16.Kapitel

Louis setzte sich wieder neben mich und mir wurde erklärt: "Also wenn es dir so weit gut geht kannst du in zwei Tagen nach Hause. Du musst heute noch aufstehen und den Verband um deine Augen kannst du nach einigen Untersuchungen ebenfalls herunter geben, aber gib ihm dort hinunter wo das ist was du als erstes wieder sehen willst."

Die nächsten zwei Tage waren anstrengend. Ich musste zu vielen Tests und Untersuchungen. Louis war wann immer es ging in meiner Nähe. Und als ich dann endlich entlassen wurde kam er mit mir mit nach Hause.

Meine Mutter war aufgeregt und freute sich so sehr das ich wieder nach Hause kam. Dort wurde ich von Niall und Gemma schon erwartet. Sie begrüßten mich fröhlich und wir saßen noch eine Weile gemeinsam in der Küche. Niall musste dann gehen, aber Louis bleib. Er wollte nicht gehen. Meine Mutter hatte nichts dagegen.

Sie fragte auch oft wann ich endlich die Augenbinde hinunter nahm. Ich sagte zu Louis nach einer Weile: "Können wir zu dem Ort fahren am dem wir waren wie wir das erste mal gemeinsam weg waren?"Er antwortete mir: "Sicher gerne."

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Wenig später stiegen wir aus dem Auto und er führte mich zu der Bank. Ich fragte leise: "Sind die Sterne zu sehen?" Ich hörte ihm leise lachen und er antwortete mir sanft: "Ja Haz sind sie."

Ich holte noch einmal tief Luft und sagte dann: "Gib mir meine Augenbinde herunter bitte!"

Ich spührte seine Hände an meinem Hinterkopf und wie sich der Druck von meinen Augen langsam löste. Bevor er sie ganz entfernte fragte er noch einmal: "Bist du bereit?" Ich nickte und dann verschwand der Druck ganz. Meine Augen hatte ich noch geschlossen und ich tastete langsam nach Louis.

Er nahm meine Hand. Ich hatte im Moment einfach Angst das er nicht so aussah wie er sollte. Das er mich jetzt hast nur weil ich ihm jetzt sehen würde. Ich hatte aber auch Angst das ich garnicht sehen konnte. Nach dem ich eine Weile nichts getan hab fragte Louis besorgt: "Harry Baby was ist los?"

Ich sagte leise: "Lou ich hab Angst." Er drückte meine Hand und sagte: "Harry ich bin bei dir und egal was passiert ich werde bei dir bleiben." Ich holte noch einmal tief Luft und öffnete meine Augen.

Ich sah als erstes Bäume und dann einen Fluss. Ich ließ meine Augen nach oben wandern und sah endlich meine geliebten Sterne wieder. Ich nahm sie in mir auf. Als letztes sah ich zu Louis. Wie sagt man so schön: Das Beste kommt zum Schluss. Und dieser Spruch war total richtig.

Ich ließ meine Augen als erstes auf unsere Hände wandern. Sie waren verschlungen und passten perfekt zusammen. Dann ließ ich meine Augen seinen Arm hinauf wandern. Er hatte einen blauen Pullover an. Dann sah ich ihm endlich ins Gesicht.

Er hatte wunderschöne blaue Augen und seine braunen Harre waren aus dem Gesicht gestylt. Seine Gesichtszüge waren sanft. Er sah einfach perfekt aus.

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