36. Sterne
Wir haben hiermit noch so 5 Kapitel + Epilog, Freunde, kleine Vorwarnung (ich weiß, ich muss anfangen früher bescheid zu sagen >.<)
U no like Smut? skip ce Kapitel
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Es war der letzte Tag ihres Urlaubs und Seonghwas Wunden waren kaum noch als solche zu erkennen. Hongjoong erlaubte es ihm tatsächlich das Schiff zu verlassen, begleitete ihn auf einem abendlichen Spaziergang über den Strand. Ihre Hände baumelten gedankenverloren zwischen ihnen, die kleinen Finger in einer schüchternen Geste miteinander verschränkt. Beide sahen sie über die Spiegelung der Sterne im Wasser hinaus, betrachteten die Wunder der bunt leuchtenden Bäume, die sanft den Sand illuminierten.
Seonghwa war heute wieder in schwarz gekleidet, kaum sichtbar in der Finsternis, während Hongjoong an seiner Seite rot und blau und lila hervorstand.
Sie mussten ein eigenartiges Bild abgeben, aber es war ihnen recht.
"San hat mir erzählt, dass er gestern mit den anderen zur Insel geschwommen ist. Yunho hat Mingi tatsächlich das schwimmen beigebracht.", lachte Hongjoong leise, wollte die friedliche Stimmung nicht stören, die wenigen Nachtschwärmer um sie nicht minder in sich gekehrt.
"Du konntest nicht mit, weil du auf mich aufgepasst hast, hm?"
Hongjoong spähte in Seonghwas Gesicht hinauf, konnte nur schwach seine Züge ausmachen. Er wirkte entschuldigend.
"Es ist in Ordnung. San hat mir erzählt, wie es dort aussieht. Und einer musste dich ja vor diesem komischen Einbrecher beschützen."
Er hatte so einen guten Job gemacht. Hongjoong war der weltbeste Bodyguard.
Seonghwa lachte nur leise, sah über Hongjoongs Kopf hinweg ebenfalls auf die Insel hinaus.
"Was ist dort?"
"Es gibt einen kleinen Teich in der Mitte, mit warmen Wasser und der Kies auf dem Boden sind diese selbstleuchtenden Edelsteine. Überall ist dichter Urwald und es gibt kleine Hütten, in denen die Urlaubsgäste beliebig bleiben können. Oh, und Äffchen." San hatte zu neunzig Prozent nur von den Äffchen geredet.
"Es ist dort stiller als hier, besonders abends, weil die meisten nicht draußen bleiben wollen, San meinte, dass dort kaum jemand war, als sie rüber sind und gegen Abend noch weniger. Es ist sicher, aber-" Hongjoong brach ab, als Seonghwa unvermittelt stehen blieb, einen Arm um Hongjoongs Hüften gleiten ließ. Willig ließ er sich nahe an den größeren Körper des anderen ziehen, atmete selig seinen Geruch ein. Als Seonghwa sprach, tat er es nahe an Hongjoongs Ohr, leise und fest.
"Das klingt doch wunderbar."
Hongjoong ließ seine Lider flattern, erlaubte es sich für einen kurzen Moment nur in dieser Umarmung zu stehen. Als er dann den Kopf hob, um Seonghwa anzusehen, hatte sich ihr Umfeld verändert.
Sie standen nicht länger am Strand von zuvor. Viel eher waren sie jetzt auf der anderen Seite, sahen über das Wasser und das ferne Ufer mit seinen Kristallbäumen und Hüttchen hinaus. In der Ferne schimmerten die Lichter des Hafens.
"Oh."
Seonghwa vergrub seine Nase in Hongjoongs Haar, hielt den Mann weiterhin wohlbehalten in seinen Armen.
"Willst du erkunden gehen?", flüsterte er weich und Hongjoong hatte nicht das Herz ihm zu sagen, dass er sich lieber ausruhen sollte. Yunho hatte den Fehler gemacht ihn freizusprechen, damit mussten sie nun leben.
Hongjoong nickte also nur, ergriff Seonghwas Hand dieses Mal richtig, als er sie tiefer in den Wald hinein führte.
Die Insel war überschaubar, kaum 20 Minuten Fußweg und sie waren an dem besagten Teich angekommen. Um sie war dichter Wald, in der Ferne eine leicht beleuchtete Hütte zu sehen und die Bäume hier leuchteten nicht, nur der Teich tat es. Das von unten erleuchtete Wasser warf bunte Lichtreflexe an die Stämme der Bäume um sie und fasziniert sah Hongjoong nach oben, entdeckte ein dunkles Netz zwischen den Bäumen gespannt wie eine übergroße Hängematte.
