Kapitel 2 Neugier, Keckse und ein Bild

SICHT KURENAI:
"Wann sind wir da und warum fahren wir eigentlich weg?" Fragte ich Kakanarulov verwirrt. "Wir fahren zu Senpai (so nennt mich Kakanarulov meistens)." Antworte sie. Meinte sie das Mädchen, was sie vorhin anrief?

Jedenfalls wurde ich im Zug ganz schön angestarrt. Hatte ich was im Gesicht oder warum starten alle? Plötzlich sprach mich Jemand an. "Sie sehen aus wie Kurenai aus dem Anime Naruto. Sind Sie es.?" Fragte ein wahrscheinlich ca 8 Jahre altes Mädchen mich mit leuchtenen Augen.

Da kam ihre Mutter auch gleich schnell dazu. "Du kannst nicht einfach so fremde Leute ansprechen Lina! Außerdem ist dass sicher nur ein Kostüm!" Sagte sie streng. "Sorry Mama" nuschelte die kleine und holte was aus ihrer Tasche. Sie gab mir eine kleine Packung Keckse. "Hier Kuri" nuschelte sie leise und extrem süß.

"Danke kleines, doch sind dass nicht deine?" Fragte ich freundlich. "Behalten Sie die ruhig." Sagte sie und ging mit ihrer Mutti wieder zu ihrem Platz. Die kleine war echt süß.

...

Nun waren wir da. "Ich fasse nochmal kurz zusammen. Kakanarulov und ich sahen die selbe Sternschnuppe und sie wünschte sich Kurenai her und ich Itachi, doch wir hätten Beide nicht gedacht, dass es klappen würde. Doch dass hat es anscheinend." Fasste Jessica zusammen und alle nickten. "Wie kommen wir eigentlich zurück in unsere Welt?" Fragte Itachi schließlich.

"Wenn es nach mir ginge garnicht, aber du hast Recht. Ihr könnt hier leider nicht ewig bleiben." Gab Jessica enttäuscht zu. "Doch da im Moment keine Sternschnuppen fallen sollen, müssen wir entweder warten oder eine andere Methode suchen. Doch egal was wir machen, wir müssen so oder so warten." Erklärte sie sachlich. "Und was wäre die andere Möglichkeit?" Fragte nun ich.

"Entweder der Wunschbrunen oder ein Zauber den ich von Tiktock habe. Doch es ist Spätherbst und der Wunschbrunnen wurde schon für den Winter trocken gelegt, dass wird hier immer gemacht, darum wäre die Möglichkeit erst im Frühling wieder möglich. Der Zauber allerdings wäre möglich, aber hätte eine Wartezeit die man nicht voraussehen kann. Man müsste nämlich was bestimmtes auf einen Zettel schreiben und dann soll man irgendwann spüren dass es soweit ist und dann muss man den Zettel in einen Fluss werfen oder verbrennen. Doch wann der Moment wäre, könnte man nicht vorher sagen." Erklärte Jessica sachlich.

"Dann wäre dass mit dem Zettel am sinnvollsten." Meinte Itachi emotionslos. "Warum müssen die zwei überhaupt zurück? Können sie nicht einfach bleiben?!" Ärgerte Kakanarulov sich. "Dass wäre mir auch lieber. Aber die zwei werden in ihrer Welt ja auch gebraucht und wir wissen nicht, ob sie überhaupt bleiben wöllten." Erklärte Jessica leicht traurig.

Ich wäre schon gerne geblieben. Doch Jessica hatte recht. In unserer Welt, würde ich gebraucht. Kurz bevor ich hier herkam, wurde Tsunade Hokage und im Moment brauchte das Dorf sicher jeden einzelnen und ich war nicht da.

"Ob wir bleiben wollen oder nicht, spielt keine Rolle. Wir können es nicht." Erklärte Itachi emotionslos. Jessica und Kakanarulov nickten traurig, aber auch verstehend, ehe Jessica und Kakanarulov gleichzeitig angerufen wurden. Jessica nahm ab, weil sie beide von der selben angerufen wurden und stellte auf Lautsprecher. "Was ist denn? Kakanarulov ist übrigens bei mir, darum nahm nur ich ab." Sagte Jessica ruhig.

"Habt ihr schon das Tiktock gesehen, was ich euch geschickt habe?! Die im Hintergrund sieht aus wie Kakanarulov und ist die im Vordergrund die Keckse von einem Mädchen bekommt nicht aus eurem Lieblings Anime?!" Sagte die Person am anderen Ende. "Was ist Tiktock?" Wunderte Itachi sich. "Wer war dass?" Fragte die Person in der Leitung. "Dass war Itachi." Erklärte Kakanarulov. "Itachi? War dass nicht der Anime Charakter in den du verknallt bist Jessica?" "Nicht so laut! Er hört doch mit!" Antworte Jessica der Person am Telefon mit hoch rotem Kopf.

...

Nachdem der Person am anderen Ende der Leitung die Lage erklärt wurde, sahen wir uns das Tiktock an. Tatsächlich hatte Jemand ein Foto gemacht, als das Mädchen mir die Keckse gab und in den Kommentaren wollte viele wissen, wo dass war und wo ich hin wollte.

"Es gibt nun zwei Möglichkeiten. Entweder die Fans halten es für ein nur sehr echt wirkendes Cosplay oder welche erkennen die Echtheit und suchen Kurenai. Doch ich bin mir nicht sicher, wie viele Fans sie hat, die sie suchen würden. Außerdem war das Bild noch im Zug entstanden. Also können wir nicht davon ausgehen, dass bald die ganze Stadt voller Fans ist, was wahrscheinlich ziemlich unpraktisch wäre." Analysierte Jessica die Lage.

"Was wäre an einer Stadt voller Fans so schlimm?" Fragte Itachi sachlich. "Ihr könntet garnicht das Haus verlassen, ohne von Fans belagert zu werden und es würde ganz schön eng auf den Straßen und Fußwegen werden, wenn so viele Leute hier wären." Erklärte sie.

"Jedenfalls sollten wir den Zauber machen. Irgendwann müssen wir ja zurück." Erinnerte ich nochmal daran. Jessica nickte und schrieb den Zettel, bevor sie ihn gefaltet einsteckte. "Nun heißt es warten." Meinte sie nur. "Ich gehe daweile spazieren." Sagte Itachi emotionslos. "Darf ich mit?" Fragte Jessica etwas rot und er nickte.

...

Kakanarulov und ich waren schon Stunden alleine und redeten etwas zusammen. Doch dann hörten wir draußen plötzlich lärm. Wir schauten raus und man sah...

"Ist dass eine Gruppe Menschen mit Kurenai-T-Shirts?" Wunderte ich mich. "Immerhin ist es nur eine kleine Fangruppe." Stellte Kakanarulov fest. Doch dann sahen wir noch was. Von wem machte die eine da ein Video? Warte mal...

Da spazierten doch Jessica und Itachi, der immernoch seinen Akazukimantel trug. "Ich habe das Gefühl, dass bald nicht nur Kurenaifans sondern auch Itachifans hier sind und dann ist hier die Hölle los..." Nuschelte Kakanarulov. Ach wie viele Fans konnte der Uchia schon haben?

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