Kapitel 29
POV Max
Mein Herz setzte für einen Schlag aus. Hatte ich das gerade richtig verstanden ? Sie empfand es als Fehler mich auf die Welt zu bringen. So eine Person konnte man doch nicht Mutter nennen. Mir rechte es! Meine kleine Schwester war bereits wieder aufgewacht und weinte. Wegen meiner "Mutter". Ich stand auf und gab meinem Bruder meine kleine Schwester in den Arm. Sie weigerte sich natürlich aber sie hatte natürlich keine Kraft um so sich fest zu halten. Ich bückte mich noch und nahm meine Sporttasche in die Hand. Als ich dies erledigt hatte stand ich wieder auf und blickte ihr in ihre Augen. Mann konnte in ihnen Wut und Frust erkennen. " Hast Recht. Warum hast du mich damals nicht angetrieben ? Das wäre definitiv eine bessere Lösung gewesen. Dann hätte ich jetzt auch nicht so Leiden müssen." Abermals lief mir eine Träne aus meinen langweiligen braunen Augen. Jetzt konnte ich auch das erste Mal einen schockierten Blick wahrnehmen. Aber dies ließ mich nicht beirren, ich lief einfach aus meinem Zimmer raus direkt zu der Tür. Ich ließ die drei ohne meine meine Beachtung in meinem Zimmer stehen.
POV Luca
Gelangweilt saß ich auf meinem Bett. Viel Zeit hatte ich auch nicht um die Wette zu gewinnen. Aber Max meldete sich ja nicht mehr bei mir. Das war echt schlecht. Schon seit über einer Woche hatte ich kein Kontakt mit ihm. Die Zeit lief viel zu schnell ab. Fast nur noch ein Monat und dann war die Frist schon vorbei. Ich nahm gerade mein Handy in die Hand und wollte Max anrufen als es an der Tür klingte. Ich stand auf und steckte mein Handy in die Hosentasche und lief mit einem verwirrten Blick zur Tür. Wer könnte das sein ? Ich hatte ja niemanden erwartet, meine Schwester hatte ihren Schlüssel und meine Eltern kamen erst glaube ich in 3 Monaten. Nach kurzer Zeit stand ich vor der Tür und öffnete sie langsam. Ich konnte sofort ein schluchtzer wahrnehmen. Jetzt war ich noch mehr verwirrt. Ich öffnete nun meine Tür ganz und konnte Max erkennen. Aber er sah nicht normal aus. Seine rechte Wange war leicht getötet und er weinte bitterlich. Aber er hatte auch eine große Sporttasche an seiner Schulter hängen. Max ließ seine Tasche von seiner Schulter runter rutschen so das sie auf den kalten Boden viel. Danach dauerte es keine Sekunde länger bis er mir um den Hals fiel. Ich erwiderte zögerlich seine stürmische Umarmung. " Schatz was ist den los ? Das du so aufgelöst zu mir kommst vor allem mit einer Tasche." Ich gab ihm sachte eine Kuss auf seinen eher rauen Haare. Er löste sich von mir und wollte anfangen zu reden als ich ihn unterbrach. " Warte komm erst Mal rein." Er nickte und ich bügte mich freundlicherweise und nahm seine Tasche. Als dies getan war liefen wir hoch in mein Zimmer. Ich schmiss die Tasche in irgendeiner Ecke meines Zimmers und setzte sich auf mein Bett. Max wollte sich neben mich setzen aber soweit kam es nicht. Weil ich ihn auf mein Schoß zog. Sofort umarmte er mich wieder und legte sein Kopf seitlich auf meiner Schulter ab, so das er zu mir blickte. Nach kurzer Stille die ab und zu von seinerseits durch ein schluchtzer unterbrochen worden ist, fing er an zu sprechen. "... Ich wollte dich deshalb auch fragen ob du mich für paar Tage auf nimmst."
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