6.Kapitel
Bei der Untersuchung wurde ich in eine Röhre geschoben und diese war sehr laut. Es war etwas beängstigend, weil ich nicht sah wo ich war, aber mehr nicht. Ich war jedoch heil froh als das ganze beendet war und ich wieder sitzen konnte.
Als dir Ärtzten mir einige erklärte konnte ich nicht zuhören, weil meine Ohren so stark von den Geräuschen von der Röhre klang. Ich hate Kopfweh von den Geräuschen im Nachhinein bekommen und jetzt wo wir zu Hause waren ließ ich mir alles noch einmal von meiner Mutter erklären.
"Also die Ergebnisse müssen ausgewertet werden und dann wissen wir mehr, aber die Ärtztin denkt das dein Gehirn dich nicht sehen lasst, durch irgendeinen Nerven der beschädigt wurde. Wenn du Glück hast dann wirst du wieder sehen können."
Sie klang so enthusiastisch, so zuversichtlich. Ich hatte nicht so viel Zuversichtig, ich wollte nicht recht daran glauben.
Sie merkte das wieder einmal nicht und ich hörte wie sie zum Kochen anfing. Manchmal war es schon traurig wie wenig sie mit bekam. Doch es ließ sich nicht ändern und so musste ich damit leben.
Ich hörte ihr einige Zeit zu, sie erzählte von der Arbeit und noch einiges Andere. Ich hörte ihr einfach zu und das schien ihr zu gefallen.
Als ich mein Handy läuten hörte ging ich schnell nach oben in mein Zimmer. Ich hatte eine Nachricht von einer unbekannten Nummer bekommen.
Ich ließ sie mir vorlesen: "Hey Harry! Kennst du mich noch??? Louis"
Ich musste lächeln und schrieb zurück: "Ja sicher weiß ich das noch."
Ich wartete auf eine Antwort und das war ein einfaches Wie geht's? Ich antwortete ihm: Ich denke ganz gut und dir???
Es dauerte nicht lange und er antwortete: Ja auch ganz gut, warum denkst du nur das es dir gut geht?
Ich antwortete ihm nach etwas längerem Überlegen: Sehen kann ich es ja nicht, nein ich hab nur etwas Kopfweh, deswegen denke ich das es mir gut geht.
Dieses Mal brauchte es länger bis er antwortete, ich hatte schon die Befürchtung das er mir nicht antwortete, weil ich blind war.
Als meine Mutter von unten rief ging ich schnell nach unten, hier im Haus kannte ich mich ja aus, da rannte ich nirgends an.
Nach dem Essen verschwand ich schnell wieder in mein Zimmer un zu sehen ob Louis mir geantwortet hatte.
Ich konnte es kaum glauben als mir mein Handy an sagte eine neue Nachricht zu haben.
Ich ließ sie mir vorlesen: " Kopfweh vergeht wieder, Kopf hoch. Was ist eigentlich bei deiner Untersuchung heraus gekommen???"
Ich antwortete ihm schnell: Naja meine Erbenisse müssen erst ausgewärtet werden. Mehr konnte ich ihn bis jetzt nicht sagen und ich wollte ebenfalls wissen was bei der ganze Sachen heraus kam.
Wieder verstrich eine Woche. Ich hielt das Warten kaum aus, genauso wenig wie meine Mutter. Sie machten mich einfach nervös, nervöser als ich schon war. Jedes Mal wenn sie dachte ich höre sie nicht redete sie entweder mit sich selber oder mit Gemma darüber.
Ich schrieb fast täglich mit Louis und wir verstanden uns immer besser. Wir fanden immer etwas worüber wir schreiben konnte. Ich erzählte ihm auch von meiner Mutter und er meinte dazu: Du kannst ja einfach Musik hören, dann hörst du es nicht mehr.
Ich folgte seinen Rat und es half wirklich. Ich selber musste zwar ebenfalls viel darüber nach denken, aber ich musste mir meine Mutter nicht noch anhören. Das sollte jetzt nicht böse klingen, aber es war anstrengend ihr zuzuhören.
Ich war wirklich froh darüber das ich wem hatte der mich ablenkte. Auch Niall erzählte ich von Louis und ich musste ihm einfach von dem Gefühl erzählen das ich hatte wenn er mir schrieb. Mein bester Freund meinte dazu einfach nur nüchtern: "Harry du bist verliebt."
Ich meinte natürlich sofort das das nicht so war. Wir diskutierten einen ganzen Tag darüber. Ich gab mich schlussendlich geschlagen weil ich einsahen musste das er recht hatte. Auch wenn es mir nicht gerade passte, es war so.
Eine Woche später hatte ich wieder einen Termin bei der Ärztin. Ich hatte Louis davon erzählt und er versprach das er auf mich warten würde. Ich war doppelte so aufgeregt als das letzte Mal als ich an das Auto meiner Mutter stieg.
Ich konnte erstens es nicht erwarten Louis wieder zu sehen, okay zu hören trifft es eher und dann wollte ich wissen was bei der Untersuchung heraus gekommen war. Ich wollte wissen ob es Hoffnung für mich gab.
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