15.Kapitel

Die nächsten Tage waren die schlimmsten in meinem Leben. Louis war oft bei mir, auch meine Mutter und meine Schwester und Niall kamen. Sie redeten mit mir und Niall versuchte mich immer auf den neuesten Stand zu bringen. Am schlimmsten war es wenn Louis da war.

Langsam aber doch begann ich meinen restlichen Körper zu fühlen, was noch lange nicht hieß das ich ihn bewegen konnte. Ich spührte oft wie Louis meine Hand hielt und ein paar Mal legte er sich auch zu mir. Einmal sagte seine Mutter zu ihm: "Louis du musst Harry Zeit geben, er hat eine sehr schwere Operation hinter sich. Sein Gehirn muss das alles einmal verarbeiten und muss heilen. Mich würde es nicht wundern wenn er uns gerade hört. Rede mit ihm, es wird ihm helfen."

Ihre Worte waren beruhigend. Es hieß das ich eine Chance hatte und diese stand gerade sehr gut. Das hatte mir neue Kraft gegeben. Ich hatte Hoffnung. Dieser eine Tag, an dem sich einiges änderte began wie jeder andere.

Meine Mutter kam und später dann auch Louis. Er nahm neben meinem Bett Platz und nahm sofort meine Hand. Sie war angenehm warm und ich wollte sie am liebsten drücken. Louis schien es heute sehr schlecht zu gehen. Er hatte eine traurige Ausstrahlung, trauriger als die letzten Tage.

Er began leise zu reden: "Harry du musst bald aufwachen, bitte. Die Ärzte haben gemeint das wenn du das nicht bald tust ist es zu spät. Meine Mum hat dann noch gemeint das die ganze Hoffnung auf mir lag. Das ist alles so schwer. Ich könnte mir nie verzeihen wenn du stirbst."

Er machte eine kurze Pause. Ich hörte ihm leise schluchzen und dann sprach er weiter: "Ich würde mir die Schuld daran geben, weil ich nicht mehr getan habe. Ich liebe dich, bitte wach auf. Ich brauche dich."

Ich wollte nicht das er sich die Schuld gab, ich wollte aufwachen. Ich nahm meine ganzen Kraft zusammen und sagte leis, versuchte zu sagen: "Ich liebe dich." Ich brauchte einige Versuche dafür und als ich es endlich ausgesprochen hatte, hatte ich endlich wieder die Kontrolle über meinen Körper.

Ich konnte ihn fühlen konnte ihn wieder bewegen. Ich drückte seine Hand und spührte kurz darauf seine Lippen auf meinen. Ich erwiederte den Kuss sofort und das Pipen neben uns wurde schneller. Es zeigte was dieser Junge mit mir machte.

Dieser Kuss veranlasste die Ärzte nach mir zu schauen. Ich hörte die Stimme seiner Mutter, die sagte: "Harry du bist wach. Louis du hast es geschafft!" Wir lösten uns voneinander. Ich bekam mit das meine Augen noch zugeklebt waren. Das ich noch immer nichts sah.

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