Life 15

Ich lag auf dem Bauch auf meinem Bett und skypte mit Chiyo.

"Mann! Der ist sooooo süß! Der absolute Mädchenschwarm!!", kreischte Chiyo.

"Genau so ein hübscher Junge fehlt an unserer Schule!"

Ich hörte ihr desinteressiert zu und tippte auf meinen Handy rum. "Er ist arrogant und dumm, der hat die ganze Zeit bei mir abgeguckt.", sagte ich kalt. Chiyo atmete hörbar ein. "Wie immer schaffst du es, alle  Hoffnungen Anderer mit einem Satz zu zerstören.", sagte sie kritisch. Ich blickte hoch und sah in ihr Gesicht. In ihren Augen funkelte Streit lust, aber sie meinte das nicht so böse, wie sie es gesagt hatte. Ich lachte. "Entschuldigung ich bin grad nicht bei der Sache!", rief ich lächelnd,  aber meine Augenbrauen zogen sich entschuldigend nach oben. ~> Dont worry, be happy! <~ kreischte es aus Chiyos Handy. {Sorry} sagte sie stumm und drückte genervt auf Mute.

Nach einem kurzen Blick auf die Uhr (Schon 20:13!!) Stapfte ich aus meinem Zimmer. Ich ging an dem Zimmer meiner Schwester vorbei, auf die Treppe und dann runter. Ich mag unser Haus. Es hat einen großen Garten, in dem wir im Sommer einen aufblasbaren Pool haben, wir haben alle unsere Privatsphäre (auch wenn ich und meine Onee-san uns das Bad teilen)  und die Küche ist toll. Ich liebe Küchen und unsere ist besonders modern und schick. Ich trappelte an der Küche vorbei, durch das Wohnzimmer und zum Zimmer meiner Mutter. Eigentlich gehört es meiner Mom und meinem Dad, aber Oto-san ( meine Mom will, dass ich Dad so nenne und sie Oka-san ) ist noch länger und öfter weg als meine Mom. Oka-san arbeitet in der ganzen Welt " mit ihrer Stimme ", wie sie es ausdrückt. Sie ist Anwältin. Ich weiß nicht, wie oft sie uns die Geschichte von ihrer Idee, eine Internationale Anwaltskanzlei zu eröffnen erzählt hat. Dad arbeitet auch als Anwalt. In New York. Manchmal auch in Japan, ich weiß nicht mal, wo dort. Ist das deprimierend? Ich weiß nicht. Egal. Als ich durch den Tür Spalt gucke, ist das Zimmer leer. Puh. Ich gehe in die Küche. Auf der Theke liegt ein Zettel.

Hab Lasagne gemacht, bin heut und morgen in Bremen Küsschen. Mom

Ich hüpfe die Treppe hoch. Und klopfe an Mais Zimmer Tür. "Komm rein Nii-san!", ruft sie ich öffne die Tür und luhe ins Zimmer. Meine Schwester sitzt auf ihrem Bett, ihren Laptop auf dem Schoß,wahrscheinlich chattet sie. "Es gibt Lasagne. Und wir können schon essen, Mama ist in Bremen.", verkünde ich. Mai nickt. "Machst du sie schon mal watm, Nii-san?" Ich nicke, gehe aber vorher nochmal in mein Zimmer, lege auf und schreib Chiyo, die immernoch telefonierte eine Nachricht. >Gibt Essen, bis morgen!< Schon habe ich den Laptop zugeklappt und hüpfe wieder in die Küche. Als ich den Kühlschrank öffnen will,  halte ich inne. An der Kühlschrakntür klebt ein Zettel. Ach ja! Lernt Japanisch!! Ihr habt am Dienstag nach der Schule einen Kurs. Mom

Hm. Okay. Mom macht sowas oft. Sie sagt uns, wir sollen etwas lernen, bucht Kurse und kauft uns etliches Material dafür. Mai und ich sind beide Absolventinnen der Aikidoschule und wir beide sprechen 5 Sprachen, nur mal so als Beispiel. Natürlich hatte Mom uns noch in tausend andere Kurse gesteckt, aber das aufzählen isr mir zu aufwendig.

Als Mai runter kommt, erzähle ich ihr von den Zetteln und wir mampfen die Lasagne. Ich bin gespannt, wie der Kurs wird.

Sou! Jetzt nur kleines Gelaber am Ende x3 ich wollte nochmal sagen: VIELEN DANK FÜR DIE 77 VOTES UND DIE KOMMEMTARE UND DIESE MEGA VIELEN READS! DANKE!!! Yuki ♥♡♥

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