Darüber erstreckten sich nur Sterne.
Hongjoong griff aufgeregt nach Seonghwas Arm, hatte kaum nach oben gedeutet, schon befand er sich dort, schaukelte in einem fünf Meter quadratischen Netz, über 20 Meter über dem Boden.
Für einen Moment überrascht klammerte er sich an Seonghwa, tauschte nervöse Blicke mit den Ecken.
Nachdem sie auch nach zehn Sekunden noch nicht abgestützt waren und Seonghwa nur besänftigend seine Hüften rieb, beruhigte er sich wieder, setzte sich auf die Knie hinab, um den Kopf zu den Sternen zu heben.
"Oh.", machte er wieder leise, als sie wie die hübschesten Diamanten auf sie herabfunkelten, hell im Himmel aber ihr sanftes Licht kaum durch die Baumkronen zu ihnen durchdringend. Er wandte den Kopf zu Seonghwa, bereit seine Gedanken über ihre kleine, unbedeutende Existenz im Universum mit ihm zu teilen, stockte dann aber wieder.
Seonghwa hatte sich seines Hemdes entledigt, seine bleiche Haut liebevoll vom Sternenlicht über, und den glitzernden Steinen unter ihnen beleuchtet. Hongjoong verlor jeglichen Faden, den er noch hätte haben können.
"Oh.", sagte er nur wieder, leiser dieses Mal und fand fragend Seonghwas Blick, als seine Hand sich wie magnetisch angezogen zu Seonghwas Haut hob. Seonghwa schloss bloß wartend die Augen, erlaubte Hongjoongs scheue Berührung an seiner Brust. Hongjoong ließ zärtliche Fingerspitzen über einen Körper wie aus Marmor gleiten, war unendlich behutsam in jeder Bewegung, als er etwas näher rutschte, geschmeidig in Seonghwas einladenden Schoß glitt.
"Nimm mein Blut.", bat Hongjoong den anderen leise, der Wald um sie friedlich und still, abgesehen von zirpenden Insekten und das Geräusch von Wasser in der Ferne.
In Seonghwas Augen spiegelten sich die Sterne und fasziniert brachte Hongjoong eine Hand hinauf, strich über die kühle Wange seines makellosen Nachtwandlers.
"Bist du sicher? Yunho ist nicht hier, um uns zu überwachen."
Hongjoong zog eine Grimasse, bot Seonghwa dann selbstsicher seine Kehle.
"Lass uns in nächster Zeit mal nicht über Yunho reden, hm? Bedien dich."
Seonghwa sagte nichts mehr, seine Brust vibrierte nur in leisem Lachen, bevor er Hongjoong um die Hüfte näher zu sich zog, ihre Körper aneinanderpresste. Kühle Lippen küssten zuerst liebevoll sein Kinn und seine Halsader, bevor er tatsächlich zubiss. Hongjoong konzentrierte sich darauf richtig zu atmen, seine Finger wartend und massierend auf Seonghwas Schultern.
Es dauerte länger als sonst, brauchte eine tiefere Wunde und Seonghwa massierte auch sanft die Haut um seinen Hals, lockte das Blut regelrecht aus Hongjoongs Adern. Der erschauderte in der lauen Nacht auf seinem kühlen Nachtwandler, ließ ihn in Ruhe arbeiten.
Einige Minuten mussten vergehen, in denen Seonghwa nur in tiefen Schlucken getrunken hatte, dann berührte seine Zunge behutsam die Wunden, leckte so gut wie möglich das Blut auf. Hongjoong kramte in seiner Hosentasche nach der kleineren Flasche mit Stoff, die er herumtrug, seit Seonghwa begonnen hatte regelmäßiger von ihm zu trinken, für Notfälle.
"Hier."
Seonghwa nahm sie ihm schweigend ab, leckte noch die letzten Tropfen von seinen Lippen, während er die Wunden versorgte.
"Alles in Ordnung? Wie fühlst du dich?"
Es ging. Sein Puls schien beschleunigt, nicht nur wegen Seonghwas Nähe. Außerdem machte sich ein leichter Kopfschmerz in seinem Hinterkopf bemerkbar, kaum tragisch.
"Alles gut, ja. Überraschend gut." Er musste lachen, schob das Fläschchen wieder in seine Hosentasche.
