Ein Unheil kommt selten allein

Tims Sicht:
Ich war anfangs extrem eifersüchtig und leicht geschockt dass Andro mit zu ihr fuhr. Ich versuchte meine Gefühle unter Kontrolle zu bekommen aber es gelang mir leider nur ein kleines bisschen. Ich schrieb sie irgendwann an aber leider antwortete sie erst nach 1,5 Stunden. So saß ich also ein einhalb Stunden trübselig in meinem Zimmer rum. In der Zeit versuchte ich zu lernen aber mein Blick schwiff immer wieder von den Aufgaben ab. Als sie mir dann endlich geschrieben hatte fragte ich sie ein bisschen was sie getan hatten und sie schien glücklich, neue Eifersucht entflammte in mit. >Bitte Schatz, entwickle keine Gefühle für ihn. Ich würde es nicht überleben dich zu verlieren. Ich lieb dich doch...< Wir schrieben noch ein wenig über den Tag bis ich ihr quasi meine Eifersucht gestand und ihr die drei heiligen Worte schrieb. Sie fragte was los sei und ich konnte mit allem rausrücken. Sie hatte mir zwar schon gesagt dass mit ihm nichts passiert war aber trotzdem. Ich wollte ihr meine Gefühle auch nicht vorenthalten auch wenn sie mir manchmal ein wenig genervt davon vorkam. Dann gestand sie mir dass er der Mistkerl war wegen dem sie sich geritzt hatte, geraucht hatte und wer weiß was sie sonst noch wegen ihm getan hatte. Ich kochte vor Wut. Dieses Gefühl kam so plötzlich über mich dass ich gar nicht merkte wie ich Aufstand und gegen die Wand schlug. Meine Hand tat schon von diesem einen Schlag weh, das ärgerte mich und ich setzte mich wütend wieder aufs Sofa. Hätte ich vor ihr gestanden hätte ich sie wahrscheinlich angeschrien aber so lies ich meine Wut durch die Finger schießen und tippte schnelle Nachrichten ein. Plötzlich ging sie offline und reagierte nicht mehr auf Nachrichten, ich nutzte diese Zeit um meinen Gedanken freien Lauf zulassen. Wenig später öffnete sich meine Tür langsam. Ich saß auf meinem Bett und hatte die Hände zu Fäusten geballt. Durch ihre Stimme kam ich wieder in die Realität zurück aber ich sah immernoch zu Boden erst als sie sich neben mich setzte sah ich sie an. Sie versuchte immernoch mich zu beruhigen aber ich wollte mich nicht beruhigen lassen. Sie hatte schon oft genug meine Sentimentale Seite gesehen jetzt war es an der Zeit die andere auszupacken. Ich hasste ihn ja wirklich. Wie konnte er so einer tollen Person so etwas antuen und noch schlimmer wie konnte sie es ihm einfach verzeihen? Ich verstand es nicht. Als sie scheinbar genug von meiner Wut hatte zog sie mich an sich und gab mir einen Kuss, sie hatte meine Hände an ihre Hüften gelegt. So musste ich ja meine Fäuste öffnen und ihren Lippen konnte ich nicht Wiedersehen dass wusste sie leider zu genau. Sie fragte mich ob es besser wäre, ich wollte ihr nicht sagen wie schnell sie mich weich kochen konnte deswegen sagte ich nur knapp >Etwas<. Wir redeten noch ein Weilchen bis sie wieder nach Hause wollte, es war in zwischen auch schon Recht spät und morgen mussten wir schließlich wieder in die Schule. Ich hatte mich durch ihre Anwesenheit zwar beruhigt aber trotzdem war da noch ein Gefühle welches ich nicht zuordnen konnte. Ich ging ins Bett, brauchte lange zum Einschlafen und schlief unruhig. Ich träumte dass wir zu dritt im Wald waren. Sie, er und ich gingen einen Weg entlang, es hatte geregnet und die Wege waren rutschig. Sie ging am Rand, wir redeten bis sie plötzlich ausrutschte und den Hang runter rutschte. Sie lag so komisch da. Ich kletterte zu ihr doch sie bewegte sich nicht mehr. Ich nahm ihren Oberkörper und legte ihn auf meinen Schoß. Sie rührte sich nicht mehr, ihre Augen waren geschlossen und ich konnte dass letzte bisschen Leben aus ihr Schwinden sehen. Sie starb in meinen Armen in einem Wald.
Ich wachte verschwitzt und weinend auf. >Tim, hör auf zu schreien und sag mir sofort was los ist!< schrie meine Mutter mich an. >Ich...Ich hab bloß...schlecht g-geträumt...< stotterte ich. Meine Mom ließ mich wieder ins Bett zurück sinken und ging Richtung tür. >Wir reden später darüber. Versuch noch etwas zuschlafen. Es ist erst um 3< sagte sie sanft und sah mich traurig und müde an. Ich brummte bloß ein hmm bevor sie ging. Ich zog mir mein Verschwitztes Shirt aus und ging zu meinem Fenster. Ich öffnete das Fenster und setzte mich in den Fensterrahmen. Die Nachtluft war angenehm kühl so dass ich etwas zur Ruhe kam. Ich machte mir immer noch Sorgen wegen dem Traum aber es wurde langsam besser und ich legte mich wieder ins Bett.
--- Nächster Morgen---
>Tiiiimm!!! Wach verdammt nochmal auf, wir wollten doch erste Stunde zur Schule gehen!! Und selbst wenn wir zur zweiten fahren musst du jetzt aufstehen.< sagte eine Stimme die ich sofort erkannte. Ich schreckte hoch und zog die Decke hoch >Was machst du denn hier drin??< kreischte ich fast vor Entsetzen. >also erstmal hab ich dich schon so oft nackt gesehen dass du die Decke auch runter nehmen kannst und du bist auch schon oft genug neben mir aufgewacht um nicht das ganze Haus zusammen zuschreihen und als letztes ist es nicht sehr schwer hier einzusteigen wenn du dein Fenster offen stehen lässt. Du wohnst nicht im Hochhaus Schatz.< erklärte sie mir etwas vorwurfsvoll. >Hmm...< erwiderte ich noch immer geschockt.
Ich machte mich dann aber trotzdem fertig denn sie hatte Recht die Zeit drängte und wir mussten in die Schule. Als wir dann im Bus waren hatte alles seine gewohnte Ordnung und ich konnte mich von dem morgendlichen Schock und dem Traum erholen. Die Schule verlief ohne besondere Vorkommnisse. Wir drei standen wie immer zusammen in einer Ecke auf dem Schulhof und redeten über alles was uns einfiel. So war der Tag schnell wieder um und wir beide allein auf dem Weg vom Klassenraum zu dem Spinden und natürlich aus der Schule raus.

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Ja Funny die Traumsache hab ich von Jus geklaut also sind jetzt verdammt viele Menschen aus unserer Klasse in dieser Story involviert. Danke an all die tollen Menschen die gar nicht wissen dass sie für meine Story missbraucht werden ❤✌🏻
Lieb euch eure Bounty 🐱💕

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