9.Kapitel

Ich lief unruhig in unserem kleinen Vorraum auf und ab. Ich konnte es kaum noch aushalten, so nervös war ich. Es war gleich so weit, gleich war es sieben.

Ich bin meiner Mutter und meiner Schwester die letzte Halbestunde gehörig auf die Nerven gegangen, die ganze Zeit hatte ich gefragt wie spät es war und meine Mutter war kurz davor mich zu erschlagen.

Dann läutete es endlich. Ich wischte mir meine Hände noch einmal an meiner Hose ab und ging dann zur Türe. lch öffnete sie und ich hörte Louis sofort fröhlich sagen: "Hey Harry!"

Ich lächelte und öffnete meine Augen. Wenn Louis in meiner Nähe war musste ich sie einfach öffnen, ich wusste nicht einmal warum. Das Gefühl war einfach angenehm. Es war schön zu wissen das er meine Augen sah und ich ihm etwas Normalität geben konnte.

Ich antwortete ihm lächelnd: "Hey Louis." Er umarmte mich einfach und ich erwiderte die Umarmung. Ich hatte ein Dauergrinsen aufgesetzt und als wir uns lösten rief ich durchs Haus: "Mum, ich bin weg!" Also Antwort bekam ich zurück: "Komm nicht zu spät nach Hause und hab Spaß!"

Ich rief noch zurück:."Ja mach ich." Dann schloss ich die Tür und ging bis zum Gartentor. Dort wusste ich nicht mehr weiter. Ich blieb unschlüssig stehen und kurz darauf spührte ich Louis sanfte Hand die meine auf seinem Arm legte.

Ich lächelte und hielt mich an ihm fest, ich fragte: "Wohin gehen wir?" Er antwortete mir lachend: "Zum Auto." Ich besserte mich aus: "Gut wohin fahren wir?" Er lachelte und antwortete mir: "Lass dich überraschen." Ich verzog meinen Mund und sagte: "Ich will es aber wissen."

Er antwortete mir nicht sondern sagte einfach: "Du kannst dich gleich setzen." Ich spührte wie er meine Hände auf das Dach von seinem Auto legte und ich tastete mich weiter, bis ich saß. Ich hörte wie die Autotüre zugeschlagen wurde und kurz darauf wie die Andere auf ging und wieder zu.

Louis startete das Auto und fuhr los, ich versuchte es wieder: "Du Louis? Wo hin geht es?" Er lachte leise und sagte: "Das wirst du schon sehen, du bist wirklich sehr neugierig." Ich lachte leise und meinte: "Tja so bin ich eben."

Wir schwiegen eine Weile und dann fragte ich leise: "Ist es draußen dunkel?" Ich spührte die Überraschung die von Louis ausging und er sagte neugierig: "Ja, warum?" Statt einer Antwort fragte ich: "Wie sehen die Sterne aus?" Er versuchte es zu erklären, es fiehl ihm sichtlich schwer. Ich wurde wieder ein wenig an ihr aussehen erinnert.

Er war der erste seit langem, dem ich diese Frage stellte. Meine Mutter nervte sie das wusste ich und meine Schwester wusste nicht wie sie sie erklären sollte. Bei Louis hatte ich einfach das Gefühl das er mich nicht auslachen würde. Und ich behielt recht, er erklärte sie mir, versuchte es zumindest.

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