Seonghwa summte nur, nahm dann Hongjoongs Kopf in beide Hände, um ihn zu sich herunter zu ziehen.
"Dann komm her.", war sein letztes Wispern gegen die Lippen des anderen, bevor er sie mit den seinen fand, auf einen Tanz einlud. Hongjoong seufzte zufrieden in seinen Mund, machte es sich etwas bequemer auf dem Schoß des anderen und ging verloren in dem Gefühl des anderen.
Seonghwas Hände gingen auf Wanderschaft, suchend und tastend, als sie Hongjoongs Kurven erkundeten, ihn beinahe unbemerkt aus seinem Hemd befreiten. Hongjoongs Kopf fiel in seinen Nacken, die Augen dunkel auf den summen Sternen, während Seonghwa sich ihn mit Fingern und Lippen einprägte. Gleich einem König thronte der Mensch auf seinem mächtigen Nachtwandler, die Lippen atemlos geteilt, als Seonghwa dieses Mal seinen anderen Piercing schmeckte.
Hongjoongs Hände fanden das Haar des anderen, spielten mit den seidigen Strähnen und letzten Endes riss er sich doch noch von den Sternen los, musste den surrrealen Anblick vor ihm in seinem Gedächtnis einbrennen.
Hongjoong trug einen Ring mit dem kleinen Anhänger eines metallenen Stiftes daran an der linken Brust und Seonghwas Lippen glitten unglaublich sanft über das erwärmte Metall. Kleine Schocks der Lust wanderten durch Hongjoongs Körper südwärts und zittrig lehnte er sich in Seonghwas Berührung, so sicher gehalten von dessen Arm um seine Mitte.
Bis Seonghwa endlich von seiner Brust ließ und mehr Küsse über seinen Bauch verteilte, waren Hongjoongs Hosen bereits deutlich zu eng geworden, pressten drängend gegen Seonghwas Bauch.
Aber Seonghwa blieb der Gentleman, der er war.
Seine Finger nestelten geschickt mit dem Verschluss von Hongjoongs Hose und prompt glitt seine Hand unter den Stoff, fand Hongjoong.
Hongjoong bog sich zittrig in Seonghwas Halt, ließ es zu, dass der Mann ihn vorsichtig auf den Rücken niederlegte, perfekt zwischen seinen Beinen Platz fand.
"Ist das eine Angewohnheit? Oder darf ich meinem Kopf versichern, dass ich dich nicht jedes Mal ohne Unterwäsche auf mir hatte?", drang Seonghwas Stimme weich und neckisch an seine Ohren und Hongjoong starrte schon wieder voller Wunder in die Sterne, dankte ihnen Seonghwa gefunden zu haben.
Verzögert sah er auf den Mann hinab, der ihm gerade aus Schuhe und Hosen half, seine schwarzen Locken weich vor seine Augen fallend, die feurig Hongjoong beobachteten.
"Ich trage sie zum schlafen.", bemerkte er rau, streckte dann fragend eine Hand nach Seonghwa aus, als der den Kopf schüttelte.
Hongjoongs Hose und Stiefel fanden irgendwo auf dem Netz Platz. Das weiche Material war feinmaschig genug, um Hongjoong nicht zu verletzen und dennoch gut gegriffen zu werden, als Seonghwa wieder elegant an seinen Platz sank.
Hongjoong hielt scharf den Atem an, als Seonghwas kühle Finger die überhitzte Haut seiner Oberschenkel fanden, ihn sanft dazu nötigten die Beine über den Schultern des Nachtwandlers abzulegen. Seonghwas Augen waren ruhig und vorsichtig, als er Hongjoongs Blick fand, stumm um Erlaubnis bat.
Hongjoong hatte kaum genickt, dann umgab Seonghwas kühler Mund ihn bereits, die unbekannte Sensation ein Schock in Hongjoongs System. Er war so überhitzt, grub arglos die Finger in das Netz und spürte sein Haar bereits in seinem Nacken kleben, aber Seonghwa schaffte es dennoch ihn mit seiner Temperatur und quälenden Bewegungen zu quälen.
Hongjoong empfand sich als verlorener Fall.
"Seonghwa.", wimmerte er hoch den Namen des anderen, als dessen Zunge auch das letzte Stück Metall an ihm fand, neugierig die empfindliche Stelle erkundete. Zu viel Detail.
