2.Kapitel

Eine Frauenstimme baht mich platz zu nehmen und meine Mutter führte mich zu einem Sessel. Ich spührte diesen wieder in meiner Kniekehle und ließ mich nieder.

Die Stimme stellte sich vor: "Ich bin Johanna Tomlinson." Ich nickte freundlich. Ich machte mir nicht die Mühe mich vor zu stellen, sie wusste sicher schon alles über mich.

Dann begann das Gespräch wie mit allen Ärzten bei dennen ich zuvor war. Sie fragte nach dem Unfall und wollte wissen was passiert war.

Ich fing an zu erklären. "Wir waren spät unterwegs, als mein bester Freund und sein älterer Bruder. Dieser fuhr und war kurz abgelenkt. Er sah den LKW nicht der direkt auf uns zu kam und krachten in ihn. Der Bruder meines besten Freundes war sofort tot und mein bester Freund ist Querschnittsgelämt. Ich hatte nur irgeneine Stange an den Kopf bekommen und kann jetzt nichts mehr sehen."

Ich versuchte nicht daran zu denken. Ich konnte es noch immer nicht, auch nicht nach sieben Jahren. Die nächste Frage war wie so oft: "Aber du warst doch erst acht, wie kann da der Bruder deines Freundes Auto fahren?"

Immer die selben Fragen, immer die selbe Antwort. So erklärte ich ihr wie immer: "Er war schon achtzehn und hatten den Führerschein."

Ein Schweigen entstand, es wurde aber unterbrochen als meine Mutter leise fragte in der Annahme das ich es nicht hörte: "Kann er wieder sehen?"

Das war ihre erste Frage, bei jedem Arzt. Immer die selbe Frage und immer die selbe Antwort bis jetzt. Ich konnte diese Frage nicht mehr hören. Ich wollte sie nicht mehr hören.

Ich hatte mich schon längst damit abgefunden nie wieder sehen zu können, ich hatte die Hoffnung aufgegeben. Nur tat ich meiner Mutter immer wieder den Gefallen und ging mit ihr zu den verschiedesten Ärzten, sie wollte die Hoffnung nicht aufgeben.

Die Ärztin sprach in normaler Lautstärke weiter und eher an mich gewand: "Ich weiß nicht ob du jemals wieder sehen kannst. Ich will und werde dir nichts vormachen. Ich kann nichts versprechen, aber ich werde es versuchen."

Sie machte eine kurze Pause in der sie nachdachte, dann setzte sie fort: "Hat jemals ein Arzt versucht dein Gehirn aus zu testen?"

Dieser Arztbesuch nahm eine interresante Wendung, ich antwortete ihr leicht überrascht: "Nein, sie sind immer nur auf die Augen gegagen."

Wieder schwieg sie kurz und fragte wieder: "Wo hat dich diese Mettalstange getroffen?"

Diese Frage hatte mir bis jetzt noch keiner gestellt. Ich antwortete ihr wieder: "Ich kann mich nur noch an den Schmerz auf der Stirn erinnern. Er war pochent und stark und ich spührte ihn bis in die Bewusstlosigkeit. Als ich aufwachte erklärten sie mir das mir eine Mettalstange auf die Stirn geflogen war."

Sie schien wieder nach zu denken und fing dann an: "Ich werde einmal dein Gehrin untersuchen. Vielleicht ist ein Teil deines Gehirnes so beschädigt das du nichts mehr sehen kannst. Wenn es wirklich nur die Augen sind dann werden wir sehen was wir machen. Aber wenn es wirklich an deinem Gehirn liegt dann können wir etwas anderes probieren, das sehen wir dann."

Ich war überrascht über ihre Worte. Sie war die erste Ärztin die solche Überlegungen anstellte und ich spührte die Hoffnung die in mir aufkeimte. Vielleicht gab es diese doch noch für mich.

Sie wollte noch etwas sagen, doch die Türe wurde aufgerissen und eine aufgeregte Stimme sagte: "Mum, Daisy ist mit dem Kopf wo dagegen geflogen."

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