfmesser ist das einzige seiner Art. Allerdings ist unsere Ware ebenfalls hochwertig und robust."
Der Schwarzhaarige blickte vom Katana auf. "Kann man so eins denn machen lassen?" Abermals schüttelte ich den Kopf.
"Das Messer ist eine Spezial-Anfertigung, die man nicht nachmachen kann. Er wurde nämlich von meinem Vater, meiner älteren Schwester, mir und meiner Mutter gefertigt, als sie noch arbeitsfähig war. Unser ganzes Herzblut und Schweiß ist in dieses Stück hineingeflossen, durch unzählige Überarbeitungen und durchgearbeiteten Nächten ist das Metall so unfassbar robust und geschmeidig geworden. Ich bin unglaublich stolz, dieses Messer mit mir führen zu dürfen, obwohl er uns eine Menge Geld einbringen würde."
Der Hüne hörte aufmerksam zu und lies mich ausreden, wollte etwas sagen, doch mein Vater kam ihm zuvor.
Der Blick des Kunden sagte mir jedoch, das ich wieder komisch formuliert hatte.
"Obwohl dieses Kampfmesser viel Geld wert ist, sind wir nicht in der Lage, es zu verkaufen. Wir alle haben viel in die Produktion hinein gesteckt, besonders Nia, die viele Nachmittage und Nächte in der Schmiede verbracht hat. Sie hat sich mehr angestrengt als alle anderen und hat es deswegen verdient, dieses Schmuckstück bei sich zu haben, da sie es praktisch alleine erschaffen hat." sagte mein Vater, sein Stolz und seine Bewunderung waren in seiner extrem männlichen Stimme nicht zu überhören.
"Sag doch so etwas nicht, Vater. Wir haben es alle zusammen geschafft, deswegen trägt der Dolch auch den Namen Fabre-Knife". Der Name kam mir über die Lippen wie ein heiliges Wort, so bedeutsam war es für mich.
"Selbst gemacht? Du kannst schmieden?" fragte der Kunde mit hochgezogenen Augenbraun.
Ich nickte.
"Das überrascht mich echt, bei so einer Statue. So eine Schmiedekunst fordert ja auch viel Kraft, beeindruckend. So jemanden könnte ich gebrauchen."
Der Mann legte seine Hand an sein Kinn, er schien nach zu denken. "Sag mal..." begann er. "Hast du Lust meinem Ritterorden beizutreten?"
Dies war ein dermaßen großer Schock. Zum einen, dass der komische Kerl vor mir anscheinend ein Ordensführer war und zum zweiten, dass er mich in seinem Ritterorden haben wollte.
Kein Wunder das ich außer: "W...w...was?" nichts weiteres rausbrachte. Meine Eltern schauten ebenfalls überrollt und brachten keinen Ton heraus.
Es blieb still, keiner wusste was er sagen sollte und ob der Mann es überhaupt ernst meinte und uns nicht einfach hinters Licht führte, um seinen Spaß daran zu haben.
Der selbst genannte Ordensführer schien die Zweifel bemerkt zu haben, was er mit einem rauen, aber herzlichen Lachen kommentierte.
"Ich sehe zwar nicht aus wie ein Ordensführer, aber es stimmt. Mein Name ist Yami Sukehiro, ich bin der Ordensführer des schwarzen Stiers, dem schlechtesten, chaotischsten und verrücktesten aller magischer Ritterorden." stellte er sich belustigt vor und räumte die Zweifel ein wenig, aber nicht ganz, aus dem Weg.
Schlecht, chaotisch und verrückt? Warum macht er seinen eigenen Orden schlecht, ist das nicht das Gegenteil von Eigenwerbung?
Ohne mich abschrecken zu lassen und immer noch misstrauisch, ob er die Wahrheit sagte, musterte ich ihn. Er war gut gebaut, ohne Frage, und machte auch sonst einen starken und definitiv zähen Eindruck.
"Angenommen Sie sind wirklich ein Ordensführer, warum wollen Sie mich in ihrem Orden? Ich meine, ich habe Ihnen ja gesagt, dass sich meine Magie nicht zum kämpfen taugt."
"Mag ja sein, dass sie nichts taugt, doch alleine mit dieser Kampfart mit diesem außergewöhnlichem Kampfmesser, solltest du es in einen Ritterorden schaffen. Wenn du dann auch noch was mit deiner Magie machst, könnte man sich um dich reißen. Bevor das beginnt, möchte ich dich in meinem Orden haben, also, was sagst du?"
Fragend schaute ich zu meinen Eltern, die die ganze Situation noch nicht ganz verdaut hatten und einfach nur mit geöffneten Mund in der Gegend rumstanden. Das ihre Tochter mal magische Ritterin wird, ein Traum.