Hongjoong war so eingerostet, so hungrig jeder kleinen Berührung gegenüber und übereilig fasste er sich Seonghwas Haare, zog den Mann von sich, bevor er ein weiteres Mal an ihm herab sinken konnte.
Der Nachtwandler grinste ihn bloß an, halb amüsiert, halb zuneigungsvoll und absolut unwiderstehlich. Seine Finger spielten träge mit Hongjoongs Gewicht in seiner Hand und Hongjoong war bereit zu schreien.
"Dachte ich es mir doch, dass zehn komisch klingt, wenn du sieben in den Ohren hast... Es ging mir wochenlang nicht aus dem Kopf."
Seonghwas Stimme war rauer als zuvor, mochte es das Verlangen sein, oder die unüblichen Möglichkeiten seinen Mund zu nutzen, aber Hongjoong fasste ihn sich fast grob, zog ihn wieder zu sich hinauf.
Es reizte ihn ungemein, dass Seonghwa nicht außer Atem war, nicht verschwitzt und die Haare nur etwas verwuschelt, weil Hongjoong sie durcheinandergebracht hatte. Es forderte ihn regelrecht heraus seinen pristinen Soldaten zu verderben.
Seonghwa ließ es zu sein Körpergewicht auf Hongjoong zu senken, fand seine Lippen fast automatisch mit den Seinen, während eine Hand wieder heraufkam, um mit seiner Brust zu spielen. Hongjoong erzitterte wieder, sein Atemzug unterbrochen.
Was wichtiger war, wie allerdings Seonghwa bereits eine andere Form angenommen hatte. Hongjoong spürte tatsächlich mal etwas gegen ihn pressen und es ließ ihn selbst in Verlangen pochen.
"Du hast deine Hausaufgaben gemacht, hm?"
Seonghwa lehnte sich gegen ihn, ließ es endlich zu, dass Hongjoongs Hände über seinen Oberkörper und hinab zum Bund seiner Hosen glitten.
"Ich ging davon aus, dass es dir so lieber ist, wenn man betrachtet, dass ich als Mann definiere... Falls dem nicht so ist, sag es."
Hongjoong beließ es dabei, ließ nur seine Finger wandern, während Seonghwa sich erwartungsvoll an seinem Hals versteckte, nun doch etwas schüchtern.
Er fand alles so, wie man es von Seonghwa erwarten würde - wie man es von einem Mann erwarten würde - und Hongjoong wusste, er musste einfach nur nach vorne greifen, um zu testen, wie sehr Seonghwa mit seinem Nervenzentrum verbunden war, aber wo blieb der Spaß daran?
Es war eine Rache in gewisser Weise, als Hongjoong behutsam einen Finger in den Eingang des anderen gleiten ließ, anerkennend feststellte, dass Seonghwa mitgedacht hatte und den Ring aus Muskeln nachgiebiger gestaltet hatte.
Himmel, er schien es sogar geschafft zu haben eine Art von Schlick einzuarbeiten und es fühlte sich an wie ein Paradies.
Der Gedanke von Seonghwa, wie er die sinnvollsten Methoden in Anbetracht auf Hongjoong abgewägt hatte, unter Umständen getestet hatte, machte Hongjoongs Kopf nebelig, die flammende Hitze zwischen seinen Schenkeln noch viel unerträglicher.
Ein zweiter Finger glitt mühelos neben den ersten und Seonghwa erbebte etwas in seinem Griff, drängte einen leisen Laut zurück. Hongjoong streichelte seine Hüfte in einer Widerholung seiner Geste von zuvor, presste einen sanften Kuss auf Seonghwas Ohrmuschel an seiner Seite.
Seonghwa zuckte zusammen und es war unmöglich zu sagen, ob es wegen dem Ohr oder Hongjoongs sanft tastenden Fingern war, aber wer war Hongjoong, dass er das nicht sofort ausnutzte?
Er entzog Seonghwa seine Finger vorsichtig, ignorierte ihre klebrige Glitschigkeit, um Seonghwa vollends aus seiner Kleidung zu helfen. Er schaffte es in der gleichen Bewegung, in der er Seonghwa unter sich drehte seine Zungenspitze nahe an sein Ohr zu bringen, sie gerade so in seinen äußeren Gehörgang zu stoßen.
Seonghwa entkam ein Laut, der eine wilde Mischung zwischen einem Stöhnen und einem Quietschen war und sein Körper bog sich Hongjoong willig entgegen. Der empfing ihn großzügig, rollte seine Hüften gegen die des anderen, der nur unachtsam nach Hongjoongs Armen griff, sie sich packte.