Da meine Eltern nichts sagten und auch sonst keine Geste machten, die mir zeigen würde, was sie genau dachten, antwortete ich mit meinen Gedanken.
"Ich kann nicht. Hier gibt es zu viele Aufgaben und Dinge, die ich erledigen muss. Ich habe vier Geschwister, ich kann nicht einfach abhauen und machen, was ich will. Wo soll den bitte das Geld herkommen?" warf ich ohne Punkt und Komma in die Runde.
Gelassen zog Yami an einer Zigarette. "Geld also." sagte er und pustete Feinstaub in die Luft.
"Verstehe, deswegen wars du in Casino. Das Geld was du durch die Spiele gewinnst, hilft deiner Familie zum überleben. Vier Geschwister sagst du? Also sieben Mäuler die gestopft werden müssen, das ist hart." Erneut zog er an seiner glimmenden Zigarette.
"Das heißt, dass ihr womöglich bald in Armut fallt."
"Wie bitte?!" rief ich. Was erlaubt der sich?
"Ist doch klar. Der Typ der mir im Casino von deiner Magie erzählt hat, wird das bestimmt nicht nur mir weitererzählen. Bald wissen alle im Casino bescheid und dann will logischerweise keiner mit dir spielen, da sie denken, du schummelst, ich würde das auf zumindest machen. Noch dazu wirft so eine Schmiede eigentlich genug raus, um zu überleben und deshalb gehe ich davon aus, dass ihr in Schulden steckt."
Wie macht er dass? Er hatte alles auf den Tisch gelegt, unsere Probleme, meine Sorgen unser Geldmangel, einfach alles hatte dieser Typ durchschaut. Er war also wirklich ein Ordensführer.
"Jedoch gibt es eine Lösung."
Meine Ohren spitzten sich auf der Stelle. "Wenn du meinem Orden beitrittst, dann bekommst du ein monatlich das selbe Gehalt, welches mehr ist als die beiden Geldsäcke, die du mir heute abgespielt hast. Damit könntet ihr euch aus der Schuldenfalle befreien und du müsstest nicht mehr in diesen nach Männerschweiß stinkenden Laden. Vielleicht bin ich auch so nett, das ich dir ein Geschenkkörbchen spendiere."
Ich hob eine Augenbraue. Zweifelsohne klang dieser Vorschlag verlockend, ausschließend der Geschenkekorb, der definitiv eine Verarsche war.
Doch gleichzeitig war es so unwirklich. Im Augenwinkel beobachtete ich, wie meinen Eltern die Kinnlade praktisch auf den Boden fiel.
"Meine Tochter, magische Ritterin?" Natürlich dachte mein Vater nicht gleich ans Geld, sondern an mich und meinen Traum.
Klar hatte ich wie alle andern Kinder und Jugendliche den Wunsch gehabt, eines Tages einen magischen Ritterorden bei zu treten, doch im Laufe der Jahre war dies eher ein Wunschträum geworden, ich zweifelte selbst, ob ich dafür gemacht währe.
Allerdings währe er eine Chance, aus der Stadt zu kommen, die Welt zu sehen und einen Traum, denn so viele hegten, wahr werden zu lassen.
Meine Mutter hingegen schien innerlich zu rechnen, wie viel sie bräuchten, um Schuldenfrei zu sein. Dies könnte unseren ganzen Geldpunkt um 360 Grad wenden, es wäre dumm, nicht zu zuschlagen.
Spannung lag in der Luft. Die Entscheidung lag bei mir.
"Ich trete bei, doch nur unter einer Bedingung." sagte ich. Überrascht das ich bei dem Angebot eine Bedingung stellte, schaute Yami zu mir, schien zum Glück aber nicht verärgert zu sein. Er nickte mir zu, als Zeichen, das ich sprechen sollte.
"Das Geld ist wirklich mehr, als die beiden Geldsäcke." sagte ich schlicht.
"Natürlich sind sie dass, denkst du ich lüge?" Yami legte seinen Kopf leicht schief, während er mich intensiv musterte, als ob er darauf brennen würde, zu wissen, was in meinem Kopf vor sich ging.
"Also gut." flüsterte ich hörbar, jedoch eher für mich selbst. "Dann trete ich hier mit dem schwarzen Stier bei und ich schwöre, mein Leben für das Clover Königreich und meine Kameraden zu geben!"
Während ich sprach, drückte ich das Fabre-Knife, welches ich senkrecht zum Boden, vor mein Gesicht hielt mit meiner vor Aufregung schwitzigen Hand. Es war ein Schwur, weniger für Yami, sondern für mich selbst, als Ansporn, Mutmache uns als Stütze, für das was folgen möge.
"Ich werde nie aufgeben!"
Im Kampf, als auch bei meiner Liebe zu William, doch dies wusste ich in diesem Moment noch nicht.
2587 Wörter
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