"H-Hong-"
Hongjoong tat das Ding mit der Zunge erneut, musste grinsen, als Seonghwa beinahe gewaltsam zuckte, nicht zu wissen schien, ob er seinen Kopf wegziehen oder näher an Hongjoong bringen wollte.
Er gönnte ihm eine Pause, lehnte sich etwas zurück, um in Wunder auf seinen hinreissenden Nachtwandler hinab zusehen, geistesabwesend dessen Beine um seine Hüften zu sortieren.
Seonghwa sah nun doch etwas durch den Wind aus, die Pupillen geweitet unter verhangenen Augen und Hongjoongs Speichel an seinem Ohr schimmernd.
Hongjoong brachte seine Hand herab, nahm sich und Seonghwa bestmöglich in eine Hand.
Seonghwa schien alle Worte verloren zu haben, erwiderte bloß erhitzt Hongjoongs Blick.
"Darf ich? Wenn ich dir wehtue oder so... Du musst bescheid sagen."
Seonghwa nickte bloß etwas zu schnell und Hongjoong musste lachen, bevor er sich wieder über den anderen beugte, mit der rechten seine Härte zu Seonghwas Eingang führte, während die Linke wieder seine Haare fand.
Er küsste Seonghwa, tief und im Einklang mit seiner Intrusion in den Körper des anderen. Es war so einfach, Seonghwas Körper makellos an ihn angepasst und Hongjoong schwörte, er konnte schon kommen, kaum war er drinnen.
Atemlos riss er seine Lippen von denen Seonghwas, durchsuchte sein Gesicht nach Schmerz, aber er hatte nur wohlig die Augen geschlossen.
"Seonghwa, ich-"
Nein, nicht der richtige Zeitpunkt.
Er verschluckte die Worte, bewegte stattdessen seine Hüfte, um Seonghwa sich hübsch unter ihm strecken zu sehen. Er tat es wieder und wieder, seine eigene Zufriedenheit so zweitrangig, denn er war bezaubert von den süßen Lauten, die Seonghwa entkamen, wie er unter ihm zerfiel, seine Hände unkontrolliert nach ihm griffen.
"Beiß mich nicht.", warnte er den Nachtwandler fast grollend, nutzte seinen Halt an seinen Haaren, um seinen Kopf fast grob zur Seite zu drehen und beugte sich wieder über ihn.
Der Winkel veränderte etwas und Hongjoong spürte es, griff genau im richtigen Moment nach Seonghwas Hüfte, um ihn zu halten, als er sich gewaltsam aufbäumte, wieder begann Hongjoongs Namen zu singen.
Hongjoong drehte schier durch, ließ wieder seine Zunge an dem Ohr des anderen spielen und stieß mit demselben frantischen Tempo hinein, wie seine Hüften arbeiteten.
Seonghwas Laute erreichten einen beinahe lautlosen Höhepunkt und Hongjoongs Hand zuckte automatisch herab, brachte es zu Ende, bis der Nachtwandler trocken kam, sein Körper genüsslich zuckend und bebend um Hongjoong.
Der ließ sein Ohr in Ruhe und richtete sich auf, starrte für einen Moment auf den knochenlosen, entspannten Seonghwa hinab. Fluchend zog er sich zurück und kam mit einem Wimmern über die Brust des anderen, sah das Ergebnis wie einen Beweis im Sternenlicht auf der Haut des anderen schimmern.
Atemlos sank Hongjoong zurück auf seine Fersen, stützte sich an Seonghwas Knien links und rechts von ihm ab und schüttelte für einen Moment den Schweiß aus seinen Haaren. Er fand Seonghwas Blick wieder, seine sanften, dunklen Augen und sie sprachen mehr als tausend Worte.
Ein atemloses Grinsen zuckte über Hongjoongs Gesicht.
"Gut? Tut irgendwas weh?", fragte er leise, sein Herz und Körper noch so überglücklich von dem Geschehenen, dass es es fast vergaß.
"Alles besser als gut. Komm her." Seonghwa griff nach ihm und Hongjoong sank willig in seine Arme, geschmiegt an den erwärmten Körper des Nachtwandlers.
Hongjoong erlaubte seinen Augen etwas Ruhe, fühlte sich so sicher unter den Sternen und war eingeschlafen, bevor er daran dachte sie wieder zu öffnen.
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